Heinz Karl Gruber erhält Großen Österreichischen Staatspreis 2002  

erstellt am
07. 03. 03

Morak: »Heinz Karl Gruber humorvoller, eigenwilliger, mitteleuropäischer Weltbürger und Eklektiker mit Bodenhaftung und Tiefgang«
Wien (bpd) - Auf Vorschlag des österreichischen Kunstsenats wurde für den Großen Österreichischen Staatspreis 2002 der Komponist Heinz Karl Gruber nominiert. Die Entscheidung wurde bereits im Rahmen der Ausstellungseröffnung "Kunst.Kunst.Kunst. Der Große Österreichische Staatspreis" bekannt gegeben.

"Ich gratuliere dem Kunstsenat zu dieser Entscheidung, mit der ein humorvoller, eigenwilliger, mitteleuropäischer Weltbürger und Eklektiker mit Bodenhaftung und Tiefgang erkoren wurde", so Kunststaatssekretär Franz Morak am Mittwoch (05. 03.). Diese Wahl füge sich bestens in die Reihe renommierter Persönlichkeiten des österreichischen Kunst- und Kulturlebens, die die Staatspreisträger repräsentieren, ein. "Gruber hat nicht nur mit seinen Kompositionen das zeitgenössische Musikschaffen in Österreich maßgeblich geprägt sondern auch durch seine eigene musikalische vielfältige Tätigkeit, beispielsweise durch die Gründung des Ensembles ‚MOB ART & tone ART' gemeinsam mit Otto Zykan und Kurt Schwertsik, für die Musiklandschaft wesentliche Impulse gesetzt", gratulierte Morak dem Musiker.

Der mit 22.000 Euro dotierte Preis wird im Frühjahr verliehen werden. Die von John Sailer kuratierte Ausstellung zum Großen Österreichischen Staatspreis ist derzeit im 20er Haus bis 6. April zu sehen. Information unter www.belvedere.at.
 
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