Pass-Service der Stadt Salzburg stellte im »Startmonat« 500 Pässe aus  

erstellt am
03 03. 03

Salzburg (mag) - Das Pass- und Fundservice der Stadt beendete am Freitag (28. 02.) sein „Startmonat“. Bekanntlich hat ja die Stadt dieses Service mit Anfang Februarr vom Bund, der diese Dienste bisher über die Polizei angeboten hatte, übernommen.

Die neuen Services, die im Erdgeschoß-Bereich des Schlosses Mirabell angesiedelt sind, wurden vom Anfang an von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut angenommen, berichtet Franz Schefbaumer von der zuständigen Dienststelle. Die Stadt Salzburg bietet dank moderner technischer Ausstattung beste Service-Qualität. Das Ziel, einen Reisepass innerhalb von 15 Minuten auszustellen, konnte erreicht werden.

Die Februar-Statistik bestätigt die gute Akzeptanz des neuen Service: So wurden exakt 500 Reisepässe ausgestellt, ferner wurden Anträge für 140 Personalausweise entgegen genommen. Letztere können aufgrund der Sicherheits-Vorgaben des Bundes ja nicht direkt vor Ort her- und ausgestellt werden. Die Ausweise im Scheckkartenformat werden zentral in Wien produziert und ihren Eigentümern zugesandt. Angesichts dieses Sicherheits-Standards bei der Produktion der Personal-Ausweise ist allerdings der Versand der Dokumente in einer normalen Postsendung (nicht einmal eingeschrieben) unverständlich, kritisiert Bürgermeister Heinz Schaden.

Ebenso gut angenommen wird das Fund-Service: Insgesamt wurden im Februar 164 Funde entgegengenommen, zusätzlich wurde eine Zahl von etwa 600 persönlichen und 770 telefonischen (unter der Hotline 80 72 3580) „Kundenkontakten“ mit Nachfragen nach verloren gegangenen Gegenständen im Fundamt registriert. Auf der von den Städten eingerichteten Internet-Fundplattform (http://www.fundamt.gv.at) wurden im ersten Betriebsmonat österreichweit mehr als 60.000 Zugriffe registriert. 
 
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