LH Haider: Neue Autobahnraststation wird touristische Chancen für
Kärnten bringen – LR Dörfler sichert Anrainern Zusammenarbeit zu
Klagenfurt (lpd) - Die Baustelle für die Autobahnraststation „Kärntenrast - Wörthersee“
auf der A2 Südautobahn besichtigten am Donnerstag (06. 03.) Landeshauptmann Jörg
Haider, Straßenbaureferent LR Gerhard Dörfler, Vertreter der bauausführenden Firma STRABAG AG und
Anrainer aus der Gemeinde Techelsberg. Haider hob dabei die „neuen touristischen Chancen für Kärnten“
sowie die Aufwertung für Techelsberg hervor, die das Projekt, das zwischen Velden und Pörtschach entsteht,
beinhalte. Anstelle des üblichen Spatenstiches wurde diesmal eine Sprengung durchgeführt, die der Landeshauptmann
zündete.
Die Kombination aus Verkehr, Wörther See und Erlebnis sei einer der erfolgversprechenden Aspekte der „Kärntenrast“,
so Haider weiters, der darin einen „weiteren Beitrag zur guten Entwicklung Kärntens“ sieht. So würde
das Land besonders am Bausektor entscheidende Konjunkturimpulse setzen, meinte er und verwies auf bevorstehende
hochrangige Projekte wie die Koralmbahn, das LKH Klagenfurt Neu und den Klagenfurter Hauptbahnhof. Positiv wirke
sich hier außerdem aus, dass das Land die Baulose „zeitgerecht ausschreibt“, womit auch das Frühjahr
für Bauarbeiten genutzt werden könne, betonte der Landeshauptmann.
Für Straßenbaureferent Dörfler entsteht mit der „Kärntenrast“ eines der „spannendsten Bauwerke
Kärntens“. Für ihn sei hier besonders die Zusammenarbeit mit den Anrainern und der Gemeinde Techelsberg
wichtig, sagte er und versicherte u.a. seine Unterstützung in Bezug auf Lärmschutzmaßnahmen.
Fertiggestellt werden soll die „Kärntenrast“ laut Projektleiter Friedrich Kargl Ende Dezember 2003. Auf einer
Gesamtfläche von 55.500 Quadratmetern sollen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 14 Mio. Euro eine Tankstelle,
ein Restaurant mit rund 500 Sitzplätzen und einer Panoramaterrasse sowie ein Motel mit 45 Zimmern und Seminarräumen
entstehen. Als besonderes Highlight soll eine Seilbahn die Autobahnraststation mit dem Wörther See verbinden. |