Studentische Winterspiele werden zum Bindeglied zwischen Turin und Innsbruck
Innsbruck (rms) - Die beiden Winteruniversiade Veranstalter Innsbruck/Seefeld (für 2005) und
Turin (für 2007) rücken näher: Unter Führung der Innsbrucker Bildungs- und Jugendstadträtin
Mag. Christine Oppitz-Plörer besuchte eine Tiroler Universiade Delegation die italienischen Partner und vereinbarte
eine Kooperation mit dem Turiner Universiade Komitee.
Unmittelbarer Anlass war die Universiade-Präsentation`2007 letzte Woche in der vollbesetzten Haupthalle der
Turiner Universität (eine wissenschaftliche Hochburg: Universität und Polytechnikum haben zusammen mehr
Hörer/innen als Innsbruck Einwohner). In Vertretung Vize-Bgm. Dr. Michael Bielowski, ISOC 2005-Vorsitzender
(Innsbruck-Seefeld Organisations Comitee), unterzeichnete StRin Mag. Oppitz-Plörer den Letter of Intent"
gemeinsam mit der Turiner OK-Präsidentin Giovanna Nebiolo (Witwe des verstorbenen Sportfunktionärs Primo
Nebiolo). In dieser Absichtserklärung werden eine beiderseitige Zusammenarbeit im Interesse der studentischen
Winterspiele und den Hochschulsports vereinbart. Zudem sollen Studenten/innen beider Universitäten in die
Vorbereitung und Durchführung der Winterspiele auf den verschiedensten Gebieten eingebunden werden.
"Schon im Zuge der Vorbereitungen werden die Jugend und Studenten beider Städte zusammenarbeiten und
gemeinsame Projekt durchführen", sieht Innsbrucks Bildungs- und Jugendstadträtin den Sport und die
Universiade im speziellen als grenzüberschreitende Chance für eine friedvolle Verständigung.
Mit in der Innsbruck/Seefeld Delegation waren USI-Direktor Prof. Mag. Helmut Weichselbaumer als Delegierter der
Universität Innsbruck und ISOC 2005-Generalsekretär Mag. Markus Redl: "Turin wird 2006 die nächsten
Olympischen Winterspiele ausrichten. Durch gute Kontakte zum Organisationskomitee TOROC wird in Kürze unser
Mitarbeiter Martin Schnitzer ein Kurzpraktikum in Turin absolvieren. Auch mit dem OK der Winteruniversiade 2007
wollen wir in Zukunft auf technischer Ebene kooperieren."
Die Innsbrucker Initiative für eine Zusammenarbeit mit Turin fand ein großes und positives Echo. Das
Lob und Statement von Roch Campana, Generalsekretär des Internationalen Universitätssportverbandes FISU:
"Hier haben sich Partner gefunden, die verstehen, dass es bei Universiaden um Studierende und Leistungssport
geht. Die Universitäten sind vorbildlich eingebunden!" |