Wien (bmwa) - Im Zeitraum November 2002 bis Jänner 2003 sind die Tourismusumsätze nach vorläufigen
Berechnungen um 5,7% gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Sie erreichten damit eine Größenordnung
von 4,3 Milliarden Euro. Damit hat sich die relativ kräftige Dynamik der vergangenen Sommersaison in der laufenden
Wintersaison nur etwas abgeschwächt. Für die gesamte Wintersaison 2002/03 wird eine Wachstumsrate der
Tourismusumsätze von rund +5% erwartet.
Auf den für Österreich wichtigen Herkunftsmärkten konnten in Bezug auf die Nächtigungen bei
Gästen aus den USA, Großbritannien, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden und Belgien kräftige
Steigerungen verbucht werden. Rückläufig waren die Nächtigungen aus Deutschland und Italien. Stagnierende
Ziffern wurden bei den inländischen Gästen verbucht.
Relativ starke Umsatzzuwächse im Zeitraum November 2002 bis Jänner 2003 erzielten vor allem das Burgenland
und Kärnten (je +12,1%), sowie Wien (+9,1%), Tirol (+6,9%) und die Steiermark (+5,9%). Schwächer fiel
die Entwicklung in Niederösterreich (+3,9%), Vorarlberg (+3,8%), Oberösterreich und Salzburg (je +2,9%)
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