17 neue Unternehmen schufen 820 Arbeitsplätze
St. Pölten (nlk) - Der Bezirk Amstetten gehört zu den prosperierendsten Regionen Niederösterreichs.
Das zeigt sich auch bei den Betriebsansiedlungen. „In den letzten fünf Jahren wurden in der Region mit Hilfe
der Eco Plus 17 Betriebe angesiedelt, die 820 neue Arbeitsplätze geschaffen haben“, zog Landesrat Ernest Gabmann
bei einem Besuch in der Region am Donnerstag (20. 03.) Bilanz. Niederösterreichweit
waren es in diesem Zeitraum 229 Unternehmen und rund 5.000 zusätzliche Arbeitsplätze. Dazu wurden in
der Region in den letzten fünf Jahren 29 weitere Projekte (Donauradweg, RIZ etc.) mit Hilfe der Eco Plus realisiert
und damit Investitionen von etwa 30 Millionen Euro ausgelöst.
Gabmann begründete die gute Entwicklung in der Region mit der ausgezeichneten geografischen Lage, der optimalen
Infrastruktur und dem Engagement aus dem Bezirk, Ideen einzubringen und die Konzepte gemeinsam mit Eco Plus umzusetzen.
Dieser „Schub“ in der Region müsse fortgesetzt und die Wettbewerbsfähigkeit bestehender Unternehmen gewährleistet
werden. „Etwa durch die Bildung von Clustern, die auch als eine Art Antwort auf die Globalisierung der Konzerne
zu verstehen ist“, so Gabmann, der in der Kooperation die Zukunft der klein- und mittelständischen Unternehmen
sieht. In Niederösterreich gebe es bereits einen Holz-, Technologie-, Wellbeing- und Biomedizincluster, dazu
entstehe derzeit ein Cluster für ökologisches Bauen.
Eine vielversprechende Entwicklung attestierte Gabmann auch den beiden Wirtschaftsparks in der Region. In Ennsdorf
sei bereits eine beachtliche Zahl an Unternehmen ansässig, und es kämen immer wieder neue Betriebe dazu.
Auch der Wirtschaftspark in Kematen habe sich nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten etabliert. So habe neben
anderen Betrieben der Büromöbelhersteller Bene hier Flächen angekauft. |