Chronik der Woche vom 16. 04. bis 22. 04. 2002

   
Biedermeiertal feierte seiner Gesamtweltcupsiegerin
Zahlreiche Prominenz bei Fest für Michaela Dorfmeister
St. Pölten (nlk) - Der Weltcup-Gesamtsieg in der vergangenen Skisaison war der bisher größte sportliche Erfolg von Michaela Dorfmeister. Sie hat damit auch Sportgeschichte in Niederösterreich geschrieben. Dieser Erfolg wurde Samstag (20. 04.) Abend in ihrer Heimatgemeinde Waidmannsfeld mit einem großen Fest gefeiert, zu dem nicht nur zahlreiche Freunde, Fans und Weggefährten der Athletin gekommen waren, sondern auch jede Menge Prominenz aus Sport und Politik.
An der Spitze Sportministerin und Vizekanzlerin Dr. Susanne Riess-Passer, auch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi und viele andere mehr gratulierten Dorfmeister zu ihrem Erfolg. Landeshauptmann Pröll beispielsweise bezeichnete die Sportlerin als großes Vorbild für die Jugend und als eine große Tochter dieses Landes, vor deren Leistungen er sich mit Respekt verneigt. Auch eine Reihe von ÖSV-Rennläuferkollegen wie Brigitte Obermoser, Kitzbühel-Sieger Rainer Schönfelder, Thomas Sykora oder der ehemalige Spitzenläufer Hans Enn sowie zahlreiche weitere Sportprominenz erwiesen Dorfmeister ihre Referenz. Das im Alpenstadium Ortmann in Pernitz aufgestellte Festzelt war bis auf den letzten Platz gefüllt. Dazu sorgte ein breit gefächertes Rahmenprogramm für Stimmung. Ermöglicht wurde die Gesamtweltcup-Party durch die Gemeinden des Biedermeiertales, Dorfmeisters Heimatgemeinde Waidmannsfeld und zahlreiche Sponsoren.
Der Gesamtweltcupsieg ist der größte sportliche Erfolg Dorfmeisters, die bereits WM-Abfahrtsgold, eine Olympia-Silbermedaille und den Riesentorlauf-Weltcup nach Niederösterreich holte. In der vergangenen Saison gewann sie fünf Weltcuprennen. Die Sportlerin lebt in Neusiedl, einer Katastralgemeinde von Waidmannsfeld, und fährt seit 1989 im ÖSV-Kader.

 
Tierische Weltsensation in Oberösterreich
Schmieding - Die weltgrößte begehbare Greifvogelfreifluganlage wurde am 19. April im Zoologischen Garten Schmiding bei Wels der Öffentlichkeit vorgestellt. "Wir haben gleich ein ganzes Tal mit einem Netz überspannt und so einen natürlichen Lebensraum im Ausmaß von 70x30 Meter, bis zu 15 Meter hoch geschaffen. In diesem mit 25.000 Kubikmeter umbautem Raum können seltene Vögel ihre spektakulären Flugshows darbieten", freut sich DDr. Andreas Artmann, Leiter des Zoologischen Garten Schmiding, des größten Zoos Oberösterreichs.
Riesige Geier mit einer Flügelspannweite bis zu 3m, wie Mönchsgeier, Gänsegeier, Wollkopfgeier, Ohrengeier, Kappengeier, Steppendler, Milane, Kondore, Karakara können von staunenden Zoobesuchern bei ihren Balz- und Beuteflügen aus nächster Nähe beobachtet werden.
Internationales Fachpublikum und Experten, wie z.B. der Direktor des Münchner Zoos Prof. Dr. Henning Wiesner, die stv. Dir. des Tiergarten Schönbrunns Dr. Dagmar Schratter, der renommierte Vogelexperte Dr. Manfred Hochleithner etc. wohnten der Eröffnung bei. Die feierliche Festrede hielt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.
Der Zoologische Garten Schmiding mit seinen insgesamt 1500 Tieren auf 12 Hektar Naturlandschaft feiert damit sein 20-jähriges Bestehen. Weiters zu sehen: das größte Tropenhaus Österreichs, eine über 2 ha große afrikanische Savanne, mit Giraffen, Bleßböcken, Nyalaantilopen und vielen andern und ein über 2000 Quadratmeter großes "Museum - Begegnung der Kulturen". (Gibt Einblicke in das Leben der letzten Naturvölker - ihrer Rituale und Bräuche.)
Die Zuchterfolge im Rahmen des "Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes für gefährdeten Tierarten" machen den Zoologischen Garten Schmiding weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt.

