Pröll: Harte und konsequente Arbeit war notwendig
St. Pölten (nlk) - Im Landhaus in St. Pölten wurden gestern der Radsportler Wolfgang Eibeck,
der Tischtennisspieler Rudolf Hajek, der Sportschütze Oskar Kreuzer und der Schi-Alpin-Spezialist Hubert Mandl
für ihre Erfolge im Versehrtensport mit dem „Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“
ausgezeichnet.
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, der die Überreichung vornahm, dankte für das Engagement und gratulierte
zu den erbrachten Spitzenleistungen bei Olympischen Spielen (Paralympics), bei Weltmeisterschaften und Europameisterschaften.
Alle Versehrtensportler seien ausnahmslos Aushängeschilder des niederösterreichischen Sports, die dem
Land alle Ehre gemacht hätten. Darüber hinaus seien sie Vorbilder für die Jugend und für viele,
die das Schicksal hart getroffen hat. Pröll: „Großartige Leistungen verdienen es, besonders gewürdigt
zu werden.“ Gerade in den sogenannten Randsportarten werde von den Sportlern unheimlich viel Arbeit, Konsequenz
und Ausdauer investiert. Um das zu erreichen, seien Leistungswille, Einsatzbereitschaft, Mut, Trainingsfleiß
und viele Entbehrungen notwendig gewesen. Die dynamische Entwicklung Niederösterreichs sei auf tüchtige
Menschen in allen Lebensbereichen zurückzuführen. Das gelte in besonderem Maß auch für den
Sport.
An der Feierstunde nahmen auch Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop und zahlreiche weitere Persönlichkeiten
aus dem öffentlichen Leben teil. |