LH Pröll begrüßt 50.000. Besucher
im NÖ Landesmuseum
 

erstellt am
24. 03. 03

»Stolz auf attraktive Gestaltung, überrascht von Publikumszuspruch«
St. Pölten (nlk) - Mit Friedrich und Martina Weinhauser aus Ulmerfeld konnte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Freitag (21. 03.) im NÖ Landesmuseum in St. Pölten den 50.000. Besucher begrüßen. Der Landeshauptmann zeigte sich dabei überrascht und stolz, dass sich das at-traktiv gestaltete Haus nach nur vier Monaten Betrieb bereits zu einem derartigen Publikumsmagneten entwickelt habe. Der auch architektonisch mehr als gelungene Schlussstein im St. Pöltner Kulturbezirk habe sich damit zu einer Bildungseinrichtung von hohem naturhistorischen und künstlerischen Wert entwickelt, so Pröll.

Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass sich das Publikum äußerst vielschichtig zusammensetzt. Damit wird auch der Vorzug eines erlebnisorientierten, modernen Mehrspartenmuseums ersichtlich. Während sich ein Teil der Besucher an der prächtigen Kunstsammlung des Landes, am gegenwärtigen Kunstschaffen und den Sonderausstellungen erfreut, informiert sich der andere Teil über die reiche Vielfalt der heimischen Naturerscheinungen oder verfolgt die positive Entwicklung in der Tierhaltung.

Besonderes Interesse rufen dabei jene Fische hervor, die bereits aus der Hand fressen, oder der Nachwuchs der Zauneidechse. Demnächst wird die europäische Sumpfschildkröte ihren Winterschlaf beenden, ins Außenbiotop übersiedeln und das Landesmuseum um eine weitere Attraktion bereichern. Aber nicht nur Kunst- und Naturliebhaber kommen auf ihre Kosten, sondern auch Interessierte an der Geschichte des Landes im 3D-Kino und im Museumslabor mit Computer-Arbeitsplätzen und Datenbanken.

Die außergewöhnliche Eignung als Familienmuseum spiegelt sich in einer großen Anzahl an verkauften Familienkarten wider. Zahlreiche Besucher nutzen überdies die Kombi-Angebote mit Kunsthalle und Karikaturmuseum Krems. In Kürze wird der NÖ Ausstellungspass zur Verfügung stehen, der das Angebot noch um die Schallaburg, die NÖ Landesausstellung und den Archäologischen Park Carnuntum erweitert.
     
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