Wirtschaft der Woche vom 19. 03. bis 25. 03. 2002 |
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WKÖ-Präsident Leitl: "Österreich wird heuer in Bulgarien
wichtigster Auslandsinvestor" Bulgarischer Ministerpräsident: "Freund der österreichischen Wirtschaft" Wien (pwk) - "Bulgarien und Österreich haben traditionell gute Beziehungen und Wirtschaftskontakte. Wir sind stolz, voriges Jahr zweitwichtigster Investor gewesen zu sein mit dem Ziel heuer die USA zu überholen und zum wichtigsten Auslandsinvestor zu werden", betonte WKÖ-Präsident Christoph Leitl bei der Begrüßung von Ministerpräsident Simeon Sakskoburggotski in der Wirtschaftskammer. "Die spontan große Teilnehmerzahl am Wirtschaftsforum ist Ausdruck des enormen Interesses seitens der österreichischen Wirtschaft am Wirtschaftsstandort Bulgarien und des Vetrauens an die positive Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Ihrem Land", so Leitl bei dem Besuch, der durch eine sehr freundschaftliche Atmosphäre gekennzeichnet war. Leitl: "Als Eurochambres-Präsident stelle ich fest, dass die Wirtschaft den Gedanken der EU- Erweiterung heute bereits lebt. Gerade die österreichische Wirtschaft wird das wichtigste Ziel Bulgariens, die Vollmitgliedschaft in der EU, aktiv begleiten und unterstützen. Die Unterstützung seitens der Wirtschaftskammer bei der Managementausbildung in Bulgarien, an der bereits mehr als 11.000 Manager teilgenommen haben, hat wesentlich dazu beigetragen, Knowhow zu vermitteln, Erfahrungsaustausch zu pflegen und das Selbstbewusstsein zu stärken. Gerade für die Entwicklung eines qualitativ hochwertigen Tourismus in Bulgarien, mit dem der wichtigste Impuls für die Wirtschaft erwartet wird, sind bereits positive Weichen seitens Österreich gestellt." Ministerpräsident Simeon Sakskoburggotski verwies seinerseits auf die mehr als 120 Jahre diplomatischen Beziehungen beider Länder und verwies auf die führende Rolle der Monarchie, die bereits damals neben England zu den wichtigsten Importländern Bulgariens zählte. Österreichs Präsenz in Bulgarien werde immer stärker und er appelliere, österreichische Firmen mögen noch mehr zum Aufbau der Wirtschaft beitragen. Der Prozess zur Entwicklung einer modernen Marktwirtschaft und einer funktionierenden demokratiepolitischen Struktur sei unumkehrbar, so Sakskoburggotski. Maßnahmen zur Beschäftigung, die Senkung der Steuerlast, große Infrastrukturprojekte und der energische Kampf gegen Korruption werden der Garant für gesicherte wirtschaftliche Rahmenbedingungen sein. Ein Wirtschaftswachstum von 4,9 Prozent im Jahr 2001 und erwartete weitere Wachstumsraten von 4 Prozent als höchste in der Region seien Anlass zu Optimismus. Er und sein Vizeminister Nikolay Marinov seien für die Untesrtützung Österreichs dankbar. Die Überreichung von 14 österreichischen Firmenmemoranden durch Präsident Leitl an den Ministerpräsident, bei deren Realisierung ein substanzieller Schub österreichischer Exporte in Höhe einiger 100 Mio erwartet werden könnten, bildete den Abschluss des Besuches. Großes Interesse Österreichs besteht an der Errichtung von Wasserkraftwerken, einer Mülldeponie, an der Modernisierung des Hauptbahnhofes Sofia inklusive Fußgängerpassage, dem Projekt Airport Business Center und Tourismusprojekten. Der österreichische Außenhandel mit Bulgarien entwickelt sich steil bergauf und verzeichnete 2001 exportseitig einen Anstieg um 13,4 Prozent auf mehr als 245 Mio Euro. Die Importe verzeichneten ein Plus von 32,5 Prozent und erreichten mit einem Betrag von 112 Mio. Euro einen beachtlichen Wert. |
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Verbund Jahresabschluß 2001: Bestes Konzernergebnis der Unternehmensgeschichte Strommarktöffnung erfolgreich gemeistert - Erfolge in Österreich und Europa in allen Marktsegmenten Wien - Der Verbund hat die Herausforderungen der Strommarktliberalisierung trotz schwieriger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen erfolgreich gemeistert und eine nachhaltige Trendumkehr geschafft. Das belegen die neuesten Zahlen des Verbund-Jahresabschlusses 2001. Die Umsatzerlöse des Konzerns konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr um 30 % auf 1.685 Mio. EUR gesteigert werden und liegen damit erstmals wieder deutlich über dem Umsatzniveau vor Liberalisierungsbeginn. Hauptverantwortlich für diese positive Entwicklung sind erneut die Erfolge im Auslandsgeschäft und die höheren Großhandelspreise. Die Umsätze im Auslandsvertrieb konnten bei steigenden Preisen um 57 %, die Umsätze im Tradinggeschäft um 169 % gesteigert werden. Erfolgreich verlief auch die Geschäftsentwicklung mit inländischen Geschäftskunden. Der Verbund ist für dieses wichtige Kundensegment, das 70% des heimischen Marktes einnimmt, bereits der drittgrößte Anbieter in Österreich. Aufgrund der Marktöffnung, die zu einer gesetzlichen Auflösung der Koordinierungsverträge führte, wurde allerdings Druck auf die Umsätze und Deckungsbeiträge ausgeübt. Der anhaltende Margendruck aus der Liberalisierung konnte durch die Vertriebserfolge und die Kostensenkungsprogramme mehr als kompensiert werden. Das operative Ergebnis konnte dadurch um 5,2 % auf 317 Mio. € gesteigert werden. Der Verbund kann 2001 das beste Konzernergebnis der Unternehmensgeschichte vorweisen: es stieg um 38% auf 115 Mio. EUR (2000: 83 Mio. EUR). Dazu haben auch auch die äußerst positive Entwicklung des Finanzergebnisses, das niedrigere Zinsniveau und die gesunkenen nichtrealisierten Kurseffekte aus Fremdwährungsverbindlichkeiten beigetragen. Mit dem Konzernergebnis kletterte auch der Gewinn je Aktie von 2,74 EUR auf 3,74 EUR. Daher wird der Vorstand in der Hauptversammlung ein um 8 % höherer Dividende vorschlagen und sein Entschuldungsziel weiter verfolgen. Ebenfalls positiv hat sich die Liquiditätssituation entwickelt. Der operative Cash flow ist um 16% auf 280 Mio. EUR gestiegen, der Free-Cash flow erhöhte sich sogar um 104 Mio. € bzw. 42%. Auch die Rentabilität des Unternehmens stieg im Berichtsjahr deutlich. Der Return on capital employed (ROCE) konnte auf 9,5% erhöht werden und liegt damit bereits weit über dem Branchendurchschnitt in Europa. Die Produktivität des Konzerns, gemessen an der EBIT-Marge, ist zwar auf 18.8% zwar gesunken, konnte aber wieder über den Branchendurchschnitt gehoben werden. Hervorzuheben ist die seit Jahren vorangetriebene Entschuldung des Konzerns. Nach der deutlichen Reduktion der Nettoverbindlichkeiten 1999 (637 Mio. EUR) und 2000 (270 Mio. EUR) konnte diese im Berichtsjahr 2001 erneut um weitere 397 Mio. EUR verringert werden. Mit neuer Strategie erfolgreich im freien europäischen Strommarkt Im Liberalisierungsjahr 2001 konnte sich der Verbund in allen Kundensegmenten als kostengünstiger und umweltfreundlicher Anbieter von sauberem Strom aus Wasserkraft etablieren. Rund 90 Prozent des Verbund-Stroms stammen aus eigener Wasserkrafterzeugung. 