Weltwassertag: Umweltreferent mahnt zu verantwortungsvollem Umgang mit lebenswichtiger Ressource
Klagenfurt (lpd) - Der Kärntner Umweltlandesrat Reinhart Rohr hat am Mittwoch (19. 03.)
den bevorstehenden Weltwassertag am 22. März zum Anlass genommen, zu einem verantwortungsvollen Umgang mit
dem unverzichtbaren Nass zu mahnen: „Trinkwasser ist kostbar: Wir können ohne es nicht leben. Es gibt keinen
Ersatz dafür und es ist empfindlich.“ Rohr betonte die Notwendigkeit einer vorausschauenden Wasserpolitik,
wodurch die einwandfreie Wasserqualität in Kärnten bewahrt werden soll.
Insbesondere müsse das Bewusstsein der Bevölkerung für die Kostbarkeit von klarem, frischem und
sauberem Wasser geschärft werden, betonte der Umweltreferent, der einmal mehr eindringlich vor dem Ausverkauf
des heimischen Trinkwassers warnte: „Wasser darf nicht zur Ware werden“. Rohr will deshalb die heimischen Wasserreserven
durch eine eigene Wasserstiftung schützen.
Unser Bundesland verfüge grundsätzlich über ausreichend hochwertiges Trinkwasser und gehöre
zu den wasserreichsten Regionen Europas, dennoch könne es im Extremfall zu regionalen Verknappungen kommen.
Dem gelte es durch den Ausbau der Kärntner Wasserschiene vorzubeugen, wodurch Rohr Mangelgebiete mit Überschussgebieten
verbinden will.
In Kärnten wird im heurigen „Jahr des Süßwassers“ der Begriff „Wasserlauf“ überhaupt eine
ganz neue Bedeutung erhalten, kündigte Rohr an. Konkret präsentierte der Umweltreferent den so genannten
„Kärntner Wasserlauf“, der am 24. Juni anlässlich des Wasserfestes in St. Veit an der Glan seine Weltpremiere
feiern wird. Der Wasserlauf wird als Mini- und als Viertelmarathon durchgeführt werden und sinnbildlich für
den Weg des Wassers stehen. Die Sportveranstaltung solle beitragen, das Verantwortungsbewusstsein für das
„weiße Gold“ zu heben, betonte der Umweltreferent, der dazu einen eigenen Wasserlauf-Dress vorstellte. |