Brauner: Schule der Zukunft braucht Gender-Bewusstsein |
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Über SchülerInnen können auch Eltern, Verwandte und Öffentlichkeit erreicht
werden Wien (rk) - Frauenstadträtin Mag. Renate Brauner eröffnete am Dienstag (18. 03.) Vormittag gemeinsam mit der Präsidentin des Wiener Stadtschulrates Dr. Susanne Brandsteidl die Enquete "Schulqualität & Gender Mainstreaming: Eine Herausforderung für die Schule der Zukunft". Brauner begrüßte die gemeinsame Veranstaltung
In Wien gibt es ein klares politisches Bekenntnis zur querschnittsorientierten Frauen- und Gleichstellungspolitik, in der sowohl Frauenförderung als auch Gender Mainstreaming einen wichtigen Platz einnehmen. Seit dem Jahr 2000 ist Gender Mainstreaming in der Geschäftseinteilung für den Magistrat verankert - koordinierende Stelle ist die MA 57 - Frauenbüro. Gerade die Mädchenförderung nehme seit Jahren einen wichtigen Platz ein. "Mit unseren Initiativen und Projekten unterstützen wir Mädchen bei der Ausbildungs- und Berufswahl abseits von geschlechtertypischen Bereichen", so Brauner. Mit geschlechtssensibler Pädagogik oder Beratungsstellen nur für Mädchen würden die Handlungsspielräume von Mädchen erweitert. Als Beispiele nannte die Frauenstadträtin die beiden Mädchenparks im 5. Bezirk, die Abhaltung des 2. Wiener Töchtertags am 24. April gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Wien, die Entwicklung eines Computerspiels nur für Mädchen sowie das Internetprojekt www.jobs4girls.at/ , das Mädchen durch die Präsentation von weiblichen Vorbildern bei der Berufswahl unterstützt. |
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