Hast Du Töne: Immer mehr junge Kärntner sind »prima« Musiker  

erstellt am
10. 03. 03

Preisträgerkonzert des Landesmusikwettbewerbs „Prima la Musica“ im Casineum – LH Haider würdigte musikalisches Niveau
Velden (lpd) - Musikland Kärnten im kreativen Wettstreit, denn Kärntens Jugend ist nicht nur musikbegeistert, sondern auch hochbegabt. Das Konzert der Preisträger des Landeswettbewerbes "Prima la Musica" in Velden legte davon beeindruckend Zeugnis ab. Mit 280 Schüler hat sich die Zahl der Teilnehmer gegenüber dem Vorjahr um 20 erhöht.

Dementsprechend gestiegen ist auch der Anteil der für den Bundeswettbewerb qualifizierten Jungstars: heuer schon 67! Der Organisator der Veranstaltungsreihe, Prof. Johannes Brummer, vom Kärntner Landeskonservatorium konnte beim finalen "Schlussakkord" unter den vielen begeisterten Zuhörern im vollbesetzten Casineum auch wieder Juroren aus anderen Bundesländern begrüßen.

Die Urkunden überreichte Landeshauptmann Jörg Haider, der den ambitionierten Jungmusikern zu ihren großartigen Leistungen gratulierte.

Haider: "Euer hervorragendes Abschneiden beweist, dass wir in Kärnten mit dem Ausbildungsangebot und mit der Ausweitung des Musikschulwerkes am richtigen Weg sind. Euer Einsatz und der eurer Lehrer hat sich gelohnt." Er dankte auch allen Musiklehrern und den Eltern für ihr Engagement im Interesse der musikbegeisterten Jugend und ihrer Förderung. Die zusätzlichen Investitionen des Landes in diesem Bereich seien richtig angelegt, meinte der Landeskulturreferent angesichts des steigenden Niveaus und der Qualität, die von den Fachleuten beim Vorspielen festgestellt wurde. Er würdigte in diesem Zusammenhang die große Leistung der Kärntner Musikschulen, der privaten Inititativen und des Landeskonservatoriums.

Besonders hervorgetan haben sich sechs junge Musiker: Susanne Kuster aus St. Paul (Querflöte) und Stefan Obmann aus Althofen (Posaune) von den Musikschulen sowie vier Streicher als Kammermusikquartett am Konservatorium bei Prof. Brian Finlayson: Daniel Jöbstl, Raphael Kasprian, Daniel Moser und Benjamin Ziervogel.
     
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