Hermann Maier - Der Weg zurück  

erstellt am
25. 03. 03

Der Film über das Comeback des Jahres ist als DVD und VHS im österreichischen Handel erhältlich
Wien (universal) - Hermann Maier ist einer der Ausnahmeathleten unserer Zeit. Als mehrfacher Olympiasieger, Weltmeister und Weltcupgesamtsieger ist er längst über die Grenzen Österreichs bekannt als der "Herminator". An einem sonnigen Spätsommertag im August 2001 passiert das Unvorstellbare. Auf dem


Foto: universal
Heimweg von seinem Training in Obertauern hat Maier einen folgenschweren Motorradunfall. Sein rechter Unterschenkel wird beinahe abgetrennt und total zertrümmert. In einer achtstündigen Notoperation kämpfen die Ärzte um das Bein des Skistars.

Der Film zeigt den Genesungsweg des Ausnahmesportlers und seinen harten Kampf zurück an die Weltspitze des alpinen Skisports. Mit eisernem Willen und übermenschlicher Anstrengung will der Österreicher das Unmögliche möglich machen: den Start bei den Olympischen Winterspielen 2002. Nach dem schweren Motorradunfall denkt der Salzburger nur noch an sein Comeback und beginnt bereits im Krankenbett mit einem eigens konstruierten Handkurbelergometer mit dem Training.

Von der Öffentlichkeit weitgehend abgeschirmt, gewährt der Skistar Einblick in seinen Trainingsalltag und sein Privatleben. Der Zuschauer durchwandert mit ihm die zahlreichen Hochs und Tiefs auf dem steinigen Weg zurück und erlebt die Skilegende Hermann Maier einmal von einer sehr menschlichen Seite.

Der Film hat eine Länge von 52 min 30 sec und ist im Tagebuchstil angelegt. Auf der DVD können einzelne Kapitel direkt angewählt werden: Der Unfall - Der Herminator - Rehabilitation - Spezialschuh - Motorradfan - Training - Aus für Olympia - Skitraining - Der Rückschlag - Das Comeback. Zusätzlich auf der DVD findet man eine Sprachauswahl für Deutsch und Englisch. In einem "Special Features" wird der Werbemann Hermann Maier gezeigt, mit Werbespots und Making-Of von den Sponsoren Raiffeisen und Milka, welche die Produktion des Films unterstützt haben.

Den nötigen Weitblick für die Realisierung dieser emotionalen Dokumentation hatte wieder einmal ÖSV Präsident Prof. Peter Schröcksnadel, der das Comeback seines Paradeathleten von Anfang an nie in Frage gestellt hat und auf eigene Faust und eigenes Risiko jeden Schritt seiner Genesung mit einer Kamera verfolgen ließ.
     
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