Klagenfurt (mag) - Eine hochrangige Delegation unter der Leitung von Dr. Artur Nikolajewitsh
Tschilingarow besuchte anlässlich des Kärnten-Aufenthaltes und Gesprächen mit Alt-Bürgermeister
Mag. Leopold Guggenberger und Mitgliedern des Payer-Weyprecht-Polar- forschungsfonds auch das Klagenfurter Rathaus.
Die Gäste wurden in Vertretung des Bürgermeisters von Präsidialchef Dr. Erich Lindner, der maßgeblich
für Städtepartnerschaften und Auslandskontakte verantwortlich ist, herzlich begrüßt. Dr. Lindner
dankte Dr. Tschilingarow – er ist stellvertetender Vorsitzender der staatlichen DUMA, der föderalen Versammlung
der russischen Föderation für das Interesse, das er Klagenfurt und des Projekt von Alt-Bürgermeister
Guggenberger entgegenbringt. Er informierte die Gäste über die Kontakte zwischen Klagenfurt und russischen
Städten und erwähnte vor allem die Städtepartnerschaft mit Duschanbe.
Dr. Tschilingarow betonte, dass er und seine Freunde bereit seien, an dem Projekt mitzuwirken und dass Klagenfurt
stolz darauf sein könne, einen Mann wie es Guggenberger ist, in der Stadt zu haben. "Das Projekt befasst
sich mit der Geschichte zwischen Österreich und Russland. Ich glaube, dass wir das Projekt auf verschiedene
Weise unterstützen können", so Dr. Tschilingarow, der sich anschließend mit folgenden Zeilen
in das Goldene Buch der Landeshauptstadt eingetragen hat: "Mit großem Interesse habe ich das Rathaus
Ihrer Stadt besucht und stellte noch einmal fest, dass es in Russland in Archipel, Franz-Josef-Land, eine Insel
mit dem Namen Klagenfurt gibt. Ich, als Politiker und als Präsident des Polarforschungsinstitutes in Russland,
werde alles unternehmen, dass in Europa und in Russland unsere gemeinsame Geschichte bekannt wird, auf die wir
stolz sind. Das Franz-Josef-Land wurde von den Österreichern entdeckt und diese wurden von den russischen
Fischern gerettet. Zur offiziellen Eröffnung der Expo Franz-Josef-Land, dessen Autor Leopold Guggenberger
ist, werde ich persönlich kommen". |