2001 kann als das erfolgreichste Jahr des Verbund-Vertriebsgeschäftes in der bisherigen Unternehmensgeschichte bezeichnet werden. Es war von Erfolgen in allen Kundensegmenten geprägt. Im Großhandelsgeschäft ist der Verbund nach wie vor Marktführer. Im ersten Jahr nach der totalen Marktöffnung belegt er nun auch im Geschäftskundensegment bereits den dritten Platz. Erfolgreich ist auch der Einstieg des Verbund in den österreichischen Massenkundenmarkt verlaufen: Mit seinen Vertriebs-Joint ventures Raiffeisen Ware Wasserkraft (RWW) und MyElectric nimmt er unter den neuen Anbietern die erste Position ein. Ein weiterer Schwerpunkt bleibt die starke Auslandsorientierung des Unternehmens. Der Verbund setzte 2001 bereits 57% seines Stroms im Ausland ab. Nach der Gründung von Tochtergesellschaften in Deutschland und Italien, wurden in 2001 Tochtergesellschaften in Slowenien und Polen gegründet. Damit setzt der Verbund einen weiteren Expansionsschritt in aussichtsreiche Märkte. |
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62,1 Mio Euro für das Drautal Ausbau für die Entwicklung der Region unbedingt notwendig Klagenfurt (lk) - Seit mehr als 30 Jahren sind die Planungen für den Ausbau der Drautalstraße B 100 im ca. 28 km langen Abschnitt Obergottesfeld -Dellach im Gange. 62,1 Mio. Euro (855 Millionen Schilling), die Landeshauptmann Jörg Haider bei Verhandlungen in Wien als Sonderfinanzierung für den Ausbau der Drautalstraße erreichen konnte, waren der Anlass für das heutige große Drautal-Fest in Steinfeld. Zuvor war es zu einer Info-Veranstaltung über die Streckenführung gekommen. Mit dabei Infrastrukturminister Mathias Reichhold, Kärntens Verkehrslandesrat Gerhard Dörfler, die Bürgermeister der Region und Olympiasieger Fritz Strobl. "Die Finanzierung ist gesichert, jetzt bauen wir dort, wo alles unstrittig ist", erklärte Haider und versicherte, nicht über die Bevölkerung "drüberzufahren", sondern auf gemeinsame Lösungen zu setzen. Haider betonte die Wichtigkeit des Ausbaus der B 100 für die wirtschaftliche Entwicklung dieser Region, wo nach einer optimalen Anbindung an den Innerkärntner Raum neue Betriebe und Arbeitsplätze entstehen sollen. Unterstützt wurde er dabei auch von Olympiasieger Fritz Strobl: "Die Straße muß her". Verkehrsreferent Dörfler versicherte, dass die B 100 sicher keine Transitstrecke, sondern eine "drautal-gerechte" Straße werde, die zur Entwicklung des Tourismus und der übrigen Wirtschaft notwendig sei. Dörfler: "Verkehrsadern sind Wohlstandsadern". Auch Minister Reichhold unterstrich, dass es zu keiner Transitstrecke durch das Drautla kommen werde. Er meinte zu Landeshauptmann Haider: "Ich gratuliere dir und deinem Verhandlungsteam zu dieser finanzieleln Extrawurst, die du in Wien für das Drautal abschneiden konntest". Weiters sagtem der Minister, dass der Ausbau der B 100 auch aus Sicherheitsgründen dringend notwendig sei, weil es auf dieser Strecke in den letzten zehn Jahren nicht weniger als 33 Verkehrstote, darunter viele Kinder, gegeben habe. Während man sich in Steinfeld und Berg auf bahnparallel laufende Trassenführungen einigte, gibt es in Greifenburg einen Gemeinderatsbeschluß für eine doppelt so teure Tunnelvariante, für die es allerdings noch keine Finanzierung gibt. Haider betonte, dass man gegen den Willen der Bevölkerung nichts verwirklichen werde, doch sollte es längere Zeit zu keiner Entscheidung kommen, könnte man das Geld auch für ein Projekt in einer anderen Kärntner Region einsetzen. Seitens der Planung versicherte Ing. Kermer, dass die B 100 sicher nicht zur von vielen Anrainern befürchteten Transitstrecke werde. |
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Dritte Gesprächsrunde Österreich-USA im Rahmen des Informal Commerial
Exchange (ICE) US-Maßnahmen auf dem Stahlsektor eines der Hauptthemen Wien (bmwa) - Am 21. März 2002 wird im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit die nunmehr dritte Gesprächsrunde im Rahmen des Informal Commercial Exchange (ICE) abgehalten werden. Den Vorsitz auf österreichischer Seite hat der Leiter des Centers 2, Außenwirtschaftspolitik und Europäische Integration, Sektionschef Mag. Josef Mayer, auf amerikanischer Seite Assistant Secretary for Market Access and Compliance im U.S. Department of Commerce (DoC), William H. Lash. Diese informelle Gesprächsplattform, in deren Rahmen erstmals Gespräche im November 2000 stattgefunden haben, dient der Erörterung multilateraler und bilateraler Themen zwischen Österreich und den USA. Neben der Behandlung beidseitiger Marktzugangsfragen, wo die ICE-Gespräche gleichsam die Aufgabe eines "Frühwarnsystems" übernommen haben, werden auch aktuelle Probleme zwischen der EU und den USA angesprochen. Breiten Raum wird die Diskussion über die jüngst von den USA ergriffenen Maßnahmen auf dem Stahlsektor einnehmen, wobei auch im Lichte des Ergebnisses der Beratung der EU-Handelsminister am 18. März 2002 ein intensiver Gedankenaustausch über die weitere Vorgangsweise auf diesem Gebiet erfolgen wird. Österreich wird diese Gesprächsplattform auch dazu benützen, um andere offene Fragen zu erörtern. Dazu gehören die Behandlung von gentechnisch veränderten Organismen, Subventionen der US-Exportwirtschaft (FSC) und die Auswirkungen der bevorstehenden EU-Erweiterung auf die EU-USA-Beziehungen. Einen weiteren Schwerpunkt der Beratungen wird die weitere Vorgangsweise im Rahmen der im November 2001 in Doha eingeleiteten neuen WTO-Verhandlungsrunde bilden. Es geht darum, nunmehr durch eine rasche und zügige Aufnahme des Verhandlungsprozesses die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, um konkrete Beschlüsse bei der nächsten WTO-Ministerkonferenz (voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2002) in Mexiko zu ermöglichen. Die EU und die USA haben in diesem Prozess eine besondere Aufgabe und Verantwortung. Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Österreich entwickelten sich mit zweistelligen Zuwachsraten in den letzten Jahren ausgezeichnet, und die USA sind der wichtigste Überseemarkt Österreichs. Der Anteil der österreichischen Ausfuhren in die USA betrug 2000 5,02 % und stieg 2001 (Jänner bis November) auf 5,31% der österreichischen Gesamtexporte. Nach einem historischen Rekordwert im Jahr 2000 mit 3,49 Milliarden Euro übertrafen die österreichischen Ausfuhren in den ersten elf Monaten 2001 mit einem Zuwachs um 12,8 % auf 3,63 Milliarden Euro bereits die Vorjahresergebnisse und zeigten sich von der schwachen US-Konjunktur unberührt. Die Steigerung in diesem Zeitraum lag sogar weit über der allgemeinen Zuwachsrate der österreichischen Gesamtexporte von 6,3%. Die österreichischen Importe lagen im Jahr 2000 bei 4,08 Milliarden Euro und stiegen von Januar bis November 2001 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 5,7 % auf 3,91 Milliarden Euro. Das österreichische Handelsbilanzdefizit gegenüber den USA konnte demzufolge auf 283,3 Millionen Euro weiter gesenkt werden. |
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Leitl: Wirtschaft und Landwirtschaft für Dynamisierung der EU-Grenzregionen EU-Fördertopf für Österreichs Grenzregionen von rund 200 Mio Euro ausschöpfen Wien (pwk) - Für ein gemeinsames "Fitness-Programm" für Wirtschaft und Landwirtschaft in den Grenzregionen zu den EU-Beitrittskandidatenländern sprach sich WKÖ-Präsident Christoph Leitl am Donnerstag (21. 03.) bei einer Pressekonferenz mit Landwirtschaftsminister Wilhelm Molterer und dem Vorsitzenden der Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern, Rudolf Schwarzböck, aus. "Der Countdown zur EU-Erweiterung, die uns historische Chancen eröffnet, läuft. Deshalb muss auch unsere Vorbereitung darauf auf Hochtouren laufen, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe und die Standortqualität speziell im östlichen Grenzraum zu erhöhen", betonte Leitl. Wirtschaft und Landwirtschaft seien natürliche Partner, die bei der dynamischen Gestaltung der ländlichen Grenzgebiete miteinander sowie grenzüberschreitend mit den Beitrittsländern kooperieren, so Leitl. Die Wirtschafts- und Landwirtschaftskammern werden sich daher in allen Bundesländern verstärkt um die Zusammenarbeit auf österreichischer Seite sowie jenseits der Grenze mit Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien bemühen. Bundesminister Molterer bedankte sich für die wichtige Kooperation der beiden Kammern und betonte, dass dies "eine gute Voraussetzung für einen erfolgreichen Erweiterungsprozess" darstellt. "Dabei gilt es, alle uns gebotenen EU-Förderungen und nationale Finanzmittel zu nutzen", rief Leitl auf und rechnete den Fördertopf zusammen: "Für Österreichs Grenzregionen zu den Erweiterungskandidaten hat die Kommission im INTERREG 110 Mio Euro und im LEADER+ 80 Mio Euro, also fast 200 Mio Euro (2,8 Mrd ATS) für Gemeinschaftsinitiativen bereitgestellt. Zusätzlich stehen den EU-Grenzregionen insgesamt im 'Aktionsplan für Grenzregionen' 195 Mio Euro von 2000 bis 2006 zur Verfügung. Damit können beste Projekte durchgeführt werden, die auf die regionalspezifischen Voraussetzungen zugeschnitten sind und so die Stärken unserer Unternehmen stärken und Schwächen abschwächen können." Wichtig sei besonders der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in den Grenzregionen. Der österreichische Generalverkehrsplan müsse rasch in Richtung Süd/Osteuropa adaptiert werden, zeigte sich Leitl überzeugt. Vorrangig im Bereich der Schiene ist der Anschluss an den Korridor Kiew-Budapest-Mailand auf österreichischem Gebiet sowie an den Korridor VI, wo eine leistungsfähige Verbindung Brünn-Wien-Flughafen und bis Graz und von dort über Ljubljana zu den wirtschaftlich äußerst wichtigen Häfen Triest und Koper benötigt wird. "Konzentrieren wir uns bei unseren Produkten auf Klasse statt Masse, schaffen wir optimale Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen und die Qualifizierung deren Mitarbeiter", erklärte Leitl. Dann brauche niemand Angst vor dem Erweiterungsprozess zu haben, sondern dann können alle Vorteile daraus lukriert werden. |
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Sausgruber: Vorarlbergs Wasser - Unser einziger Bodenschatz "Schatz" Für kommende Generationen hüten Bregenz (vlk) - Anlässlich des bevorstehenden "Tag des Wassers" (Freitag, 22. März 2002) verweist Landeshauptmann Herbert Sausgruber auf die hohe Bedeutung des Wassers für das Land Vorarlberg. Sausgruber: "Unser Wasser ist der einzige Vorarlberger Bodenschatz. Das Land wird deshalb die Bemühungen weiter fortsetzen, um diesen 'Schatz' auch für die kommenden Generationen zu hüten." Laut Sausgruber wird das Land dem Schutz des Wassers auch künftig höchste Priorität einräumen. Sausgruber erinnert dabei an die erfolgreichen Bemühungen, die bisher schon zum Schutz des Wassers gesetzt wurden: "Allein in den letzten 30 Jahren wurden in Vorarlberg in den aktiven Gewässerschutz rund 750 Millionen Euro investiert. Nur dadurch war es möglich die Wasserqualität im Bodensee und in den heimischen Fließgewässern deutlich zu verbessern." Unser Wasser vor fremdem Zugriff schützen! Anlässlich des Tages des Wassers betont Sausgruber zudem die klare Haltung des Landes zur Sicherung der Vorarlberger Wasservorräte für die Zukunft. Sausgruber: "Wir werden alles unternehmen, um auch langfristig unseren einzigen Bodenschatz Wasser vor fremdem Zugriff zu schützen." Das in Nizza von der Europäischen Union für Trinkwasser festgeschriebene Einstimmigkeitsprinzip in der EU ist für den Landeshauptmann eine wichtige Voraussetzung dafür. Sausgruber verweist zum Tag des Wassers auch darauf, dass alle Lebensprozesse vom Wasser abhängen: "Wasser ist Leben" argumentiert er und bezieht sich dabei etwa auf die Bedeutung dieses Bodenschatzes im Bemühen um gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land (etwa konkret für den Wintertourismus in Form von Schnee) aber natürlich auch für die Stromproduktion aus Wasserkraft. Aber nicht nur von der Öffentlichen Hand oder der Wasserwirtschaft wurde in den letzten Jahren viel Positives zum Schutz des Wassers geleistet. Sausgruber dankt allen Vorarlberger Haushalten, Bürger- und Umweltinitiativen, Vereinen, Verbänden und vor allem auch der heimischen Wirtschaft für deren Engagement zum Schutz des Wassers. |
