»Networking« für Vorarlbergs Frauen mehr als ein Schlagwort		erstellt am 10. 03. 03
LR Schmid: Netzwerke und Solidarität unter Frauen Götzis (vlk) - "Gegenseitige Unterstützung, Austausch von Erfahrungen und Wissen sowie mehr Präsenz in der Öffentlichkeit – das sind die wichtigsten Ziele, denen der Aufbau von Netzwerken dient." Das betonte Landesrätin Greti Schmid zu Beginn der Gemeinschafts- veranstaltung "Die Kunst, sich wirkungsvoll zu vernetzen", die am Freitag (07. 03.) in Götzis anlässlich des Internationalen Frauentages über die Bühne geht. Laut Referentin Christiana Weidel zählt Networking zu den Erfolgsstrategien für Frauen von heute. Wirkungsvolle Vernetzung bedeutet eine strategische Investition in die eigene Zukunft. Im Mittelpunkt des Vortrages stand das "1 x 1 des Netzwerkens", wie Netzwerke funktionieren, Frauen sich immer besser vernetzen und ihre berufliche wie persönliche Laufbahn in Schwung bringen können. Es wurde der Frage nachgegangen, welche Formen der Vernetzung zur Verfügung stehen sowie deren Bedeutung und Nutzen in den verschiedenen Einsatzbereichen. Wie Landesrätin Schmid betonte, "eignet sich der Abend hervorragend dazu, neue Einsichten zu gewinnen sowie Motivation, Ideen und Kontakte mitzunehmen". Zwei Aspekte gilt es für Schmid dabei besonders zu beachten: "Zum einen dürfen wir nicht vergessen, die Männer mit 'ins Boot zu nehmen'. Und zum anderen ist mehr Solidarität unter den Frauen nötig. Es darf keine Kluft geben zwischen berufstätigen Frauen und jenen, die sich ausschließlich der Kindererziehung und der Hausarbeit widmen. Alle Lebensformen müssen gleichwertig nebeneinander stehen können." Die Veranstaltung in Götzis ist eine Gemeinschaftsproduktion des Landes mit Arbeiterkammer, ÖGB und dem Frauennetzwerk Vorarlberg. Schmid: "Das zeigt, dass die Zusammenarbeit der Frauen im Ländle klappt."
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