Gesundheitsreferent LHStv. Ambrozy geht neue Wege in der Suchtprävention
bei Jugendlichen
Klagenfurt (lpd) - Experten sind sich einig, dass Drogen und Sucht einen Problemkreis darstellen,
der auch an den Kärntner Schulen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Gesundheitsreferent LHStv. Peter Ambrozy
will diesen „Teufelskreis“ durchbrechen beziehungsweise am Entstehen hindern und geht deshalb neue Wege in der
Suchtprävention bei Jugendlichen: Seit Anfang des vergangenen Jahres wird an vier Kärntner Mittelschulen
(BHAK Treibach, Waldorfschule Klagenfurt, BRG Feldkirchen, BRG Mössingerstraße) ein umfassendes und
österreichweit einzigartiges Konzept der Suchtvorbeugung in den Schulalltag eingebunden. Das Projekt „Leader-Schule“
geht weit über die sonst üblichen Informationsveranstaltungen hinaus. Es setzt neben Workshops für
die Jugendlichen und Weiterbildungsmaßnahmen für das Lehrpersonal vor allem auf persönlichkeitsstärkende
Maßnahmen.
„Der Schwerpunkt des Leader-Schule-Projektes ist die jugendgerechte Aufbereitung von Informationen zu Suchtmitteln
und zur Suchtentstehung. Wichtig ist, dass die Jugendlichen einen kreativen Zugang zu ihren Schwächen und
Stärken bekommen und dadurch Möglichkeiten finden, sich dem Gruppendruck zu widersetzen“, betonte Ambrozy
heute im Klagenfurter BRG Mössingerstraße anlässlich der Urkundenverleihung, durch welche die vier
Schulen offiziell als „Leader-Schulen“ gewürdigt wurden. |