Kardinal Schönborn betont Wirksamkeit
von Gebet und Fasten
 

erstellt am
07. 03. 03

Mit der Aschermittwochliturgie begann in der katholischen Kirche die 40-tägige Fastenzeit
Wien (kath.net/PEW) - Die Wirksamkeit von Gebet und Fasten unterstrich der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, am Mittwoch (05. 03.) bei der Aschermittwochliturgie im Stephansdom. Wenn man auch nie genau sagen könne, was Gebet und Fasten bewirkten, könne man doch mit Sicherheit und Überzeugung feststellen, dass sie, "wenn sie Ausdruck ehrlicher Umkehr sind, den Lauf der Dinge ändern". Wenn auch die Mächte von Gewalt und Terror viel stärker erscheinen mögen, könne die Umkehr der "Herzen Heil bringen, wo Verderben droht". Schönborn betonte, dass es viele Beispiele in der Geschichte gebe, die dies belegen. Konkret erinnerte er an die Nachkriegszeit, als zahlreiche Christen für die Befreiung Österreichs von der vierfachen Besatzung gebetet hatten. Schönborn: "Wir dürfen glauben und annehmen, dass diese Gebete von Gott erhört wurden". Mit der Aschermittwochliturgie begann in der katholischen Kirche die 40-tägige Fastenzeit.
     
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