AWO bringt Fachhochschul-Absolventen und Wirtschaft zusammen  

erstellt am
27 02. 03

Career Links 2003 - Informationsveranstaltung und Workshops der Fachhochschule Krems zum Thema Wirtschaft und Ausbildung in der WKÖ
Wien/Krems (pwk) - Unter der Patronanz von Walter Koren, dem Leiter der Außenwirtschaft Österreich der WKÖ, veranstaltete die IMC Fachhochschule Krems am Dienstag (25. 02.) erstmals ein hochkarätig besetztes Meeting ihrer 100 Absolventen mit 80 Vertretern der Wirtschaft. Schwerpunkte der Veranstaltung waren die Studiengänge "Exportorientiertes Management" und "Tourismusmanagement & Freizeitwirtschaft".

Koren: "Ohne die Erfolge der Exporteure stünde Österreich jetzt in einer Rezession"
Im Juni werden die ersten Studenten des FH-Lehrgangs "Exportorientiertes Management" ihr Studium beenden. Daher war das Interesse österreichischer Unternehmen an der Veranstaltung in der WKÖ auch besonders groß. Gesehen wurden unter anderem Vertreter von Austrian Airlines, Bank Austria, Casinos Austria, Flughafen Wien, Nestlè, Peugeot Österreich, RZB, Siemens, Strabag Bauholding oder VATech.

In seinem Eingangsstatement wies Koren auf die Wichtigkeit der Aus-, Fort- und Weiterbildung, vor allem im Bereich der Exportwirtschaft hin: "Gerade bei der Auslandsvermarktung herrschten in Österreich bisher Defizite. Den Absolventen der spezifischen Lehrgänge auf der Fachhochschule Krems kommt diesbezüglich daher künftig eine besondere Rolle für die österreichische Exportwirtschaft zu und das große Engagement beider Seiten, der IMC-FH-Krems und der Unternehmen, ist dafür der richtige und beste Weg."

Denn die Exporte waren, gerade im vergangenen Jahr, der wichtigste Eckpfeiler der heimischen Wirtschaft. Erstmals in der Geschichte der Zweiten Republik wurde ein Handelsbilanzüberschuss eingefahren. Koren: "Ohne die Erfolge der Exporteure, stünde Österreich jetzt in einer Rezession." Daher war es besonders wichtig Angebot (Fachhoschulabsolventen) und Nachfrage (Unternehmen) an einen Tisch zu bringen. Exportwilligen Unternehmen steht darüber hinaus die AWO unterstützend zur Seite. Koren: "Wir legen den roten Teppich ins Ausland. Vom Start bis zum Zieleinlauf." Und das nicht ohne Grund. Schließlich ist es das erklärte Ziel der AWO das jährliche Exportvolumen von derzeit rund 75 Mrd Euro bis 2007 auf 100 Mrd Euro zu steigern. Zusätzlich soll die Zahl der Exporteure von rund 15.000 auf 30.000 verdoppelt werden.
 
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