 
ÖAMTC: Pickerl-Neuregelung tritt in Kraft
Der Club hilft Unklarheiten zu beseitigen
Wien (ÖAMTC-Presse) - Am Samstag (20. 04.) tritt die Neuregelung der Prüfintervalle für Pkw und Kombis in Kraft. Der ÖAMTC hat die neuen Bestimmungen zusammengefasst: Alle Pkw und Kombis bis 3,5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht müssen ab nun drei Jahre nach der Erstzulassung zur ersten § 57a-Überprüfung, danach nach weiteren zwei Jahren, dann wie bisher jährlich.
Von der Neuregelung profitieren auch Fahrzeuge, die schon bisher zugelassen sind. Lediglich für Pkw und Kombis mit Sondernutzung (wie Taxis, Rettungs- und Krankentransportfahrzeuge etc.) bleibt die jährliche Überprüfung unverändert.
Damit ein Fahrzeug aber nicht ohne gültige Plakette beanstandet werden kann, muss die Lochung dem nächsten Überprüfungstermin entsprechen. Eine "Tauschplakette" bekommt man gegen Vorlage des letzten Überprüfungsberichtes bei allen zur Durchführung von Kfz-Überprüfungen ermächtigten Betrieben, so auch bei den ÖAMTC-Stützpunkten. Wer den Prüfbericht nicht mehr findet, sollte sich an jene Stelle wenden, die die letzte Überprüfung vorgenommen hat. Dort liegen die entsprechenden Dokumente auf. Auch Besitzer von Fahrzeugen, die neu sind und noch nicht überprüft wurden, können gegen Vorlage des Zulassungsscheines beim Club eine solche "Tauschplakette" erhalten. Die richtig gelochte Plakette zeigt dann den nächsten Überprüfungstermin.
"Auch hinsichtlich der Anbringung der 'Tauschplakette' gilt die übliche Toleranzfrist von vier Monaten. Der Austausch ist jederzeit möglich", macht ÖAMTC-Jurist Martin Hoffer aufmerksam.
Für ÖAMTC-Mitglieder ist der Tausch der Plakette beim Stützpunkt - abgesehen vom Materialpreis von 1,45 Euro - kostenlos. Bei Nichtmitgliedern wird ein Verwaltungskostenbeitrag von 5 Euro verrechnet.
"Unabhängig vom Entfall der Überprüfung muss angemerkt werden, dass jeder Kraftfahrzeugbesitzer für den ordnungsgemäßen Zustand seines Vehikels haftet. Daher empfiehlt sich schon aus Gründen des Schutzes vor Bestrafungen wegen Fahrzeugmängeln, aber auch aus Umweltschutz- und Verkehrssicherheitsgründen, eine freiwillige Sicherheitsüberprüfung", so der ÖAMTC-Jurist abschließend.
Detaillierte Informationen zur Pickerl-Neuregelung findet man auf der Homepage des Clubs im Internet unter www.oeamtc.at. Für genaue Auskünfte und bei Unklarheiten stehen die ÖAMTC-Mitarbeiter unter der Telefonnummer 0800/120120 zur Verfügung.

 
Wasser für Duschanbe
Klagenfurt (magpress) - Die katastrophale Wasserqualität und die extrem hohen Wasserverluste in der Klagenfurter Partnerstadt Duschanbe in Tadschikistan waren der Grund für die Erstellung einer Studie. Im November 1999 begann die Klagenfurter Firma BWS "Bristol Water Services Austria GmbH" mit den Arbeiten. BWS entwickelte ein Projekt, um die Wasserversorgung in Duschanbe zu verbessern.
Bei einem Besuch im Rathaus informierten Ede Ijjasz als Delegierter der Weltbank und DI Roland Liemberger von der Firma BMS Bürgermeister Dkfm. Harald Scheucher und Stadtrat Walter Zwick über die Finanzierung und Realisierung des Projektes in der Partnerstadt. Beim Gespräch waren auch Präsidialchef Dr. Erich Lindner und Mag. Eva Janica vom Büro für Städtepartnerschaften anwesend. Bürgermeister Scheucher und Stadtrat Zwick betonten die Bedeutung der Trinkwasserversorgung für die Menschen in der Partnerstadt. Mit den Arbeiten zur Realisierung des Projektes wird im August 2002 begonnen.
Von der Weltbank und den maßgeblichen Stellen in Tadschikistan ist vorgesehen, ein erfahrenes Wasserwerk zu beauftragen, die Wasserversorgung von Duschanbe für die nächsten drei Jahre zu managen. An der Ausschreibung, die derzeit im Gange ist, beteiligen sich international renommierte Firmen, eine davon ist der Wasserversorgungs--betrieb der Stadt Linz.
Finanziert wird das Projekt mit 15 Millionen Dollar von der Weltbank, weitere neun Millionen kommen von der islamischen Entwicklungsbank. Verhandlungen über die weitere Finanzierung werden derzeit noch geführt.

 
Mopedfahren: Sinnvolle Theorieprüfung statt teurem Psychotest
Toller Erfolg für weniger Bürokratie und größerer Verkehrssicherheit unserer Jugend
Wien (övp-pk) - "Gerade im ländlichen Raum ist die Erleichterung sehr groß", sagte der ÖVP-Abgeordnete Karl Freund zur Abschaffung der verkehrspsychologischen Prüfung beim Mopedfahren ab 15. "Es sind oft nur ein paar Kilometer, die die Jugendlichen zu überwinden haben, dennoch ist das Moped oft die einzige Möglichkeit, den Arbeitsplatz oder die Schule zu erreichen", erläutert Freund die Notwendigkeit für Jugendliche, bereits ab 15 Jahre mit einem Moped fahren zu dürfen.
Die auferlegte psychologische Überprüfung war jedoch nicht der Weisheit letzter Schluss. Denn sie war teuer und in hohem Maße nicht zielführend. Mit dem nun vorgesehenen achtstündigen Theoriekurs werden nicht nur die Kosten für die jugendlichen Fahrzeuglenker deutlich gesenkt, sondern es wird vor allem eine höhere Fahrtüchtigkeit der Jugendlichen erreicht".
Seit der Einführung des Mopedführerscheins 1998 war die verkehrspsychologische Untersuchung umstritten. "Ich bin daher sehr froh, dass es nunmehr gelungen ist, diese Regelung endlich abzuschaffen. Das zeigt einmal mehr, dass die Anliegen vor allem der jungen Verkehrsteilnehmer ernst genommen werden, zugleich aber auf die Verkehrstauglichkeit und Sicherheit nicht vergessen wird. Schließlich ist es für die Jugendlichen immens wichtig, sowohl das Fahrzeug als auch die Verkehrsvorschriften zu kennen", betonte Freund.
"Teure und praxisferne Schikanen wurden abgeschafft, damit junge Menschen, die in einem Gebiet wohnen, wo sie kein öffentliches Verkehrsmittel in ihren Betrieb oder ihre Ausbildungsstätte bringen kann, nicht in ihrer Lebens- und vor allem Wohnsitzfreiheit eingeschränkt werden", schloss Freund.

