L 3: Vorgezogener Baubeginn führte zu Anlaufschwierigkeiten  

erstellt am
27 02. 03

LSth Gorbach: Abschnittweise Totalsperre unverzichtbar
Dornbirn (vlk) - Landesstatthalter Hubert Gorbach nimmt Stellung zu den Anlaufschwierigkeiten bei der Baustelle entlang der L 3 in Dornbirn: "Wegen der überaus günstigen Witterung ist der Start der Arbeiten nach Abstimmung mit den verantwortlichen Stellen und Behörden vorverlegt worden. Die dabei festgelegte abschnittweise Totalsperre ist jedoch aus Sicherheitsgründen unumgänglich."

Würde es allein um die Sanierung der Straße gehen, könnte durchaus mit einer halbseitigen Sperre das Auslangen gefunden werden, so Gorbach. Nachdem die Straße aber ohnehin aufgerissen wird, werden von der Stadt Dornbirn sinnvollerweise vorab Kanalisationsarbeiten vorgenommen. Diese erfolgen jedoch in teils über drei Metern Tiefe und der vorherrschende Untergrund ist sehr schlecht. "Vorbei fließender Verkehr würde Erschütterungen verursachen und eine hohe Gefährdung für die in der Baugrube tätigen Arbeiter mit sich bringen. Deshalb ist eine abschnittsweise Totalsperre notwendig", so der Straßenbaureferent. Über diese Nowendigkeit haben sowohl die Stadt Dornbirn als auch das Land Vorarlberg die betroffenen Anrainer bereits in Vorgesprächen und via Medien informiert.

Gorbach bedauert die negativen Auswirkungen für die betroffenen Gewerbetreibenden. Angesichts der technischen Zwangspunkte bestehe aber keine praktikable Alternative zu einer Totalsperre. "Selbstverständlich sind wir bemüht, die nachteiligen Folgen möglichst gering zu halten. Deshalb erfolgt die Sperre immer nur abschnittsweise und auf den jeweils unmittelbaren Baubereich beschränkt. Dadurch kann auch der Anrainerverkehr weitestgehend aufrecht erhalten werden."

Bis Ende August müssen die gesamten Arbeiten abgeschlossen sein, schließt Gorbach.
 
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