Der Film über das Comeback des Jahres ist als DVD und VHS im österreichischen Handel
erhältlich
Wien (universal) - Hermann Maier ist einer der Ausnahmeathleten unserer Zeit. Als mehrfacher Olympiasieger,
Weltmeister und Weltcupgesamtsieger ist er längst über die Grenzen Österreichs bekannt als der "Herminator".
An einem sonnigen Spätsommertag im August 2001 passiert das Unvorstellbare. Auf dem
Foto: universal |
Heimweg von seinem Training in Obertauern hat Maier einen folgenschweren Motorradunfall. Sein rechter Unterschenkel
wird beinahe abgetrennt und total zertrümmert. In einer achtstündigen Notoperation kämpfen die Ärzte
um das Bein des Skistars.
Der Film zeigt den Genesungsweg des Ausnahmesportlers und seinen harten Kampf zurück an die Weltspitze des
alpinen Skisports. Mit eisernem Willen und übermenschlicher Anstrengung will der Österreicher das Unmögliche
möglich machen: den Start bei den Olympischen Winterspielen 2002. Nach dem schweren Motorradunfall denkt der
Salzburger nur noch an sein Comeback und beginnt bereits im Krankenbett mit einem eigens konstruierten Handkurbelergometer
mit dem Training.
Von der Öffentlichkeit weitgehend abgeschirmt, gewährt der Skistar Einblick in seinen Trainingsalltag
und sein Privatleben. Der Zuschauer durchwandert mit ihm die zahlreichen Hochs und Tiefs auf dem steinigen Weg
zurück und erlebt die Skilegende Hermann Maier einmal von einer sehr menschlichen Seite.
Der Film hat eine Länge von 52 min 30 sec und ist im Tagebuchstil angelegt. Auf der DVD können einzelne
Kapitel direkt angewählt werden: Der Unfall - Der Herminator - Rehabilitation - Spezialschuh - Motorradfan
- Training - Aus für Olympia - Skitraining - Der Rückschlag - Das Comeback. Zusätzlich auf der DVD
findet man eine Sprachauswahl für Deutsch und Englisch. In einem "Special Features" wird der Werbemann
Hermann Maier gezeigt, mit Werbespots und Making-Of von den Sponsoren Raiffeisen und Milka, welche die Produktion
des Films unterstützt haben.
Den nötigen Weitblick für die Realisierung dieser emotionalen Dokumentation hatte wieder einmal ÖSV
Präsident Prof. Peter Schröcksnadel, der das Comeback seines Paradeathleten von Anfang an nie in Frage
gestellt hat und auf eigene Faust und eigenes Risiko jeden Schritt seiner Genesung mit einer Kamera verfolgen ließ.
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