 
ÖGB-Frauen: Service für WiedereinsteigerInnen ausgeweitet
Kindergeld-Rechner nun auch für öffentlich Bedienstete
Wien (ögb) - Den Kindergeld-Rechner der ÖGB-Frauen können ab sofort auch öffentlich Bedienstete nutzen. "Seit Mitte Jänner gibt es die Version für ArbeiterInnen und Angestellte, nun geht auch der Online-Rechner für Vertragsbedienstete und BeamtInnen in Betrieb", ist ÖGB-Frauenvorsitzende und Vizepräsidentin Renate Csörgits erfreut.
Der Hintergrund für das Service der ÖGB-Frauen: Die arbeitsrechtliche Karenz endet mit dem zweiten Geburtstag des Kindes. Das Kindergeld gibt es grundsätzlich um ein halbes Jahr, bei Teilung der Kinderbetreuung durch die Eltern um ein ganzes Jahr länger. Das gilt allerdings nur, wenn die Zuverdienstgrenze nicht überschritten wird - und diese ohne eigenes Programm zu berechnen ist äußerst kompliziert. Wie viel pro Monat dazuverdient werden darf, hängt unter anderem davon ab, in welchem Monat das Kind geboren wurde und wann der Wiedereinstieg erfolgt. Die Folgen einer Überschreitung der Einkommensgrenze sind gravierend: Das Kindergeld für das gesamte Kalenderjahr muss zurückgezahlt werden.
"Damit das nicht passiert, können sich die jungen Eltern mit unserem Kindergeld-Rechner schon im Vorhinein ausrechnen, wie viel sie dazuverdienen können, ohne dass das Kindergeld verloren geht. Unser Rechner kommt bei den WiedereinsteigerInnen sehr gut an, viele nutzen unser Service", sagt Csörgits und kündigt den weiteren Ausbau des Rechners an. "Was uns noch fehlt, ist eine Variante für Eltern, die sich die Karenz teilen. Das gehen wir als Nächstes an", so Csörgits.
Im Internet abrufbar ist der Rechner unter www.kindergeldrechner.at

 
ORF und der arabischer Nachrichtensender Al-Jazeera beschließen Kooperation
Info-Direktor Draxler: "Ab sofort direkter Zugriff auf Al-Jazeera-Bilder"
Wien (orf) - Der ORF und der arabische Nachrichtensender Al-Jazeera haben eine Kooperation beschlossen: Vor dem Hintergrund der zurzeit in Cannes stattfindenden MIPCOM, der größten Fernsehmesse der Welt, ist ORF-Informationsdirektor Gerhard Draxler mit der Geschäftsführung von Al-Jazeera zusammengetroffen.
Die Gesprächsrunde am 17. April 2002 mit Al-Jazeeras Managing Director Mohamed Jasem Al Ali sowie weiteren hochrangigen Vertretern des Networks haben ein erfreuliches Ergebnis gebracht: "Ab sofort", so ORF-Informationsdirektor Gerhard Draxler, "haben wir via Satellit direkten Zugriff auf die aktuellen Bilder von Al-Jazeera sowie dessen Archivmaterial. Im Gegenzug wird Al-Jazeera im Rahmen eines Programmaustausches ORF-Archivbilder nutzen - etwa für eine von Al-Jazeera in Planung befindliche große Story über die PLO." Dieser in Cannes getroffenen mündlichen Vereinbarung wird in den nächsten Wochen eine schriftliche folgen. "Dank der Al-Jazeera-Büros in allen Hauptstädten des Nahen und Mittleren Ostens", so Draxler weiter, "erhält die ORF-Information Zugang zu aktuellem Bildmaterial aus der gesamten arabischen und islamischen Region. Für die ORF-Zuseher bedeutet das ein großes Plus an authentischer Information aus einem Gebiet, das derzeit im Zentrum des weltpolitischen Interesses steht." Der in Qatar beheimatete TV-Nachrichtensender Al-Jazeera ("Die Insel") ist mit den Attentaten vom 11. September und dem anschließenden Feldzug der USA und ihrer Verbündeten in Afghanistan zu einer der wichtigsten Informationsquellen aus der arabischen Welt geworden. Bereits nach den US-Angriffen auf den Irak im Dezember 1998 hat sich Al-Jazeera als damals einziger bilderproduzierender Sender den Ruf des "CNN Arabiens" mit entsprechender journalistischer Reputation erarbeitet.

 
1.600 Hunde aus 220 Rassen
Wieselburg ist am Wochenende "Hundehauptstadt Österreichs"
St. Pölten (nlk) - 1.600 Hunde aus einem bunten Spektrum von 220 Rassen werden zu der vom Österreichischen Kynologenverband ÖKV) veranstalteten Internationalen Rassehundeschau am 20./21. April am Messegelände Wieselburg erwartet. Auch den Besuchern präsentiert sich ein attraktives und abwechslungsreiches Programm, wenn Wieselburg damit wieder zur Hundehauptstadt Österreichs" wird.
Neben Information und fachkundiger Beratung in allen Hundefragen am Info-Stand des ÖKV lädt auch ein breites Angebot an Hundeaccessoires und Tiernahrung zum preiswerten Shopping ein. Viel Spaß versprechen Vorführungen der Schlittenhunde, Zughunde und des Juniorhandling. Höhepunkt der Show am Nachmittag jeden Tages ist die Wahl des schönsten Hundes mit einer spannenden Qualifikation. Gemäß dem Motto "Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen" ist auch für das gastronomische Angebot gesorgt.
Kinder werden bevorzugt behandelt, sie haben bis 6 Jahre nicht nur freien Eintritt, sondern können auch mit einem Zughunde-Wagerl durch das Gelände fahren. Gegen Abgabe der Familieneintrittskarte gibt es ein kostenloses Büchlein, das dem Kind den richtigen Umgang mit Hunden vermittelt. Geöffnet ist die Messe am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr, Besucherhunde haben freien Eintritt, benötigen aber einen Impfpass mit gültiger Tollwutimpfung.
Nähere Informationen beim ÖKV unter www.oekv.at.