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Mitterlehner: "Konjunkturbelebungsgesetz setzt wichtige Impulse
für heimische Wirtschaft" Steuerliche Begünstigungen durch Forschungsfreibeträge und vorzeitige Abschreibemöglichkeit Wien (pwk) - „Ohne neue Schulden ein wichtiger Schritt in eine solide Zukunft“ fasste Reinhold Mitterlehner, Generalsekretär-Stellvertreter der Wirtschaftskammer Österreich, das heute vom Nationalrat verabschiedete Konjunkturbelebungsgesetz 2002 zusammen. Damit werden die positiven Konjunkturanzeichen der letzten Zeit verstärkt. „Trotz internationaler Krise konnte sich Österreich sowohl bei der Wirtschaftsentwicklung als auch bei der Beschäftigung und vor allem bei der Inflation, bei der wir mit 1,7 % überhaupt Europameister sind, behaupten.“ Und Mitterlehner zu den Maßnahmen im Rahmen der Konjunkturbelebung: „Richtige Konjunkturpolitik misst man nicht an dem, was sie kostet, sondern an dem, was ihre Auswirkungen sind.“ Mit dem Konjunkturbelebungsgesetz sieht Mitterlehner positive Impulse für die heimische Wirtschaft. Die wichtigsten Maßnahmen des Paketes umfassen steuerliche Begünstigungen in Form eines neu zu berechnenden zehn prozentigen Forschungsfreibetrages, einer drei prozentigen Forschungsprämie, einer Anhebung des Bildungsfreibetrages von neun auf 20 Prozent und der alternativen Bildungsprämie von sechs Prozent. Für den Neubau von Gebäuden ist künftig eine vorzeitige Abschreibung von sieben Prozent mit einem Maximalwert von 3,8 Millionen Euro vorgesehen. Mitterlehner: „Hier liegen klare kurzfristige Konjunkturmaßnahmen vor. Mit der Neuregelung des Forschungsfreibetrages unterstützen wir die technologieorientierten Neugründungen. Die vorzeitigen Abschreibemöglichkeiten beleben die Bauwirtschaft und bringen der Volkswirtschaft mittelfristig einen Nutzen von bis zu 200 Millionen Euro.“ Fix eingeführt werden mit dem Konjunkturbelebungsgesetz 2002 die Steuerbegünstigungen des NeuFÖG (Neugründungs-Förderungsgesetz) für Betriebsneugründungen. Diese sollen auch auf Betriebsübertragungen bis zu einem Grundstückswert von 75.000 Euro ausgeweitet werden. „Mit dem NeuFÖG liegen wir goldrichtig. Das bestätigt uns eine erst im Jänner 2002 von der EU-Kommission veröffentlichte Benchmarking-Studie, in der Österreichs NeuFÖG als Vorbild für alle EU-Staaten angeführt wird.“ Neben den steuerlichen Begünstigungen wird der Belebung des Arbeitsmarktes durch die Aufhebung des Verbotes der gleichzeitigen Ausübung von Arbeitsvermittlung und Arbeitskräfteüberlassung Rechnung getragen. „Das bedeutet mehr Wettbewerb im Bereich des AMS. Gleichzeitig werden damit auch bürokratische Hemmnisse abgebaut und die Kosten so gesenkt. Profitieren wird in jedem Fall der Arbeitnehmer, da nun die Chancen auf Vermittlung eines Arbeitsplatzes steigen werden“, beschreibt Mitterlehner die Auswirkungen dieser Maßnahme. Und Mitterlehner weiters: „Mit den Neuregelungen gelingt auch eine effiziente Bekämpfung der illegalen Beschäftigung.“ Denn durch die neue Kontrollbehörde wird auch der private Pfusch mitkontrolliert. Dieser macht immerhin 80 Prozent der Schwarzarbeit in Österreich aus. „Damit ist kein eigenes Schwarzunternehmerbekämpfungsgesetz erforderlich. Schwarze Schafe werden nicht in Schutz genommen, aber seriöse Unternehmen auch nicht mit unnötigen Schikanen belastet“, lobt Mitterlehner die neuen Bestimmungen. |
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Ryanair: Jetzt kostet es nur noch 39 Euro nach London Klagenfurt (lk) - Eine neue Linienflugverbindung auf die Britische Insel bringt für Kärntens Tourismus neue Chancen, es werden rund 100.000 Fluggäste erwartet. Zwar am Flughafen – und doch gab es einen großen Bahnhof für den Chef der Ryanair, CEO Michael O’Leary, der heute (20. 03.) an seinem 41. Geburtstag mit einer Boeing 737 in Klagenfurt landete. Für ihn bedeuten vier neue Routen nach London-Stansted (Klagenfurt, Graz, Eindhoven, Friedrichshafen) das schönste Geschenk. Empfangen wurde er mit seiner Crew von einer Musikkapelle, fahnenschwingenden Schülern, einer interessierten Menschenmenge sowie von Landeshauptmann Jörg Haider und seinem Stellvertreter LHStv. Karl Pfeifenberger. Denn ab 27. Juni geht’s auch in Kärnten los: Die irische Billigfluglinie wird die Route Klagenfurt - London täglich absolvieren. Zum Einstand wurde der Preis auf 39 Euro inklusive Steuern und Taxen für den einfachen Flug gesenkt. Dieses sensationelle Angebot kommt aber nicht nur den Kärntner Reisenden zugute, sondern eröffnet auch Kärntens Tourismus neue Chancen, waren sich heute Landeshauptmann Jörg Haider und LHStv. Karl Pfeifenberger einig. Mit an Bord bei dem Vertrag der Destinations Management GmbH (DMG) mit der erfolgreichen Airline sind neben dem Land Kärnten auch die Stadt Klagenfurt, die Kärnten Werbung sowie der Flughafen Klagenfurt. Als Fluggerät dient eine Boeing 737-800 der neuen Generation mit 189 Sitzplätzen. Froh über den Abschluss und die künftige Kooperation mit Europas größter Niedrigpreisfluggesellschaft zeigte sich LH Haider. Er glaube, so der Regierungschef, dass aufgrund dieses günstigen Angebots rund 100.000 Passagiere in beide Richtungen strömen werden. LHStv. Pfeifenberger sprach von einem guten