Neue Raiffeisen-Filiale in Odessa  

erstellt am
11. 03. 03

Wien/Odessa (rzb) - Die JSCB Raiffeisenbank Ukraine, eine Tochterbank der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) hat mit der am Donnerstag (06. 03.) Abend erfolgten offiziellen Eröffnung ihrer siebten Filiale ihre Präsenz im Land erneut verstärkt. Mit zwei Bankstellen in Kiew und je einer in Donetsk, Zaporozhie, Dnjepopetrovsk, Nikolaev und nun auch Odessa unterstreicht das Institut seine Rolle als führende Auslandsbank des Landes. Mit Odessa wurden 2003 bereits drei Zweigstellen eröffnet, in Lemberg und Charkow sollen noch im Lauf des Jahres zwei weitere Filialen in Betrieb genommen werden.

Die Raiffeisenbank wurde 1998 als erste Auslandsbank des Landes gegründet. Sie war in weiterer Folge auch die erste Bank in ausländischem Besitz, die außerhalb der Hauptstadt Filialen gründete und auch das Segment des Privatkundengeschäftes bearbeitete. Der Erfolg gibt der Strategie recht: 2002 ist die Bilanzsumme der Raiffeisenbank um 21 Prozent auf rund 265 Millionen Euro gestiegen, sie ist damit die siebtgrößte Bank der Ukraine. Die Dynamik der Bank wird auch durch den Anstieg der Mitarbeiterzahl um 74 Prozent auf 273 per Jahresende 2002 reflektiert. Rund 1.000 Unternehmen, vom lokalen Klein- und Mittelbetrieb bis zum multinationalen Konzern, werden derzeit betreut. Mit einem Return on Equity nach Steuern von 18 Prozent gehört sie zu den profitabelsten Banken des Landes.

Herbert Stepic, stellvertretender Generaldirektor der RZB und Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisenbank Ukraine, betonte bei den Eröffnungsfeierlichkeiten erneut die Wichtigkeit internationaler Banken für die regionale Entwicklung der Ukraine: „Auslandsbanken sind die Vorreiter der ausländischen Direktinvestoren. Sie bereiten den Boden für nachfolgende Unternehmen auf, die somit auf den gewohnten Service und vor allem die notwendige Sicherheit bei der Abwicklung ihrer Geschäfte vertrauen können." Insbesondere die RZB habe sich damit in der gesamten Region Zentral- und Osteuropa einen hervorragenden Ruf aufgebaut.

Die RZB ist das Spitzeninstitut der Raiffeisen Bankengruppe, der zweitgrößten Bankengruppe Österreichs. Sie betrachtet Zentral- und Osteuropa als ihren Heimmarkt und betreibt ein Netzwerk aus 14 Banken mit 675 Geschäftsstellen, sowie zwei Repräsentanzen, in 14 Ländern der Region. Der RZB-Konzern wurde im Frühjahr 2002 von Global Finance zum zweiten Mal in Folge zur „Best Bank in Central and Eastern Europe and Central Asia" gekürt.
     
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