 
Die Salzburger Bewerbung für die XXI. Winterspiele 2010 im Parlament
Olympia-Visionen einer Kulturmetropole und einer Wintersportregion
Wien (pk) - Österreich bewirbt sich als Wintersportland Nummer eins mit der Stadt Salzburg und den Sportregionen Amadé und Kitzbühel um die Austragung der Olympischen Winterspiele 2010. Das Marketing-Programm von "Salzburg 2010", das heute Abend offiziell im Parlament vorgestellt wurde, steht unter dem Motto "Zurück zum Ursprünglichen" und folgt der Idee, die Stadt Salzburg für die Austragung der Olympischen Spiele als eine Kulturmetropole und ihre Region - grenzüberschreitend mit Kitzbühel und Berchtesgaden - als ein Wintersportland erster Güte zu präsentieren.
Nationalratspräsident Heinz Fischer begrüßte die zahlreichen prominenten Gäste und erhielt gemeinsam mit Bundesratspräsidentin Uta Pühringer, dem Dritten Präsidenten Werner Fasslabend, Tourismus- Staatssekretärin Mares Rossmann und VP-Klubobmann Andreas Khol von den Salzburger Nationalratsabgeordneten Johann Maier (S), Hermann Böhacker (F) und Peter Haubner (V) "Botschafter-Pakete" für "Salzburg 2010". Die Bitte der Mandatare lautete, bei internationalen Kontakten für Salzburg als Ort der Olympiade 2010 zu werben und so als Botschafter der österreichischen Olympia-Bewerbung aufzutreten.
Die Salzburger Abgeordneten, die gemeinsam den Vorstand des Förderungskomitees für "Salzburg 2010" bilden, informierten zudem über ihr Programm für Klein- und Mittelbetriebe, die sie dazu einluden, sich mit einem Beitrag von 2010 Euro in die Vermarktung der Spiele einzubinden, damit Zugang zu allen Olympia- Informationen zu erhalten und gleichzeitig einen Beitrag zur Förderung des sportlichen Nachwuchses zu leisten.
Der Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden schilderte die Möglichkeiten, die seine Stadt als Kulisse für die olympischen Feiern, etwa für die Eröffnung biete, sprach die Absicht aus, die Eisbewerbe in der Stadt zu veranstalten und kündigte an, den Olympia-Besuchern mit Winterfestspielen ein kulturelles Programm zu bieten, das den weltberühmten Sommerfestspielen nicht nachstehe. Schaden skizzierte dann den Zeitplan für die nächsten Schritte auf dem Weg zur Winterolympiade in Salzburg und nannte dabei die Verhandlungen mit der Bundesregierung über die vom Internationalen Olympischen Comitee geforderten Garantien und die offizielle Vorlage der Bewerbungsunterlagen. Sein Appell an das Hohe Haus lautete, die Salzburger Bewerbung im Interesse Österreichs nach Kräften zu unterstützen.
Der Salzburger Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Eisl listete die Stärken der Salzburger Bewerbung auf und wies darauf hin, dass eine Vielzahl der Austragungsstätten bereits bestünden, wodurch Eingriffe in die Natur minimal gehalten werden können. "Wir müssen keine Bob- und Rodelbahnen aus dem Boden stampfen", die kleine Schanze in Bischofshofen wird ebenso wie die bereits vorhandene eine Naturanlage sein, versicherte Eisl. Die Nachnutzung der in Salzburg geplanten Hallen sei gesichert, da die Stadt dringend Sport- und Trainingszentren für die Zukunft brauche. Notwendig und zum Teil bereits im Generalverkehrsplan enthalten seien auch die Verbesserungen in der Verkehrsinfrastruktur. Den zu erwartenden wirtschaftlichen Impuls durch die Olympischen Spiele bezifferte Landeshauptmann- Stellvertreter Eisl schließlich mit rund 300 Mill. € an Steuereinnahmen sowie 2000 kurz- und 500 langfristigen Arbeitsplätzen.
Die Tiroler Partner der Salzburger Olympia-Bewerber waren durch die Abgeordneten Johannes Schweisgut (V) und Hans Sevignani (F) vertreten. Beide verwiesen auf die zweifachen Erfahrungen ihres Bundeslandes mit der erfolgreichen Organisation Olympischer Winterspiele und unterstrichen das große Interesse der Stadt Kitzbühel, ihre weltberühmten Schipisten, allen voran die Hahnenkammabfahrt auf der Streif, gemeinsam mit Salzburg in eine österreichische Olympiabewerbung für 2010 einzubringen.
Der Präsident des Österreichischen Olympischen Comitees Leo Wallner schätzte die Chancen der Salzburger Bewerbung gut ein und sprach von einem offenen Rennen mit den acht anderen Bewerberstädten. Er betonte die Notwendigkeit, die Bewerbung einheitlich und mit österreichischem Fingerspitzengefühl zu gestalten. Die Partnerschaft mit dem weltberühmten Wintersportort Kitzbühel sei ebenso ein Plus Salzburgs wie der kulturelle Ruf der Mozartstadt und die Möglichkeit, Österreich als einen sicheren Austragungsort zu bewerben.
Schließlich kamen auch die Sportler selbst zu Wort und ließen erkennen, welch enormen Impuls ein Olympiade im eigenen Land für die Aktiven bedeutet. Olympiasieger Toni Sailer ließ aus eigener Erfahrung keinen Zweifel daran, dass Olympiaden wesentlich höher einzuschätzen seien als etwa Weltmeisterschaften. Trixi Schuba sprach die Erwartung aus, dass eine österreichische Winterolympiade die Nachwuchsarbeit in den Eisdisziplinen wesentlich erleichtern würde. Der Skeleton- Silbermedaillengewinner von Salt Lake City, Martin Rettl, meinte, eine "Olympiade vor der Haustüre" wäre gerade für die Entwicklung von Randsportarten sehr förderlich, während Brigitte Obermoser den wirtschaftlichen Aufschwung ansprach, den etwa die Schiregion Zauchensee von Olympischen Winterspielen 2010 erhoffen könnte.