und expansiven Partner. Der Wirtschaftsreferent zog heute am Flughafen außerdem hundert glückliche Gewinner, die demnächst nach London abheben können. Inzwischen zählt die Ryanair zu den sieben größten Luftlinien in Europa, erklärte O’Leary. Er rechnete vor, dass ein Ticket von London-Stanstead nach Klagenfurt um 95 Prozent billiger als bei anderen Anbietern kommt, mit dem weiteren Vorteil, nicht in Wien oder Frankfurt umsteigen zu müssen. Trotzdem werde Sicherheit groß geschrieben. Seit der Gründung vor 18 Jahren habe es keinen Unfall gegeben. Gespart werde beim Bordservice, durch neue, größere Maschinen und Direktflüge sowie durch Internet-Buchungen. Rund eine Million Passagiere fliegen pro Monat mit seiner Billig-Airline. Er glaubt, dass der Erfolg sich weiter fortsetzen werde. So haben 2001 zehn Millionen Fluggäste 56 Flugrouten in zwölf Länder genützt. Heuer werden zwölf Millionen Fluggäste auf 76 Flugrouten erwartet. Zur Flotte gehören 44 Boeings. Ryanair beschäftigt derzeit mehr als 1500 Mitarbeiter. Online-Reservierungs- bzw. Buchungsmöglichkeiten unter: www.ryanair.com. |
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Bündelung der Kräfte für eine Kunststoff-Plattform Niederösterreich Das NÖ Technologiemanagement TecNetTrans evaluiert die Möglichkeiten unternehmensübergreifender Kooperationen Wiener Neustadt (pts) - Es ist Aufgabe des Technologiemanagements Triestingtal Synergien von Unternehmen zu identifizieren und Kooperationsmöglichkeiten zu finden. Die Vielfalt der Prozesse und Produkte jedes einzelnen Unternehmens, speziell im Kunststoffbereich, lässt eine Vernetzung und Koordination der Aktivitäten - nicht zuletzt in Hinblick auf die EU-Osterweiterung und den verstärkten Einsatz neuer Technologien sinnvoll erscheinen. "Viele gelungene Beispiele im Bereich der Netzwerkarbeit beweisen die starke wirtschaftliche Schlagkraft von solchen Systemen. Die Ideen und gemeinsamen Ziele umfassen beispielsweise die Entwicklung und den Einsatz neuer Methoden in der Kunststoffverarbeitung und -bearbeitung sowie die verstärkte Nutzung von Rapid Prototyping und Rapid Tooling“ erörtert der Technologiemanager DI Ewald Babka. Gemeinsam mit dem RIZ initiierte DI Babka daher einen Informations-Workshop um nationale und internationale Beispiele für erfolgreiche Netzwerke aufzuzeigen und die Bedürfnisse und Anliegen der Kunststoff-Unternehmen vor Ort in Diskussionen und Gesprächen heraus zu arbeiten. Aufbauend auf diesen ersten Informationen und der Bedarfserhebung können nun weitere Schritte zur Bildung einer ostösterreichischen Kooperationsplattform gesetzt werden. Rund 40 Unternehmensvertreter, Cluster-Experten und Regionalmanager fanden sich am 15. März im RIZ Gründerzentrum in Berndorf im Triestingtal ein, um die dargestellten Modellfälle zu studieren und einen gemeinsamen Weg für eine Kooperationsplattform zu erarbeiten. Mit besonderem Interesse wurden die Beispiele aus Oberösterreich (Kunststoff-Cluster OÖ), Kärtnen (Netzwerk Kunstsoff Kärnten), Steiermark (ACstyria GmbH) und Rheinland -Pfalz (Kunststoffnetzwerk Rheinland - Pfalz) verfolgt. Eine weiterführende Unterstützung kann das RIZ durch die Beteiligung an dem internationalen Projekt "EuroProjets“ anbieten. In weiterer Folge ist es möglich niederösterreichischen Klein- und Mittelbetrieben den Zugang zu weiterführenden Informationen zum deutschen Netzwerk in Rheinland -Pfalz zu erleichtern. Gemeinsam mit DI Babka soll noch im Mai eine Wirtschaftsmission organisiert werden, die ein Kennenlernen potentieller Partnerunternehmen ermöglichen soll. |
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Die Gemeinden als wichtiger Partner des Tourismus WKÖ-Vizepräsident Krenn auf der ITB in Berlin Berlin (pwk) - Österreich wird die Chancen, die sich durch das Jahr der Berge ergeben, auch durch internationale Initiativen wahrnehmen. "Der Ökotourismus, ein zweites Schwerpunktthema des Jahres 2002, wird eine große Herausforderung für die nachhaltige Entwicklung in Österreich", erklärte der Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich, Matthias Krenn, Montag (18. 03.) Nachmittag vor der internationalen Presse auf der Tourismusbörse ITB in Berlin. Dem hohen Anteil der Tourismus- und Freizeitwirtschaft am BIP (16,2 %) tragen, wie Bürgermeister Krenn sagte, in einem Tourismusland wie Österreich auch die Gemeinden Rechnung. Den Tourismusabgaben der Betriebe stehen Gemeindeaufwendungen für Tourismusorganisationen in doppelter Höhe gegenüber. Bei Gesamtinvestitionen der Gemeinden von 3,4 Milliarden Euro sind 2,4 Milliarden tourismusrelevant. Krenn erinnerte in diesem Zusammenhang an eine Vielzahl verschiedenster infrastruktureller Investitionen, welche nicht von der Tourismuswirtschaft direkt getragen werden. Dazu zählt der Ausbau der Wegenetze, von den Radwanderwegen bis zu den verschiedensten Themenwanderwegen, die Einführung eines elektrischen Meldewesens - dessen Pilotphase in Bad Kleinkirchheim und einigen weiteren Gemeinden bereits erfolgreich abgeschlossen ist - bis zur Funktion der Gemeinden als Beratungsstellen für kleine Beherbergungsbetriebe. Ziel des "elektronischen Meldezettels" ist es, eine Chipkarte als Gästekarte einzuführen, die eine Zutrittsberechtigung zu den verschiedensten Leistungsträgern (Themen, Lifte, Museen, Freizeitparks etc) verschafft. Langfristig könnte diese auch die Funktion eines "elektronischen Geldbörsels" bis hin zur "Key Card" fürs Hotelzimmer übernehmen. Weiters nannte Krenn die enormen Anstrengungen der Gemeinden für sauberes Wasser. Als bestes Beispiel kann Kärnten gelten, das seit den 70er Jahren enorme Summen für die Seenreinhaltung aufgewendet hat. "Es spielt sich enorm viel ab im Tourismus. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Betriebe selbst im laufenden Jahr rund 1,8 Milliarden Euro investieren, um getätigte Investitionen abzusichern und neue Trends bzw. Bedürfnisse der Gäste anzusprechen", fasste der WKÖ-Vizepräsident vor deutschen und österreichischen Journalisten zusammen. |
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Österreichische Staatsdruckerei erhält Großauftrag
