Ausstellung im Kupferkabinett der Akademie der Bildenden Künste
Wien (rk) - Der "Magie der Werkstatt" ist der Künstler Christian Rausch mit einem
Bilderzyklus nachgegangen, der seine Impressionen aus der Zentralwerkstätte der Wiener Linien in Simmering
zeigt. Das Ergebnis dieser Arbeit - das Projekt wurde von den Wiener Linien gefördert - ist nun in einer Ausstellung
im Kupferkabinett der Akademie der bildenden Künste, 1010 Wien, Makartgasse 3, vom 19. bis 28. Februar, Montag
bis Freitag von 11 bis 17 Uhr, bei freiem Eintritt zu sehen.
Christian Rausch fand in der Zentralwerkstätte einen "Verkehrsknotenpunkt, an dem Stillstand für
Bewegung sorgt" , so Alfred Komarek im Text des Kataloges der Schau. Die Fahrzeuge der Wiener Linien kommen
hier zur Reparatur-Ruhe, werden zerlegt, überholt, wiederhergestellt, um Wien und die Wiener in Bewegung zu
halten. In seinen Bildern setzt sich Christian Rausch vor allem mit abstrakten Werkstatt-Motiven, technischem Gerät,
Fahrzeugbestandteilen und Reparaturbehelfen auseinander, Schraubenboxständer, Dichtungsgummis, Luftfilter,
Ölwannen etc. gewinnen in der künstlerischen Betrachtung eine neue, ästhetische Qualität. |