Kurier: »Medjugorje-Boom« in Österreich  

erstellt am
04 03. 03

KronenZeitung veröffentlicht Botschaft der Muttergottes vom 25. Februar
Wien (kath.net) - Überraschung im österreichischen Blätterwald. Während offizielle katholische Nachrichtenagenturen der deutschsprachigen Länder über die bekannte Pilgerstätte Medjugorje vor allem dann gerne schreiben, wenn es etwas Negatives zu berichten gibt, haben die zwei größten Zeitungen Österreichs, die "KronenZeitung" und der "Kurier", am Samstag eine Lanze für den Wallfahrtsort gebrochen. In der Samstagsausgabe der "Krone" fand der Leser im Zusammenhang mit einem möglichen Irak-Krieg die gesamte Botschaft von Medjugorje vom 25. Februar abgedruckt. Jeweils am 25. eines Monats wird durch eine der "Seherinnen" von Medjugorje, Marija Pavlovic Lunetti, eine Botschaft der Muttergottes an die Welt veröffentlicht.


Wörtlich lautet die Botschaft vom 25. Februar:
Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf, für den Frieden zu beten und zu fasten.Wie ich bereits gesagt habe und euch, meine lieben Kinder, jetzt wiederhole, können nur mit Gebet und Fasten auch Kriege aufgehalten werden. Der Friede ist eine kostbare Gabe Gottes. Sucht, bittet und ihr werdet ihn erhalten. Sprecht vom Frieden und tragt den Frieden in euren Herzen. Pflegt ihn wie eine Blume, die Wasser, Feingefühl und Licht braucht. Seid diejenigen, die den anderen den Frieden bringen. Ich bin mit euch und halte für euch alle Fürsprache.

Medjugorje war an diesem Tag auch in der zweitgrößten Zeitung Österreichs ein Thema. Der "Kurier" veröffentlichte eine umfangreiche Geschichte mit dem Titel "Medjugorje boomt bei Österreichern - Pilgerfahrten in der Hoffnung auf Frieden". Im Bericht kommen ein paar von jenen tausenden Österreichern zu Wort, die jedes Jahr nach Medjugorje pilgern - an einen Ort, wo sie "neue Kraft" tanken. "Das Streben nach Frieden ist uns ein wirkliches Anliegen, das wir auch im Alltag leben", sagen zwei von ihnen. "Die Ferien wollten wir nützen, um nach Medjugorje zu fahren und für den Weltfrieden zu beten."

Auch die Erfahrungen des Seniorchefs eines steirischen Busunternehmens, Franz Gollowitsch, werden beschrieben. 316 Mal war er schon in dem Wallfahrtsort. Sein Eindruck von den Buspassagieren: "Der Frieden ist für sehr viele junge Leute, die mitfahren, das zentrale Bedürfnis." Nicht nur Personen, sondern auch Hilfsgüter werden mit seinen Reisebussen transportiert. Unter anderem für die Gemeinschaft Cenacolo, wo 100 junge drogen- oder alkoholkranke Männer aus 25 Nationen Schritte in ein neues Leben tun. Der "Kurier" stellte auch die Österreicherin Schwanhild Heintschel-Heinegg vor, die von 1964 bis 1968 als Privatsekretärin von Robert Kennedy arbeitete und nach dessen Ermordung zurück nach Österreich und später nach Bosnien ging. Seit 1996 lebt sie Medjugorje und hilft dort, wo sie gebraucht wird.

http://www.medjugorje.at

http://www.medjugorje.hr
 
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