aus Ecuador Wien - Das im Jahr 2000 privatisierte Unternehmen stellt neuerlich seine führende Rolle im Bereich des Sicherheitsdruckes unter Beweis: ein weiterer Großauftrag für höchstqualitative Gutscheine, diesmal für Ecuador, wurde gegen renommierte internationale Wert- und Sicherheitsdruckereien gewonnen. Die fälschungssicheren Gutscheine werden unter der Patronanz des Präsidenten der Republik Ecuador aufgelegt und sind mit höchsten Sicherheitsmerkmalen ausgestattete Wertpapiere. Die konsequente Exportoffensive der Staatsdruckerei führte zu neuen Märkten in anderen Ländern und zu einer 20 %igen Umsatzsteigerung aus dem Exportgeschäft. Dr. Johannes Strohmayer, Vorsitzender des Aufsichtsrates: "Durch umfassendes Know-how und jahrzehntelange Erfahrung im Sicherheitsdruck konnten wir unsere Position auf diesem Gebiet deutlich ausbauen." Die wirtschaftlichen Erfolge nach der Privatisierung der ÖSD und zahlreiche weitere Exportaufträge beweisen internationale höchste Kompetenz. Mit ihren Philatelieprodukten ist die ÖSD bereits ein anerkannter Partner für jene ausländischen Postverwaltungen, die für die hohe künstlerische und drucktechnische Qualität ihrer Postwertzeichen bekannt sind. |
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The Spirit of Water Im Tiroler Ötztal entsteht eine große Thermenanlage Längenfeld - In Längenfeld im Tiroler Ötztal entsteht eine in Europa einzigartige Thermenwelt. Nach mehrjähriger Vorbereitungszeit wurde nun der Startschuß zur Realisierung des Großprojekts "Aqua Dome - Tirol Therme Längenfeld, Ötztal " gegeben. Der Standort Längenfeld, auf 1.200 Metern Seehöhe gelegen, bietet für das Projekt auf Grund der außerordentlichen Wasserqualität und der verkehrsgünstigen Lage inmitten der Ötztaler Bergwelt die idealen Voraussetzungen. Baubeginn ist im Juni 2002, die Anlage soll im Herbst 2004 in Betrieb gehen. Das Projekt wird von der VAMED gemeinsam mit der Siemens AG Österreich entwickelt und in Kooperation als Totalunternehmer realisiert. Die Therme Längenfeld verleiht der Region und dem Land Tirol wirtschaftliche und touristische Impulse. Bereits in der Anfangsphase werden 200 neue Arbeitsplätze geschaffen. Für das erste Jahr wird mit rund 300.000 BesucherInnen gerechnet. Die Thermen-Anlage bedeutet eine einzigartige Bereicherung für die Wintersportregion. Auf 54.000 Quadratmetern wird das Element Wasser zum Erlebnis: Neben dem Highlight, dem "Aqua Dome"-Bereich inklusive einer Solegrotte, soll unter anderem ein eigener Familien- und Kinderbereich, ein Park mit künstlichen Gletschern, ein "Health Club" sowie ein Vier-Sterne-Hotel realisiert werden. Das hochwertige Heilwasser aus 1.800 Metern Tiefe ermöglicht einen ganzheitlichen medizinischen Ansatz, so dass Wellnessbedürfnisse und Spass für die ganze Familie perfekt kombiniert werden können. |
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Leitl zu EU-Gipfel: Österreichs Einsatz für KMU-freundliches Basel
II hat sich gelohnt Gemeinsamer Währungsunion muss einheitliche Wirtschaftspolitik folgen Wien (pwk) - Als großen Erfolg der österreichischen Wirtschaft beim EU-Gipfel in Barcelona wertet WKÖ-Präsident Christoph Leitl die Forderung des Europäischen Rats, dass der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht Sorge tragen soll, dass kleine und mittlere Unternehmen durch seine Arbeit nicht diskriminiert werden. "Die Europäische Kommission wurde aufgefordert, einen Bericht über die Auswirkungen der Baseler Überlegungen auf alle Sektoren der europäischen Wirtschaft unter besonderer Berücksichtigung der KMU vorzulegen", so Leitl, der im Vorfeld des Gipfels intensives Lobbying für ein KMU-freundliches Basel II bei Kommissionspräsident Prodi, dem für KMU zuständigen Kommissar Liikanen und bei EU-Ratspräsident Aznar betrieben hat. Die Klein- und Mittelbetriebe wurden generell bei diesem Ratsgipfel mehr berücksichtigt als früher, meint Leitl. Die raschere Umsetzung der "Charta für KMU" wurde genauso angekündigt wie ein Grünbuch der Kommission zu einem neuen Unternehmergeist in Europa und eine diesbezügliche jährliche Fortschrittsevaluierung. "Dies ist nicht zuletzt der verstärkten europapolitischen Involvierung der europäischen Sozialpartner zu verdanken", ist Leitl überzeugt und unterstützt daher auch die Aufforderung des Rates an die Sozialpartner im Rahmen der Sozialagenda, sich bei Unternehmensumstrukturierungen stärker zu beteiligen. "Die Wirtschaftskammer Österreich und Eurochambres werden den Auftrag sehr ernst nehmen, dass die Sozialpartner ihr Strategien auf allen Ebenen in den Dienst des Lissabon-Prozesses stellen sollen und jährlich einen Bericht über ihre Anstrengungen - national auf die Beschäftigungspläne, sowie auf Europaebene - erstellen und dem Sozialgipfel unmittelbar vorlegen sollen." Enttäuschend für Österreich sei allerdings der Kompromiss zur Öffnung der Energiemärkte verlaufen, bei dem sich Frankreich lediglich bereit erklärte, den Elektrizitätsmarkt für Unternehmen bis 2004 zu öffnen und die generelle Öffnung mit keinem Datum versah. "Darunter leidet natürlich Österreich, das ihre Strom- und Gas-Liberalisierung bereits zu einem hohen Maß verwirklicht hat", merkt Leitl an und fordert nach der gemeinsamen Währungsunion rasch auch die Umsetzung einer einheitlichen europäischen Wirtschaftsunion. "Man muss sich in der EU künftig stärker auf Hauptthemen konzentrieren und anstatt neue Prozesse zu erfinden, beginnen die vorhandenen Pläne umzusetzen", so Leitl abschließend. |