 
Pittermann: Bestattung der Opfergehirne vom Spiegelgrund
Stadträtin gibt Ablauf der Bestattungsfeierlichkeiten und umfangreiches Gedenk- und Veranstaltungsprogramm bekannt
Wien (rk) - "Die Bestattung der sterblichen Überreste der Spiegelgrund-Opfer ist für die Stadt Wien Anlass zu einem umfassenden Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus", betont Wiens Gesundheitsstadträtin Prim. Dr. Elisabeth Pittermann anlässlich der Bekanntgabe aller im Zusammenhang mit den Gedenkfeierlichkeiten geplanten Veranstaltungen.
Nachdem im Sommer 2001 das Wiener Landesgericht die Gehirnpräparate der Spiegelgrund-Opfer freigegeben hat, wurde sofort mit den Vorbereitungsarbeiten zu einer würdigen Bestattung begonnen. "Dabei war es uns besonders wichtig, dass die Bedürfnisse und Wünsche der Überlebenden vom Spiegelgrund und der Angehörigen der Opfer berücksichtigt werden", betont Pittermann. In mehreren Projektgruppen wurde daher laufend über den Ablauf der Bestattungsfeierlichkeiten beraten. Die Überlebenden und Angehörigen der Opfer wurden regelmäßig über die Beratungsergebnisse in den Projektgruppen informiert und hatten Gelegenheit ihre Wünsche mit einzubringen.
Exakt 597 Urnen mit Gewebsteilen der Opfer wurden bereits vergangene Woche - auf Wunsch der Angehörigen unter Ausschluss der Öffentlichkeit - beerdigt. In der Woche vor dem feierlichen Gedenkakt am 28. April wird eine Urne unter Anwesenheit von Vertretern aller Religionsgruppen, im Rahmen einer ökumenischen Trauerfeier, beerdigt. Diese Beisetzung wurde auf ausdrücklichen Wunsch der Überlebenden und der Angehörigen der Opfer organisiert und dient dem stillen Abschiednehmen unter Ausschluss der Medienöffentlichkeit.

Breites Gedenken am 28. April am Zentralfriedhof
Die öffentlichen Gedenkfeierlichkeiten werden am Sonntag dem 28. April 2002 ab 14 Uhr am Wiener Zentralfriedhof stattfinden. In der "Aufbahrungshalle 2" werden symbolisch für alle am Spiegelgrund ermordeten Kinder zwei Urnen aufgebahrt werden. Um die Toten zu visualisieren, wird der Weg zur Aufbahrungshalle von einem Spalier aus Kindern gesäumt, die Bilder der am Spiegelgrund ermordeten Kinder halten werden. Ein Endlos-Tonband wird die Namen und das Alter der Umgekommenen in den Raum stellen.
Bundespräsident Dr. Thomas Klestil und Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl werden Worte des Gedenkens an die Trauergemeinde und die Öffentlichkeit richten.
Der Trauerzug wird sich dann zur Grabstätte - einem Ehrengrab der Stadt Wien - auf der Gruppe 40 des Zentralfriedhofes bewegen. Den Abschluss der Gedenkfeierlichkeiten bildet ein Text des österreichischen Schriftstellers Robert Schindel, der an der Grabstätte gesprochen werden wird. Im Vorfeld bzw. im Anschluss an die Bestattungsfeierlichkeiten gibt es zahlreiche weitere Gedenk-Aktivitäten.

 
Tradition: Klagenfurter Seniorentage
Klagenfurt (magpress) - Die Klagenfurter Seniorentage sind längst zu einer beständigen und attraktiven Veranstaltung in der Landeshauptstadt geworden. Heuer finden die Seniorentage von 7. bis 11. Mai statt. Und das Programm ist, wie Stadtrat Christian Scheider betonte, heuer noch umfangreicher und attraktiver.
"Das Programm wurde heuer noch stärkter auf die unterschiedlichen Interessenslagen der Senioren zugeschnitten", so Scheider. Die Ausweitung des Angebotes war nur möglich, da zahlreiche Sponsoren die Stadt bei dieser mehrtägigen Veranstaltung unterstützen.
Eröffnet werden die Seniorentage am 7. Mai um 13.30 Uhr bei der Schiffsanlegestelle am Wörthersee. Anschließend gibt es auf drei Schiffen kostenlos eine Rundfahrt. Die Karten für die Rundfahrt sind ab 17. April im Büro von Bürgermeister Harald Scheucher und Stadtrat Christian Scheider erhältlich. Ebenfalls kostenlos kann am 7. Mai von 8 bis 18 Uhr der Reptilienzoo Happ besucht werden.
Am 8. und 9. Mai stehen den Klagenfurter Senioren (die Seniorentage gelten nur für Bürger der Stadt Klagenfurt!) folgende Angebote zur Verfügung: 10 bis 16 Uhr Landesmuseum und Botanischer Garten, 9 bis 18 Uhr Bergbaumuseum, 10 bis 19 Uhr Stadtgalerie mit der Ausstellung "Das Geschenk", 10 bis 16 Uhr Gustav-Mahler-Komponierhäuschen in Maiernigg (dazu gibt es einen Bustransfer um 9.30, 13 und 14.30 Uhr ab dem Landesreisebüro Neuer Platz).
Am 10. Mai können Klagenfurter Senioren von 10 bis 16 Uhr kostenlos Minimundus besuchen, auch Landesmuseum, Bergbaumuseum, Stadtgalerie, Botanischer Garten und Gustav-Mahler-Komponierhäuschen stehen wieder zur Verfügung. Und um 11.30 Uhr gibt es zusätzlich noch eine Altstadtführung für Senioren, Treffpunkt ist vor dem Tourismusamt. Außerdem steht um 14 Uhr noch ein Gesundheitsvortrag im Haus der Ärztekammer auf dem Programm.
Abgeschlossen werden die Seniorentage am 11. Mai mit einem Muttertagskonzert mit der Militärmusik Kärnten im Hülgerthpark.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen der Seniorentage ist für Klagenfurter Senioren frei. Es empfiehlt sich zu den Veranstaltungen einen Ausweis mitzubringen, da einige Veranstalter Kontrollen durchführen.

