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Personalia der Woche vom 23. 04. bis
29. 04. 2002
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ORF-Generaldirektorin bestellt Thomas Prantner zum neuen ORF-Marketingchef
Wien (orf) - ORF-Generaldirektorin Dr. Monika Lindner hat den bisherigen ORF-Pressesprecher Thomas
Prantner, 37, zum neuen Marketingchef des ORF und Leiter der Hauptabteilung "Zentrales Marketing" bestellt.
Thomas Prantner leitete sieben Jahre die Hauptabteilung "Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation"
und war für insgesamt drei Unternehmenschefs als Pressesprecher tätig, für die Generalintendanten
Gerhard Zeiler und Gerhard Weis und für ORF-Generaldirektorin Dr. Monika Lindner. Seine neue Funktion als
ORF-Marketingchef tritt Prantner am 1. Mai 2002 an.
Zu den Aufgaben des neuen ORF-Marketingchefs zählen das zentrale Unternehmens- und Programm-Marketing und
die Koordination aller Marketingmaßnahmen des ORF. Die Hauptabteilung "Zentrales Marketing" legt
die Marketingaktivitäten des ORF fest und beauftragt den Marketingbereich der ORF-Enterprise mit der operativen
Durchführung dieser Aufgaben. Die Marketing-Aktivitäten der ORF-Enterprise sind somit ins Unternehmens-
und Programm-Marketing des ORF inhaltlich und fachlich eingebunden. Weitere Aufgaben des "Zentralen Marketings"
sind u.a. die Markenpflege, die Entwicklung von Marktstärken, die Print-Promotion, der ORF-Kundendienst, die
Koordination und Betreuung von Veranstaltungen, Programm-Präsentationen, Events und Führungen.
Generaldirektorin Dr. Lindner: "Ideale Besetzung für wichtige Position" Generaldirektorin Dr. Monika
Lindner zur Bestellung von Prantner: "Thomas Prantner ist für mich eine ideale Besetzung für diese
wichtige Position des ORF. Er ist aufgrund seiner langen Tätigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit des ORF
ein profunder Kenner des Unternehmens und wird diesen wichtigen Bereich optimal abdecken."
Prantner: "Freue mich auf spannende, interessante und verantwortungsvolle Aufgabe" Thomas Prantner zu
seiner Bestellung: Professionelles und modernes Marketing ist gerade in der immer härter werdenden Konkurrenzsituation
von entscheidender Bedeutung für den Programm- und Unternehmenserfolg des ORF. Besonders wichtig sind Maßnahmen
zur Stärkung der Dachmarke und für ein effizientes Programm-Marketing, die einen unverzichtbaren Beitrag
zur Imagepflege des Gesamtunternehmens leisten. Ich freue mich sehr, diese spannende, interessante und verantwortungsvolle
Aufgabe im ORF zu übernehmen."
Thomas Prantner, 37, begann seine Tätigkeit im ORF 1984 als Volontär in der TV-Auslandsredaktion des
Aktuellen Dienstes, 1985 war er redaktioneller Mitarbeiter beim ORF in der TV-Hauptabteilung "Dokumentation"
für die Sendung "Auslandsreport". Von 1985 bis 1987 arbeitete Prantner als Redakteur bei verschiedenen
Printmedien wie "Wiener", "Basta" und der "NÖN". Danach wechselte er wieder
in den ORF, wo er von 1988 bis 1994 in der Abteilung "Öffentlichkeitsarbeit" u.a. für die Pressearbeit
der Informationsintendanz und der Landesstudios zuständig war. Im Oktober 1994 holte ihn Generalintendant
Gerhard Zeiler als Büroleiter in die Generalintendanz. Seit Juni 1995 leitet Thomas Prantner die ORF-Öffentlichkeitsarbeit
und ist Pressesprecher des ORF, seit Jänner 1999 ist er Prokurist.
In den sieben Jahren als Pressechef des ORF baute Thomas Prantner gemeinsam mit seinem engagierten und dynamischen
Team eine moderne Kommunikationsabteilung auf, die die gesamte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens
ORF und seiner Programme umsetzte. Zahlreiche Vorhaben konnten in dieser Zeit verwirklicht werden, wie ORF IN,
die neue interne, elektronische Kommunikation des ORF, die Digitalisierung der ORF-Fotografie, ein serviceorientierter
Kundendienst und Gesundheits- und Wellnessaktionen für die ORF-Mitarbeiter, für die die ORF-Öffentlichkeitsarbeit
2001 mit dem Gesundheitspreis der Stadt Wien ausgezeichnet wurde (2. Preis in der Kategorie Medien).
Weitere Funktionen: Mitglied des Gesellschafterausschusses der ORF-Enterprise GmbH & Co KG und Präsidiumsmitglied
der IAA International Advertising Association).