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EU-Gipfel in Barcelona – Resümee und Analyse der Industrie Wien (pdi) - Der vergangenes Wochenende in Barcelona abgehaltene Europäische Rat ist aus Sicht der Industrie durchaus positiv zu beurteilen. Wenn man die bevorstehenden Wahlkämpfe in Frankreich und Deutschland in Betracht zieht, dann liegt das Ergebnis sogar über den Erwartungen. Ein Großteil der Forderungen, die von der Industriellenvereinigung oder der UNICE gestellt wurden, fand auch Berücksichtigung. Insbesondere die Revitalisierung der Lissabon-Strategie kann als gelungen bezeichnet werden. Gerade bei der Lissabon-Strategie kann als positiv vermerkt werden, dass keine Abschwächung oder Gefährdung der gesetzten Ziele durch Umweltthemen erfolgt ist. Die einzige Änderung in diesem Bereich betrifft die Energiesteuer und dem Punkt Nachhaltigkeit, über die bis Ende 2002 eine politische Einigung erzielt werden soll. Quantitative Festlegungen gibt es trotz der vehementen Ablehnung durch Bundeskanzler Gerhärd Schröder im Vorfeld. So sollen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung bis 2010 drei Prozent des BIP betragen. eine weitere Quantifizierung gibt es bei den Zielen für Kinderbetreuungsplätzen. Das EU-Ziel, die Anzahl der von Armut und sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen bis 2010 zu halbieren, wurde im Rat abgeschwächt als "erheblich senken" beschlossen. Im Sozialbereich ist ein Hinweis an die Sozialpartner herauszustreichen: Zum Thema Unternehmensumstrukturierung sollen sie aktiv werden und ab nun jährlich zu den Frühjahrsgipfeln Berichte über ihre Aktivitäten zur Umsetzung der Lissabonstrategie machen. Zu Basel II wurd festgelegt, dass die Bestimmungen KMU nicht diskriminieren dürfen, die Kommission muss einen Bericht über die Auswirkungen der Baseler Überlegungen auf alle Sektoren der europäischen Wirtschaft vorlegen. Am Gipfel in Sevilla in Juni muss die Kommission ihren Aktionsplan zur Verwaltungsvereinfachung vorlegen. Kritisch zu betrachten ist der Beschluss, dass erst ab 2004 der Strom- und Gasmarkt nur für gewerbliche Kunden geöffnet wird, was etwa 60 Prozent des gesamten Marktes entspricht. Vor dem Frühjahrsgipfel 2003 soll ein Beschluss über weitere Maßnahmen erfolgen, womit die Öffnung auch für Haushalte gemeint ist. Noch in diesem Jahr soll vom Rat eine Einigung über ein Tariffestsetzungssystem erzielt werden. Weitere Verzögerung gab es in Sachen EU-Patent: Der Rat soll auf seiner Mai-Tagung eine gemeinsame politische Ausrichtung festlegen. |
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Japan nach wie vor wichtigster Markt Österreichs in Asien Österreichische Exporte haben Euro-Milliarde fast erreicht Wien (pwk) - "Auch wenn die schwache Konjunktur in Japan in den Medien als tiefe Rezession beschrieben werden, konnten österreichische Exporteure trotz dieser Rahmenbedingungen ihre Exporte nach dem Rekordjahr 2000 halten", so der WKÖ-Handelsdelegierte Wolfgang Penzias, Tokyo. "Der Export nach Japan lag bis Ende des Jahres 2001 bei 908 Mio. Euro. Österreich konnte unter den EU-Staaten das höchste Wachstum registrieren, was bedeutet, dass Österreich Marktanteile in Japan gewonnen hat", stellt Penzias fest. Gründe für die sehr gute Performance Österreichs in Japan sind laut Penzias die konsequente Marktbearbeitung durch unsere Firmen, die auch in schwierigeren Zeiten Kundenkontakte nicht einschlafen liessen und die anhaltende Gründung eigener Niederlassungen trotz hoher Kostenstruktur in Japan. Penzias: "Die Restrukturierung der japanischen Industrie, die immer bessere Einstiegsmöglichkeiten bietet und die Exportförderaktion "Japan Jetzt" der WKÖ, die seit 1997 über 150 österreichischen Firmen den Markteinstieg in Japan erleichtert hat, sind weitere Gründe für die gute Performance in Japan. Unserer Einschätzung nach dürfte das Jahr 2002 mit einem Nullwachstum nicht so schlecht ausfallen, da ab Mitte 2002 mit einer Verbesserung gerechnet werden kann, und das Tief überwunden sein dürfte. Unser verhaltener Optimismus stützt sich auf den raschen Rückgang des Yen gegenüber dem USD. Das führt zu besseren Exporten und unterstützt die Produktion im Land." Ebenso stabilisierend sei die Haltung der Regierung, die Sonderbudgets zur Stützung der Konjunktur einsetzt und in den letzten Monaten einen Betrag von 17 Mrd. Euro dafür zur Verfügung gestellt hat. Mit der auf Japan zugeschnittenen Exportförderaktion "Japan Jetzt" zeigt die Wirtschaftskammer, dass man in Japan nur dann Erfolg haben kann, wenn man die entsprechende Basis schafft. Der Einstieg ist auf diesem Markt nach wie vor schwierig und kostspielig, aber mit Hilfe von konzertierten Aktionen mit entsprechenden attraktiven Förderungen können die Anlaufkosten für Firmen verringert werden. Das Ergebnis der bisher durchgeführten Schwerpunktaktionen in den vergangenen Jahren kann sich sehen lassen, bzw. lässt sich heute an einigen Beispielen darstellen. Die in den vergangenen Jahren geförderten Sektoren wie Holz, Baumaterialien, Holzkomponenten gehören heute zu den wichtigsten Stützen des Exports ( ca. 25%, 250 Mio Euro) nach Japan. Auch die Zulieferungen an die Elektronikindustrie liegen heute bei 70 Mio Euro. Beide Sektoren waren Teil des "Japan Jetzt" Programms. Für 2002 wurden zwei Sektoren mit sehr hohem Wachstumspotential ausgewählt, einer davon der Markt für Senioren. Dies ist der mit Abstand „dynamischste“ Sektor des japanischen Konsums. Senioren werden in wenigen Jahren 1/3 der japanischen Bevölkerung stellen, leben dank Fortschritten der medizinischen Versorgung weit länger als früher und sind wesentlich aktiver als andere Generationen. Die WKÖ bietet interessierten österreichischen Firmen an, mit Hilfe von "Japan Jetzt" den Markteinstieg zu schaffen. Als zweiter Sektor wird im Herbst 2002 ein Markteinstiegsprogramm für österreichische Biotechnologiefirmen angeboten. |