 

"Die Welt kocht in Wien"
Eine Reihe internationaler Kochevents und Begegnungen
Wien - Im Jahr 2002 feiert der Verband der Köche Österreichs - Heimat und Berufsvertretung vieler großer Österreichischer Köche - sein hundertjähriges Bestehen. Zum 100-jährigen Jubiläum des Verbandes der Köche Österreichs werden zahlreiche Aktivitäten im Jahr 2002 stattfinden: Dabei steht die Präsentation von "100 Jahre Österreichische Kochkunst" im Mittelpunkt, die nicht zuletzt durch internationale Impulse und durch die Kombination von Tradition und Moderne höchstes Ansehen genießt.
Unter dem Titel "Die Welt kocht in Wien" werden im April des Jahres zahlreiche internationale und alle österreichischen Kochmannschaften in Wien erwartet. Umfangreiche Events für Hobby- und Profiköche sowie Gourmets sind in Vorbereitung. Unterstützt wird der Event von zahlreichen Sponsoren und der Stadt Wien - Bürgermeister Häupl und Vizebürgermeisterin Laska.

  • Internationale und nationale Kochmannschaften werden vom 25. bis 29. April 2002 spezielle Menüs in Wiener Restaurants und Hotels kochen.
  • Am Sonntag, den 28. April 2002, findet in der Volkshalle und im Arkadenhof des Wiener Rathauses unter dem Titel "Die Welt kocht in Wien" ein Kochfestival statt, zu dem alle Hobbyköchinnen und -köche eingeladen sind.

Eröffnet wird der Festakt durch einen Marsch der Köche von der Votivkirche ins Wiener Rathaus am Sonntag Vormittag.

  • Am Montag, den 29. April 2002, ist der Tag der Profiköche und ihrer Partner aus Industrie, Handel und Gewerbe in der Volkshalle des Wiener Rathauses.
  • Der 100-Jahre-Jubiläumsfestakt findet am 29. April 2002 abends im Festsaal des Wiener Rathauses mit zahlreichen internationalen und österreichischen Köchen vor geladenen Gästen statt.
  • Am Donnerstag, den 25. April 2002, kochen in Rahmen eines besonderen Special Events die "Jungen Wilden" im Wien Energie Haus in der Mariahilferstraße und am
  • Freitag, den 26. April 2002, präsentiert die Russische Nationalmannschaft landestypische Köstlichkeiten ebenfalls im Wien Energie Haus.

Das 100-jährige Jubiläum des Verbandes wird mit verschiedenen kleineren Events im ganzen Jahr 2002 fortgesetzt.
Weitere Informationen und Termine: http://www.die-welt-kocht-in-wien.at


 
"Golf Alpin" expandiert
Kärnten ist drittes Mitglied der von Tirol und dem Salzburger Land gegründeten Golf-Allianz
Kufstein - Golf Alpin, die vor zwei Jahren aus dem Taufbecken gehobene Golf-Allianz der beiden Tourismuspartner Tirol und SalzburgerLand, erfreut sich regen Zuspruchs. Dieser Tage wurde die Ausdehnung der Kooperation auf Kärnten bekannt gegeben. Eine schrittweise Expansion quer über den gesamten Alpenbogen wird angestrebt.
Die als regionsübergreifende Marketinginitiative gegründete Angebotsgemeinschaft bietet passionierten Golfspielern die Möglichkeit, aus einer Vielzahl exzellenter Golfplätze in unmittelbarer Nähe wählen zu können, verbunden mit einem Höchstmaß an Abwechslung zu erschwinglichen Preisen. 2002 bringt eine wesentliche Angebotserweiterung. Im Rahmen der ITB - der weltgrößten Reisemesse in Berlin - begrüßten die beiden bestehenden Partner - Tirol und das Salzburger Land - Kärnten als Dritten im „Golf alpin“-Bund. Den Anhängern der nach wie vor boomenden Sportart können ab sofort 36 perfekt gepflegte Golfanlagen offeriert werden.
Die Expansion der Marketinginitiative soll weiter vorangetrieben werden. Nach Ansicht von Josef Margreiter (Tirol Werbung), Leo Bauernberger (Salzburger Land) und Heidi Tscharf (Kärnten Werbung) hat „Golf Alpin“ die Substanz, sich quer über den gesamten Alpenbogen auszudehnen. Aktuell werden bereits Gespräche mit den Golfanbietern in der Steiermark geführt. Auch Dieter Hoeneß, Manager des deutschen Bundesligisten Hertha BSC Berlin, „outete“ sich in Berlin als Anhänger der jungen Golf-Seilschaft: „Mit den in Golf Alpin vereinten Anlagen verbinde ich saftige Greens in einer Landschaft, die schöner nicht sein könnte. Als Privatperson würde ich mir wünschen, dass diese Initiative rasch wächst!“
Die Partner von „Golf Alpin“ haben durch einen speziellen Pass die Möglichkeit geschaffen, die Vielfalt des „Golf Alpin“-Angebotes zu fairen Preisen zu erleben. Der mit 220 Euro vergleichsweise günstige Pass erlaubt Golfanhängern, wahlweise fünf Plätze zu bespielen (Runden-Greenfee für 18-Loch-Plätze oder Tages-Greenfee für 9-Loch-Anlagen). Zusätzlich bieten Gründer- und Partnerhotels für 114 Euro den Pass mit drei Greenfees für Gäste, die ein Paket mit Unterbringung und Golf buchen. Der Golf-Alpin-Pass ist in den Golfclubs und den Partnerhotels erhältlich.

