Wien - Die Wege und Abwege des Dorfrichters Adam, der unter dem gestrengen Blick der Obrigkeit einen Prozess
führen muss, der immer mehr zu einem Prozess gegen sich selbst wird. Eines der komischsten, prallsten, aber
auch tiefsinnigsten
Wolfgang Hübsch (li.) gibt den Dorfrichter Adam, Karl Markovics den Sohn des Bauern
Veit
Foto: Volkstheater |
Stücke der gesamten Theaterliteratur. Deftige Justizsatire und Weltgericht, Parabel über die Verführbarkeit
des Menschen und farbiges dörfliches Sittengemälde: Kleists Lustspiel aus dem Jahr 1806 ist so reich,
dass mit jeder neuen Inszenierung, mit jedem neuen Hauptdarsteller neue Facetten sichtbar werden.
Premiere: Sonntag, 23. März 2003
19.30 Uhr
Heinrich von Kleist
»Der zerbrochene Krug«
Ein Lustspiel
Walter, Gerichtsrat: Erwin Ebenbauer
Adam, Dorfrichter: Wolfgang Hübsch
Licht, Schreiber: Christoph Zadra
Frau Marthe Rull: Vera Borek
Eve, ihre Tochter: Anna Franziska Srna
Veit Tümpel, ein Bauer: Uwe Falkenbach
Ruprecht, sein Sohn: Karl Markovics
Frau Brigitte: Brigitte Neumeister
Inszenierung: Georg Schmiedleitner
Bühne: Florian Parbs
Kostüme: Andrea Bernd
Dramaturgie: Oliver vom Hove
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