Stadt investiert 230.000 Euro in die Projektplanung
Krems (nlk) - Nach dem verheerenden Hochwasser im vergangenen Sommer hat die Stadt Krems nun ein
Projekt in Auftrag gegeben, das die gefährdeten Stadtteile entlang des Kremsflusses vor einem hundertjährigen
Hochwasser schützen soll. „Die Folgen des August-Hochwassers in Rehberg, Weinzierl und in der Mitterau, die
über eine weite Strecke zerstörte Kremstalstraße und die Unterbindung der Verkehrsachse in das
Kremstal hat uns veranlasst, umgehend zu handeln“, erklärt Baustadtrat Heinz Stummer, warum der Hochwasserschutz
so rasch in Angriff genommen wird.
Die hydrografischen Daten für die Krems wurden neu berechnet und dienen als Grundlage für den zu planenden
Hochwasserschutz, der den Bereich zwischen der Krems-Brücke bei der Hafenstraße und der Gemeindegrenze
Senftenberg umfasst. In die Projektplanung investiert die Stadt 230.000 Euro, erarbeitet wird das Projekt vom Zivilingenieurbüro
Friedrich Spindelberger. Die Arbeiten werden im Einvernehmen mit dem Bauamt der Stadt Krems, der NÖ Landesregierung
und dem Landwirtschaftsministerium durchgeführt, in die Planung werden auch sonstige Wasserberechtigte, Fischer
und die Feuerwehr miteinbezogen. |