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Montfortorden für Peter Mahringer
LH Sausgruber ehrte "hervorragenden Partner des Landes Vorarlberg"
Lauterach (vlk) - Landeshauptmann Herbert Sausgruber verlieh am Freitag (26. 04.)
den Montfortorden in Gold an Peter Mahringer, Sektionschef im Bildungs- und Wissenschaftsministerium. "Peter
Mahringer war und ist ein hervorragender Partner und Unterstützer Vorarlberger Interessen, insbesondere im
Fachhochschulbereich", betonte Landeshauptmann Sausgruber in seiner Ansprache. An der Verleihungsfeier in
Lauterach nahm auch Bildungsministerin Elisabeth Gehrer teil.
Der gebürtige Kärntner ist seit über zehn Jahren im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft
und Kunst mit Agenden betraut, die das Land Vorarlberg betreffen. Sektionschef Mahringer hat in diesen Jahren nicht
nur in seiner Funktion als Kabinettschef von Wissenschaftsminister Erhard Busek immer wieder Weichen zum Wohle
Vorarlbergs gestellt, sondern auch - seit 1995 - als Büroleiter und Sektionschef für Bundesministerin
Elisabeth Gehrer wesentlich für die Weiterentwicklung des Schul- und Fachhochschulsektors sowie des Museumsbereiches
in Vorarlberg beigetragen.
"Für das Schulwesen in Vorarlberg hat Mahringer mehrstellige Millionenbeträge freigegeben, da er
als Leiter der Zentralsektion sowohl für die Personal- und Organisationsangelegenheiten als auch für
die Budget- und Fördermaßnahmen zuständig ist", führte der Landeshauptmann an, "Mahringer
hat sich aber auch durch seinen Einsatz für die Museumslandschaft in Vorarlberg herausragende Verdienste erworben".
Beispiele dafür sind seine Bemühungen für eine Unterstützung des Heimatschutzvereins des Tales
Montafon und für die Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau.
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ATV holt Medienprofi Markus Andorfer an Bord
Ab Juli als "Direktor Produktion" für Eigenformate verantwortlich
Wien - Wie ATV-Geschäftsführer Tillmann Fuchs heute bestätigte, wird Markus Andorfer
mit dem 1. Juli d.J. den österreichischen Privat-TV-Sender verstärken. Der 33jährige TV-Experte
wird bei ATV als "Direktor Produktion" für die Neu- und Weiterentwicklung der vielfältigen
Eigenformate verantwortlich sein.
Eine Aufgabe, die, so Fuchs, mit dem Start von ATV als erstem terrestrischen Österreichweiten Privat-TV-Sender
enorm an Bedeutung gewinne. Die Produktionen erstrecken sich von Talk- und Boulevardformaten, über Comedy-,
Event-, und Sport-Shows, bis hin zur geplanten Daily Soap und weitere von ATV zurzeit entwickelte TV-Formate.
Laut Tillmann Fuchs sei es gelungen "mit Markus Andorfer einen außerordentlich kreativen Fernseh-Profi
an Bord zu holen, der einerseits die internationale Produktionslandschaft, ihre Trends und Entwicklungen kennt,
andererseits das notwendige Lokal-Know-how für den österreichischen TV-Markt mitbringt". Den Oberösterreicher
Andorfer, zuletzt Geschäftsführer der "Bavaria Entertainment GmbH", reizt an seiner neuen Aufgabe
"besonders die Herausforderung, bei der kompletten Neuausrichtung eines privaten bundesweiten Senders in Österreich
gestaltend mitzuwirken und für eine junge Zielgruppe optimales Programm zu machen - und das gegenüber
einem stark dominierenden Marktführer".
Markus Andorfer absolvierte bereits während seines Psychologiestudiums mehrere Praktika bei SAT.1., u.a. im
Bereich Programmplanung. In weiterer Folge war er als Junior-Producer und in der Drehbuchentwicklung für die
Produktionsfirma "Living Camera Produkties B.V." und danach bei "Dream Productions TV & Movie
GmbH" vor allem für den Bereich Drehbuchentwicklung tätig. Anschließend avancierte er zum
Referenten der Geschäftsleitung und später zum Leiter Programm-Akquisition und Programm-Marketing bei
der "Bavaria Film GmbH". Seit Juli letzten Jahres ist Markus Andorfer Geschäftsführer des "Bavaria
Film"-Tochterunternehmens "Bavaria Entertainment GmbH", in welcher er Talkshows, Unterhaltungs-
und Comedy-Shows, Sitcoms und Reality-Formate entwickelt und produziert. Mit 1. Juli 2002 wird Andorfer als "Direktor
Produktion" zu ATV wechseln.
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Hohe Bundesauszeichnung für Intendant Roland Geyer
Wien (rk) - Der Musikintendant der Stadt Wien, Roland Geyer, erhält mit dem Österreichischen
Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst eine hohe Bundesauszeichnung. Die Überreichung findet am Montag,
29. April um 11 Uhr im Kongreßsaal des Bundeskanzleramtes statt.
Geyer, der Wirtschaftsmathematik an der TU Wien, Sportwissenschaft an der Universität Wien und Kulturmanagement
an der Wiener Musikhochschule studiert hat, baute ab 1982 das Kultur- und Sportwesen in Amstetten auf und gründete
die dortigen Sommerfestspiele, von 1987 bis 1996 leitete er die Jeunesse Musical Österreich, wo er unter anderem
das Jeunesse Orchester mitbegründete. Seit Herbst 1996 ist er Musikintendant der Stadt Wien und trägt
die künstlerische und kaufmännische Verantwortung für die Festivals Osterklang und KlangBogen. Beide
Festivals sind international höchst anerkannt, mit dem KlangBogen gelang auch eine intensive und erfolgreiche
Opernbespielung des Theaters an der Wien im Sommer.