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Zahlungsverhalten privater Haushalte in Österreich Wien (oenb) - Dem internationalen Trend entsprechend bieten sich in Österreich immer mehr unbare Zahlungsmöglichkeiten an. Aus ökonomischer Sicht ergibt sich in diesem Zusammenhang eine Reihe von Fragen, die von den Auswirkungen der zunehmenden Verbreitung unbarer Zahlungsformen auf den Bargeldumlauf und auf andere Zahlungsmöglichkeiten bis zu den Konsequenzen für die geldpolitische Steuerung reichen. Dies geht aus einer Studie hervor, die einen aktuellen Überblick über die Nutzung von Zahlungskarten und die Struktur der Zahlungstransaktionen privater Haushalte in Österreich bietet. Damit wird ein letztes Gesamtbild der Zahlungstransaktionen der „Schilling-Ära“ vor der Einführung des Euro als Bargeld dokumentiert, das auf einer 1996 erstmals erstellten Studie aufbaut und umfassend das Zahlungsverhalten privater Haushalte charakterisiert. Die Analyse illustriert auf Basis verschiedener, von der Oesterreichischen Nationalbank in Auftrag gegebener Umfragen mehrere interessante Ergebnisse: Trotz der teilweise rasanten Entwicklung bei den Bankomatzahlungen und der hohen Wachstumsraten beim Quick-System ist in Österreich Bargeld immer noch das mit Abstand wichtigste Zahlungsmittel. Gemessen an der Anzahl der Zahlungen entfällt auf Bargeld immer noch ein Anteil von 93%, in Prozent des gesamten Zahlungsvolumens entsprechen die Transaktionen mit Banknoten und -münzen einem Anteil von 81%. Im Vergleich mit 1996 ist es zwar zu dem erwarteten Substitutionsprozess von den Bargeldzahlungen zu den unbaren Zahlungsformen gekommen, interessanterweise sind jedoch auch signifikante Nutzungsverschiebungen innerhalb der unbaren Zahlungsformen zu verzeichnen. Insbesondere wurden Kreditkarten- und Scheckzahlungen durch Zahlungen mittels Bankomatkarte substituiert. Die Untersuchung der Zahlungskartenverbreitung und –nutzung zeigt, dass die Point-of-Sale (POS)-Zahlungen nach wie vor stark wachsen. Noch höhere Wachstumsraten werden derzeit beim Quick-System erzielt, dessen Nutzung aber immer noch vergleichsweise gering ist. Aus den Umfrageergebnissen über die beabsichtigte zukünftige Nutzung der Karten geht hervor, dass mit einer deutlich zunehmenden Verwendung von Zahlungskarten gerechnet werden kann. Schließlich wird in der Studie mittels Diskriminanzanalyse untersucht, welche Faktoren für die Entscheidung, eine bestimmte Zahlungsform zu wählen, ausschlaggebend sind. Als Trennvariablen zur Unterscheidung der beiden Gruppen werden Kenngrößen wie das Alter, die Schulbildung, das persönliche Einkommen, die Bargeldhaltung, usw. gewählt. Untersuchungen dieser Art können als Unterstützung bei der Erkennung künftiger Trends über die Beweggründe zur zukünftigen Wahl einer bestimmten Zahlungsform herangezogen werden. Die Resultate zeigen, dass der künftige Erwerb einer Zahlungskarte bzw. die Nutzung von Internetbanking vor allem mit dem Alter, der Schulbildung und dem persönlichen Einkommen zusammenhängen. Da sich die Zahlungsgewohnheiten nur sehr langsam zu ändern scheinen, lassen die Ergebnisse der Studie den Schluss zu, dass mittelfristig mit keiner geldpolitisch relevanten Verdrängung von Bargeld durch neue innovative Zahlungsmittel zu rechnen ist. Zukünftigen Studien muss derzeit noch die interessante Frage vorbehalten bleiben, inwieweit sich das Zahlungsverhalten privater Haushalte in Österreich durch die Einführung des Eurobargeldes verändert. |
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Opel Austria Powertrain erhält Zuschlag für neues Sechsgang-Getriebe Investition von 300 Millionen Euro (ATS 4,1 Milliarden) in das Motoren- und Getriebewerk in Wien-Aspern Wien - Opel Austria Powertrain wird am Standort in Wien-Aspern eine neue Sechsgang-Getriebefamilie, der ersten gemeinsamen technischen Entwicklung im Rahmen des FIAT-GM Powertrain Joint Ventures, produzieren. "Ich habe immer gesagt, dass die neue FIAT-GM Powertrain Organisation für uns und alle anderen FIAT-GM Powertrain Werke weitere Chancen bietet", sagt Generaldirektor Komm.Rat Franz R. Rottmeyer. "Ich freue mich ungemein, dass die bisherigen hervorragenden Leistungen unserer Mannschaft mit der Vergabe der neuen 6-Gang Getriebefertigung nach Aspern belohnt werden." Produktionsbeginn in den neuen Anlagen der Getriebefertigung ist im Februar 2004. Danach soll die Produktion des neuen Getriebes in wenigen Monaten bis zum Dreischichtbetrieb und der vollen Kapazitätsauslastung von 800.000 Einheiten hochgefahren werden. In den nächsten beiden Jahren werden in das Motoren- und Getriebewerk dafür rund 300 Millionen Euro (4,1 Milliarden Schilling) investiert, GM hat dann seit Gründung des Werkes im Jahr 1980 insgesamt zwei Milliarden Euro (28 Milliarden Schilling) in Österreich investiert. GM und nunmehr FIAT-GM Powertrain - zählen damit zu den größten Investoren des Landes. Die Entscheidung In den letzten Jahren erbrachte Opel Austria Powertrain exzellente Leistungen in puncto Qualität und Produktivität; aber auch die Flexibilität der Mannschaft und das gute Verhältnis zu den Belegschaftsvertretern waren ebenfalls ausschlaggebende Elemente bei der Standortwahl. Auch die zentrale Lage im sich neu ordnenden Europa, die solide Ausbildung der Mitarbeiter sowie die Qualität und Verlässlichkeit der österreichischen Zulieferindustrie wurden positiv vermerkt. Die Produktionsstätte Die Fertigungsanlagen für das neue Sechsgang-Getriebe werden parallel zur bestehenden Getriebe- und Motorenproduktion in Wien-Aspern installiert. Ab Jahresende 2002 werden die Anlagen des F13 Getriebes abmontiert. Die im Asperner Werk dadurch freiwerdenden Produktionsflächen werden zusammen mit den bereits vorsorglich geschaffenen Freiflächen von rund 12.000 m² für die Installation der Produktionsanlagen für das neue Getriebe benötigt und verbaut. Ein kostenintensiver Hallenzubau ist damit nicht erforderlich. Werksdirektor Dipl. Ing. Werner Hackl sagt: "Die Anlaufgeschwindigkeit, mit der wir die Produktion des neuen Getriebes hochfahren werden - wir haben uns dieses hohe Tempo selbst vorgegeben - ist sicherlich die größte Herausforderung, der wir uns zu stellen haben. Schon bei vergleichbaren Projekten in der Vergangenheit hat unsere Mannschaft Professionalität und Know-How in hohem Maße bewiesen. Wir werden daher auch diesmal wieder den Anlauf in puncto Tempo und Qualität in beispielhafter Weise meistern." Das Produkt Das innovative Sechsgang-Schaltgetriebe ist eine völlig neue Entwicklung und wird in neuen Modellen der Konzernmarken von Fiat und GM zum Einsatz kommen. Technische Daten: 39,5 Kg Trockengewicht, kompakte Bauweise, kurze Schaltwege, maximaler Schaltkomfort, Drehmomente von 200 Nm bis 280 Nm Varianten für Diesel und Benzinmotoren bis 2,2 Liter Hubraum. |
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