Golf Alpin Triathlon Trophy - 5. Juli 2002
Ein Tag, drei Golfplätze, drei Bundesländer - Das sind die Eckdaten zur Golf Alpin Triathlon Trophy, dem wohl härtesten Golfturnier der Alpen. Drei Plätze der Golf-Alpin-Gemeinschaft - Salzburger Land, Kärnten und Tirol - laden zu einem wahren Golfmarathon mit 54 Löchern an einem Tag.

 
Weinviertelabend in der Österreichischen Botschaft in Bratislava
St. Pölten (nlk) - Zu einem gemütlichen Weinviertelabend lud kürzlich Kulturattaché Mag. Walter Persché in die Österreichischen Botschaft in Bratislava. Vorbereitet und organisiert wurde der Abend von der NÖ Dorf- und Stadterneuerung im Rahmen des Vorbereitungsprogramms zur EU-Erweiterung. Dadurch sollen die Kontakte zwischen den Nachbarn diesseits und jenseits der Grenze intensiviert werden, verbinden doch viele kulturelle Gemeinsamkeiten das Weinviertel mit der Westslowakei.
Das Begrüßungs- und Einführungsreferat hielt der Vorsitzende der Europaregion Weinviertel, Landtagsabgeordneter Mag. Karl Wilfing, der auf die Bedeutung grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Hinblick auf die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung des EU-Beitrittskandidaten Slowakei hinwies.
Danach präsentierte sich das Weinviertel für die rund 100 Gäste in seiner schönsten Form: So ließ Rudolf Weiß nach dem Motto "Bilder sagen mehr als 1.000 Worte" seinen beeindruckenden Bilderreigen aus dem Weinviertel ablaufen. Dr. Anton Hofer vom NÖ Bildungs- und Heimatwerk stellte das 1989 erschienene Weinviertler Hausbuch vor, das die kulturelle Einheit diesseits und jenseits der March deutlich zum Ausdruck bringt. Wie vielfältig und abwechslungsreich das touristische Angebot im Weinviertel ist, zeigte Mag. Brigitte Ertl in ihrem Vortrag über die Kleinregion Weinviertler Dreiländereck um Poysdorf.
Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Zistersdorfer Terzett, den gemütlichen Abschluss bildete eine Weinpräsentation und verkostung Poysdorfer Weine mit der Landesweinkönigin Margit I.

 
Drehstart zur siebten Staffel der ORF/ZDF-Serie "Schlosshotel Orth"
15 neue Folgen entstehen in Gmunden am Traunsee
Wien (orf) - In Gmunden am Traunsee wird seit Montag, dem 8. April bis Ende Oktober 2002 bereits die siebte Staffel des Serienhits "Schlosshotel Orth" gedreht. Neben den bekannten Serienstars Albert Fortell, Jenny Jürgens, Konstanze Breitebner, Heinz Trixner, Marianne Nentwich, Hans Kraemmer, Lotte Ledl, Andreas Ban, Christian Pogats, Johanna C. Hohloch, Karl Menrad, und Julia Cencig (auch in "Medicopter 117 - Jedes Leben zählt" zu sehen), beehren eine Reihe prominenter Gäste wie Jenny Jürgens' Bruder John Jürgens, Oliver Betke, Hans Sigl (dreht für den ORF auch die zweite Staffel der Krimiserie Soko Kitzbühel"), Jacques Breuer und Marianne Mendt ("Dolce Vita & Co.", "Kaisermühlenblues") das renommierte Hotel in seinem siebten Jahr. Zusätzlich verzeichnet das "Schlosshotel Orth" personellen Neuzugang: Der ORF-"Medicopter 117"-Pilot Manfred Stücklschwaiger ist Alexander Pichler, ein bodenständiger, gradliniger und humorvoller Typ, der einst den Traunsee und die Tischlerei seines Vaters verließ, um die Welt zu umsegeln. Nach einem langen Aufenthalt in Kanada kehrt Alexander zurück nach Gmunden und trifft auf Ruth (Jenny Jürgens), die einen Tischler und Innenausstatter für ihr neues Zuhause mit Felix (Albert Fortell) sucht. Sie findet ihn im sympathischen Alexander - und bald verbindet die beiden mehr als nur Berufliches. Der zweite Neuzugang im "Schlosshotel Orth" ist Iris Baier, die von Susanna Knechtl ("Liebe versetzt Berge") gespielt wird. Die hübsche Iris wird die neue Sekretärin in der Chefetage, entzweit aber die Belegschaft des berühmten TV-Hotels: Während die weiblichen Mitarbeiter der Neuen eher misstrauisch gegenüber stehen, sind die Männer hin und her gerissen. Besonders Lukas (Andreas Ban) und Sebastian (Christian Pogats) schwärmen für die junge Kollegin.
Regie führen Christa Mühl (Folgen 1-8) und Jürgen Kaizik (Folgen 9-15). Die Bücher zu den ersten acht Folgen stammen von Constanze Fischer, Katharina Hajos, Rochus Bassauer, Susan Pike, Amaryllis Sommerer, Kerstin-Luise Neumann und Walter Kärger .
Die ersten sechs Staffeln der ORF/ZDF-Serie "Schlosshotel Orth" begeisterten ein Millionenpublikum. In Österreich erreichte die Serie Spitzenwerte von mehr als 1,3 Millionen Zuseherinnen und Zusehern und bis zu 49 Prozent nationalen Marktanteil. Die Serie "Schlosshotel Orth" wurde mittlerweile neben der Schweiz auch von Ungarn, der Slowakei und sogar der Volksrepublik China angekauft. Die neuen Folgen sind voraussichtlich ab Herbst 2002 im ORF zu sehen.
"Schlosshotel Orth" ist eine ORF/ZDF-Koproduktion, hergestellt von SATEL, mit Unterstützung des Landes Oberösterreich, der Stadtgemeinde Gmunden und der Ferienregion Traunsee.

