Career Links 2003 - Informationsveranstaltung und Workshops der Fachhochschule Krems zum Thema
Wirtschaft und Ausbildung in der WKÖ
Wien/Krems (pwk) - Unter der Patronanz von Walter Koren, dem Leiter der Außenwirtschaft Österreich
der WKÖ, veranstaltete die IMC Fachhochschule Krems am Dienstag (25. 02.) erstmals
ein hochkarätig besetztes Meeting ihrer 100 Absolventen mit 80 Vertretern der Wirtschaft. Schwerpunkte der
Veranstaltung waren die Studiengänge "Exportorientiertes Management" und "Tourismusmanagement
& Freizeitwirtschaft".
Koren: "Ohne die Erfolge der Exporteure stünde Österreich jetzt in einer Rezession"
Im Juni werden die ersten Studenten des FH-Lehrgangs "Exportorientiertes Management" ihr Studium
beenden. Daher war das Interesse österreichischer Unternehmen an der Veranstaltung in der WKÖ auch besonders
groß. Gesehen wurden unter anderem Vertreter von Austrian Airlines, Bank Austria, Casinos Austria, Flughafen
Wien, Nestlè, Peugeot Österreich, RZB, Siemens, Strabag Bauholding oder VATech.
In seinem Eingangsstatement wies Koren auf die Wichtigkeit der Aus-, Fort- und Weiterbildung, vor allem im Bereich
der Exportwirtschaft hin: "Gerade bei der Auslandsvermarktung herrschten in Österreich bisher Defizite.
Den Absolventen der spezifischen Lehrgänge auf der Fachhochschule Krems kommt diesbezüglich daher künftig
eine besondere Rolle für die österreichische Exportwirtschaft zu und das große Engagement beider
Seiten, der IMC-FH-Krems und der Unternehmen, ist dafür der richtige und beste Weg."
Denn die Exporte waren, gerade im vergangenen Jahr, der wichtigste Eckpfeiler der heimischen Wirtschaft. Erstmals
in der Geschichte der Zweiten Republik wurde ein Handelsbilanzüberschuss eingefahren. Koren: "Ohne die
Erfolge der Exporteure, stünde Österreich jetzt in einer Rezession." Daher war es besonders wichtig
Angebot (Fachhoschulabsolventen) und Nachfrage (Unternehmen) an einen Tisch zu bringen. Exportwilligen Unternehmen
steht darüber hinaus die AWO unterstützend zur Seite. Koren: "Wir legen den roten Teppich ins Ausland.
Vom Start bis zum Zieleinlauf." Und das nicht ohne Grund. Schließlich ist es das erklärte Ziel
der AWO das jährliche Exportvolumen von derzeit rund 75 Mrd Euro bis 2007 auf 100 Mrd Euro zu steigern. Zusätzlich
soll die Zahl der Exporteure von rund 15.000 auf 30.000 verdoppelt werden. |