FV-Obmann Steller erster Österreicher in dieser Funktion – „Besonderes
Augenmerk gilt einer europaweit hochwertigen Aus- und Weiterbildung“
Wien (pwk) - Gerhard Steller, Obmann des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder
in der WKÖ, wurde von der Generalversammlung des Europäischen Immobilienrates CEPI zum Präsidenten
gewählt. Damit ist Steller der erste Österreicher an der Spitze des 1990 gegründeten europaweiten
Interessenvertretung. CEPI (Conseil Européen des Professions Immobilièrs) ist die Dachorganisation
für 32 Mitgliedsorganisationen in 21 Ländern und vertritt damit die Interessen von mehr als 150.000 Immobilienunternehmen
in ganz Europa. CEPI hat seinen Sitz in Brüssel.
Weiters wurde Steller Präsident der Europäischen Immobilienmaklervereinigung EPAG (European Property
Agents Group), einer Teilorganisation des Immobilienrates CEPI.
Besonderes Augenmerk legt Steller während seiner Präsidentschaft auf die Berufsaus- und Weiterbildung:
"Wichtig ist mir die Schaffung europaweit einheitlicher Ausbildungsichtlinien." Diese brächten Vorteile
für heimische Immobilientreuhänder, die sich durch die EU-Erweiterung neue Chancen und Möglichkeiten
eröffnen wollen.
Ziel des vom Europäischen Immobilienrat bereits ins Leben gerufenen EUREDUC-Programms ist die Schaffung eines
einheitlichen europäischen Basislehrplanes für die Ausbildung von Immobilienmaklern und -verwaltern.
Bisher haben bereits 42 Universitäten und Fachhochschulen in Europa ein gemeinsames Positionspapier unterzeichnet,
darunter auch der Wiener Fachhochschul-Studiengang für Immobilienwirtschaft. Dieser wird auch an dem für
2004 geplanten europäischen Studentenaustauschprogramm teilnehmen.
"Damit ist Österreich in Sachen Berufsaus- und Weiterbildung auf dem besten Weg", so Steller am
Beginn der "für mich großen neuen Aufgabe und Herausforderung CEPI-Präsidentschaft". |