 

Das Kärnten-Paket von Kelag, Hirter Bier und der Kleinen Zeitung
In ganz Österreich Strom von der Kelag, dazu die Kleine Zeitung und Hirter Bier.
Klagenfurt - Dieses "Kärnten-Paket" hat die Kelag (Kärntner Elektrizitäts-AG) für all jene Kärntner geschnürt, die in einem anderen Bundesland wohnen und für jene Österreicher, die Kärnten-Fans sind. Also für die "Heimweh- Kärntner".
Das "Kärnten-Paket" besteht aus:

  • Strom aus Kärntner Wasserkraft für 12 Monate um den Preis von 11 Monaten. Also 1 Monat gratis.
  • Dazu kostenlos 2 Kisten Hirter Bier mit 6 Gläsern
  • Und ein Gratis-Schnupper-Abo der Kleinen Zeitung Kärnten für 3 Monate.

Viele Kärntner leben außerhalb Kärntens. Und es gibt viele Österreicher, die Kärnten als Urlaubsland schätzen. Mit dem "Kärnten-Paket" bekommen sie nun ein Stück Kärnten: Strom von der Kelag, Hirter Bier und die Kleine Zeitung Kärnten. Vorgestellt wird dieses "Kärnten-Paket" erstmals bei der werbewirtschaftlichen Tagung in Wien.
Das Angebot des "Kärnten-Paketes" ist preislich sehr attraktiv und mit seiner Prise Medizin gegen Heimweh nach Kärnten, einzigartig in ganz Österreich. Die Kelag geht mit diesem Produkt einen völlig neuen Weg, den der freie Strommarkt ermöglicht.


 
Weintour Weinviertel 2002
Retz - Über 100 offene Kellertüren entlang der Weinstraße Weinviertel: Am 27. und 28. April 2002 reichen die Winzer aus dem Schmidatal, Retzer Land, Pulkautal und Land um Hollabrunn den neuen Jahrgang 2001 zur Verkostung. Die Weintour Weinviertel bietet die Möglichkeit, in die Weinwelt des Weinviertels einzutauchen - mit Weinverkostungen, Weinkulinarien, Riedenwanderungen und vielem mehr.
Die Winzer entlang der Weinstraße Westliches Weinviertel öffnen für alle Weininteressierte ihre Weingüter und Kellertüren. Der junge Jahrgang 2001 wird direkt beim Produzenten zur Verkostung angeboten. Man erfährt mehr über Sorten, Produktionsweisen und die unglaubliche Vielfalt der Weine aus dem Weinviertel: Terroir und Klima beeinflussen den Geschmack der Weine vom Manhartsberg auf andere Weise, als jene aus dem Pulkautal, ein Schmidataler lässt sich von einem Retzer unterscheiden, oder ein Mailberger von einem Hohenwarther, nicht zu vergessen auf die Weine aus dem Land um Hollabrunn.
Am 27. und 28. April jeweils von 13 bis 19 Uhr haben die Weingüter geöffnet und bieten neben Weinverkostungen und -präsentationen auch Kellerführungen und Riedenwanderungen. So mancher Winzer öffnet auch seine Vinothek mit alten, gereiften Weinen, andere bieten als Begleitung des Weingenusses stimmungsvolle Musik, Multi Media Shows oder Präsentationen von Landschaftsbildern der Gegend. Vielfach werden auch geführte Touren durch die Kellergassen offeriert.
Für die passenden Speisen sorgen Weingasthöfe und Heurigenbetriebe: Weintourmenüs zu Mittag und Weinkulinarien am Abend bieten für jeden etwas Besonderes. Im Hessendorfer Anglerparadies werden zu Fischgerichten die Weitersfelder Weine gereicht, Käse und Wein ist in Göllersdorf angesagt, literarisches in Hohenwarth und ein Weinviertler Schmankerlbuffet erwartet die Besucher in Hollabrunn. Die Markengemeinschaften Matthias Corvinus und Feenhaube laden am Samstag zur großen Abendveranstaltung in den Althof mit Wein, Buffet und Jazz.
Das Weintaxi sorgt für den sicheren Transport und bringt die Gäste zu den Zimmervermietern der Weinstraße.
Genauere Informationen über Programm, Winzer, Sorten, Kulinarien, Heurigen, etc. können bei der Weinstraße Weinviertel angefordert werden:
Weinstraße Weinviertel, Althofgasse 14/3, A-2070 Retz
Tel: ++43 / (0)2942 / 20577, Fax: ++43 / (0)2942 / 20577 20
eMail:
office@weinstrasse.co.at, Internet: www.weinstrasse.co.at