Haupt: Neuordnung der »Integrativen Betriebe« |
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Verbesserung der Chancen von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt Wien (bmsg) - Sozialminister Mag. Herbert Haupt begrüßte am Freitag (28. 02.) die Ergebnisse der vom BMSG in Auftrag gegebenen Studie zur Neuordnung der "Integrativen Betriebe". Autoren der Studie sind Univ.-Prof. Dr. Christoph Badelt, "Contrast Management Consulting" sowie die Sozialökonomische Forschungsstelle. Haupt: "Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, rechtzeitig zum europäischen Jahr der Menschen mit Behinderung einen weiteren Schwerpunkt auf die berufliche Integration von behinderten Menschen zu legen. Ziel des neuen Konzeptes sind klar definierte Aufgabenbereiche der 'Integrativen Betriebe', welche in Modulform Menschen mit Behinderung auf den ersten Arbeitsmarkt vorbereiten." So gibt es neben den Modulen "Beschäftigung" und "Qualifizierung" nun auch ein Modul "Dienstleistungen". Dieses versteht sich als besonderes Serviceangebot an die Unternehmen. Durch die Neuordnung der "Integrativen Betriebe", die mit 2004 umgesetzt wird, soll deren Wettbewerbsfähigkeit in einer zunehmend komplexer werdenden Wirtschafts- und Arbeitswelt deutlich verbessert werden. Sie stellt einen Quantensprung in der Vorbereitung von Menschen mit Behinderung auf den ersten Arbeitsmarkt dar. In Zusammenarbeit mit Ländern, Arbeitsmarktservice und vor allem den Landesstellen des Bundessozialamtes wird ein hohes Maß an Transparenz und Administrierbarkeit erreicht, da auch regionale Spezifika vermehrt berücksichtigt werden können. Derzeit sind rund 1.700 Personen in "Integrativen Betrieben", die sich auf ganz Österreich verteilen, beschäftigt, rund 80 Prozent der Belegschaften sind Menschen mit Behinderung. "Die Neuordnung der 'Integrativen Betriebe' ist ein zukunftsorientiertes Reformprojekt, dem ich mit großer Zuversicht entgegen sehe", so Sozialminister Haupt abschließend. Die Studie wird in einer Lang- und Kurzversion als Download auf der Homepage des BMSG unter http://www.bmsg.gv.at angeboten. |
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