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Goldenes Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich für scheidenden
BMW-Steyr-Chef Wolfgang Kropf
Linz/Steyr (lk) - Mit dem "Goldenen Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich" wurde
am Freitag, 19. März 2002, der scheidende Geschäftsführer der BMW-Motoren GmbH. Dipl.Ing. Wolfgang
Kropf von Landeshauptmann Dr.Josef Pühringer ausgezeichnet. "Das Land Oberösterreich dankt mit Dipl.Ing.
Kropf einem Mann, dessen Name eng mit der Erfolgsgeschichte des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich im Allgemeinen
und der Region Steyr im Besonderen verbunden ist", so Pühringer in seiner Laudatio.
Kropf war von Anfang an maßgeblich am größten Betriebsansiedlungsprojekt Oberösterreichs,
dem BMW Motorenwerk, beteiligt. Von 1981 bis 1985 bekleidete er verschiedene Leitungsfunktionen in der BMW-Group.
Unter anderem geht die konsequente Mitarbeiterorientierung des Unternehmens am Standort Steyr auf seine Ära
als Leiter der Hauptabteilung Personal- und Sozialwesen, Technische Dienste von 1989 bis 1994 zurück.
Seit 1997 ist Kropf Mitglied der Geschäftsführung und als solcher für den Standort Steyr operativ
allein verantwortlich. Bei allen sieben Ausbaustufen des Werkes hat er sich immer persönlich für die
Realisierung am Standort Steyr eingesetzt.
Heute erwirtschaften rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der BMW-Motoren GmbH. in Steyr einen Jahresumsatz
von 1.780 Millionen Euro.
Pühringer wies in seiner Laudatio auf die besondere Bedeutung des Werkes in Steyr für die österreichische
Zulieferindustrie hin. Rund 218 Millionen Euro beträgt das jährliche Einkaufsvolumen von BMW bei österreichischen
Firmen. Auch die Entwicklung des Werkes als Leitbetrieb sowohl im Automobilcluster als auch im Cluster Dieseltechnologie
ist maßgeblich auf Dipl.Ing.Kropf zurück zu führen.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit hat sich Kropf auch als Vorsitzender der Fachvertretung Oberösterreichs
der Fahrzeugindustrie aber auch als Fachverbandsausschussmitglied der Wirtschaftskammer Oberösterreich Verdienste
erworben. Darüber hinaus ist Kropf im Rahmen der oberösterreichischen Industriellenvertretung aber auch
als Vorstandsmitglied des Fachhochschul-Förderungsträgervereins in Steyr tätig.
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Wolfgang Seierl erhält den Slavi-Soucek-Preis für Graphik 2002
Salzburg (lk) - Kulturreferent Landesrat Dr. Othmar Raus überreichte heute, Montag, 22. April,
in der Landesgalerie im Traklhaus den mit 4.000 Euro dotierten Slavi-Soucek-Preis für Graphik an Wolfgang
Seierl. Der Künstler wurde 1955 in Wien geboren, studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste
in Wien und lebt und arbeitet als Maler, Komponist und Musiker in Salzburg und Wien.
Seit den achtziger Jahren sind seine Arbeiten bei Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen und wurden mit Anerkennungen,
wie Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Zugleich wurde im Studio-Raum der Galerie eine Ausstellung mit Lithographien
und Radierungen von Erich Gruber, Wilhelm Scherübl und Elisabeth Schmirl eröffnet. Die drei Künstler
waren im vergangenen Jahr Gewinner von Soucek-Stipendien, die es ihnen unter anderem ermöglichten, einige
Monate lang in der Graphischen Werkstatt im Traklhaus zu arbeiten.
Die Jury für den Slavi-Soucek-Preis für Graphik 2002 des Landes Salzburg bestand aus der vorhergehenden
Preisträgerin, M. E. Prigge, Prof. Dr. Karl Heinz Ritschel, der seit 20 Jahren die SN-Graphiken herausgibt,
und Dr. Margit Zuckriegl vom Museum Rupertinum. Der Preis soll Wolfgang Seierl bestärken, sich noch intensiver
mit der Druckgraphik – eventuell auch in der Graphischen Werkstatt in Salzburg, wo er bereits gearbeitet hat -
auseinander zu setzen.
Seit Mitte der achtziger Jahre hat Wolfgang Seierl ein umfangreiches druckgraphisches Werk parallel zu seinen malerischen
Oeuvre geschaffen. Die Lithographien und Radierungen beeindrucken durch Konsequenz und innovativen Ansatz. Die
Auflagen von Einzelblättern und Mappenwerke sind auch international präsent. Seierl hat nicht nur zahlreiche
eigene Graphiken produziert, sondern auch gemeinsam mit anderen bildenden Künstlern Mappenwerke angeregt und
realisiert.
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