AIM: Internet-Nutzung stagniert |
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Hälfte der Österreicher nutzt das Internet - E-Banking immer beliebter Wien (pte) - Die Internet-Nutzung der Österreicher ist im vierten Quartal 2002 auf einem hohen Niveau geblieben und nicht weiter gewachsen. Wie bereits im vorhergehenden Quartal nutzte jeder zweite Österreicher ab 14 Jahren (3,34 Mio. Personen) das Internet, 56 Prozent der Österreicher haben "grundsätzlich" einen Webzugang. Bei den Aktivitäten der User im Web hat der aktuelle Austrian Internet Monitor (AIM) jedoch Veränderungen festgestellt. So erfreut sich Online-Banking immer größerer Beliebtheit: Bereits 22 Prozent der Österreicher ab 14 Jahren verfügen über ein Privat-Konto mit Internet-Banking (vor einem Jahr waren es noch 17 Prozent), 30 Prozent der User wickeln ihre Bankgeschäfte regelmäßig übers Web ab. Das Interesse am Versenden von SMS via Internet hat hingegen deutlich von 33 Prozent auf 23 Prozent abgenommen, was angesichts der Einschränkung des kostenlosen Angebots nicht verwundern kann. 47 Prozent der Österreicher haben einen Internetzugang zu Hause, 25 Prozent einen Büro-Account. Die tatsächliche Nutzung stagniert auf hohem Niveau: 39 Prozent der User sind täglich oder mehrmals wöchentlich online, 46 Prozent nutzen das Web zumindest ein paar Mal im Monat. Nur sechs Prozent haben einen Zugang, den sie nicht nutzen. Der Zugang über analoge Modems ging innerhalb eines Jahres von 48 auf 43 Prozent zurück. Mehr als ein Fünftel der User steigen per Kabelmodem ins Web ein, 16 Prozent verwenden ein ISDN-Modem und neun Prozent eine ADSL-Leitung. Zwölf Prozent der Befragten machten zu ihren Anschlüssen keine Angaben. Hauptbeschäftigungen im Internet sind nach wie vor die Informationssuche (57 Prozent) und das Versenden von privaten E-Mails (53 Prozent), gefolgt von beruflichen E-Mails (38 Prozent), ziellosem Surfen (32 Prozent) und das gezielte Aufsuchen von Websites (31 Prozent). Ebenso wie Internet-Banking freuen sich auch kostenlose E-Mail-Services wie GMX, Hotmail und Yahoo über steigende Beliebtheit. 27 Prozent der User verwenden derartige Angebote. Die Verbreitung von Mobiltelefonen erreicht mit 71 Prozent einen neuen Höchstwert. Der AIM ist eine Telefon-Umfrage unter 3.500 Österreichern (pro Quartal), die von den Marktforschungsinstituten Integral und Fessel-GfK durchgeführt wird. |
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