Vermischtes und Internet |
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Virtuelles Jugendzentrum wird als www.cyberjuz.at Realität Linz (lk) - "Rund 600 Jugendliche beteiligten sich am Voting zum Virtuellen Jugendzentrum" freut sich Jugend-Landesrat Dr. Walter Aichinger über die rege Mitbestimmung der Mädchen und Burschen in Oö. Jetzt sind die Web-Designer am Zug. Sie müssen nun die zahlreichen Vorstellungen und Wünsche umsetzen. Dazu wird das Cyberjuz-Team gemeinsam mit jungen Leuten ein Planungskonzept erstellen, das als Marschroute dient. Realisiert werden der Name "Cyberjuz" und das futuristische Design. Vom Start weg fix geplant sind ein Chat, ein Eventkalender, viele Kommunikations- und Aktionsmöglichkeiten samt Infostelle. Weitere Funktionen kommen ab der zweiten Etappe dazu. "Bereits Mitte Oktober 2002 soll die erste Bauetappe 'surfbereit' sein, die auf der eigens geschaffenen Homepage www.cyberjuz.at zu finden sein wird", ist Aichinger stolz auf dieses österreichweit einzigartige Projekt. "In der Zwischenzeit halten wir dort die künftigen BesucherInnen auch auf dem Laufenden." Über die unter den MitbestimmerInnen verlosten drei Webcams freuen sich Melanie Lasinger, Linz; Christian Lang, Lambach; und das Jugendzentrum Asten. |
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Microsoft-Verfahren: Netscape-Strategie gegen RealNetworks US-Bundesstaaten präsentieren E-Mail an Bill Gates als Beweis Washington (pte) - Microsoft soll gegen RealNetworks die selben Strategien geplant haben wie im Browserkrieg gegen Netscape. Im Wettbewerbsverfahren gegen den Softwarekonzern präsentierten die klagenden neun US-Bundesstaaten bei der Befragung Will Poole, Vice President für Windows New Media Plattform, als Beweis dazu mehrere E-Mails, die ein Kollege an Bill Gates gesendet hatte. RealNetworks, das als gefährlicher Konkurrent gesehen wurde, sollte mit einer Bündelung der Software aus dem Markt gedrängt werden. "Verändere die Regeln, positioniere die Streaming Media-Schlacht um, von NetShow gegen Real zu Windows gegen Real, folge der Internet Explorer-Strategie wo immer es angebracht ist", schrieb Anthony Bay, damals Entwicklungschef für New Media bei Microsoft, im Januar 1999 an Bill Gates. Poole konnte nicht bestätigen, dass die Strategie umgesetzt wurde. Allerdings wurde noch im selben Jahr NetShow in den Windows Media Player, der in das Betriebssystem integriert ist, eingebungen. "Die Bündelung von Multimedia-Technologie mit Windows hat RealNetworks Fähigkeit, konkurrenzfähige Player zu programmieren und an User zu verteilen, nicht beeinträchtigt", verteidigte Poole. RealNetworks-Vice President David Richards hatte im März ausgesagt, dass Microsoft technische Details vor RealNetworks zurückgehalten hätte, damit der RealPlayer nicht so gut auf Windows laufe wie der Windows Media Player. Poole hielt aber die von den US-Bundesstaaten geforderte modulare Windows-Version für nicht zielführend. "Ich bin der Überzeugung, dass es für Entwickler von Webseiten, die sich auf Media-Funktionen in Windows verlassen, nicht gut wäre. Die Leistung ihrer Programme würde darunter leiden." Er folgte damit der Verteidigungslinie von Bill Gates bei seinem Prozessauftritt. Die Mitschrift des Kreuzverhörs steht unter http://www.microsoft.com/presspass/legal/may02/05-02ntranscriptpm.asp zur Verfügung. |
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Schulportal für Österreich kommt aus Oberösterreich Das Angebot gruppiert sich um die vier Säulen
Synergien der Portale Größte Datenbank für Bildungsinhalte im Internet Brandneu – bm:bwk Server Suchmaschine Community – Tool für Bildungskooperationen Kommunikation bleibt ein Schwerpunkt |
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EMC bringt Speicher für "Fixed Content" Centera erkennt Speicherinhalt am "Fingerabdruck" New York (pte) - Speicherspezialist EMC hat nach eigener Darstellung das erste System für Content-Addressed-Storage (CAS) vorgestellt. Centera ist eine von Grund auf entwickelte Hard- und Software-Lösung, die speziell auf Speicher-Inhalte zugeschnitten ist, die lange gespeichert werden und sich nicht mehr verändern. Dieser "Fixed Content" wie Röntgen-Aufnahmen, E-Mails, Medien-Content oder Bankauszüge macht nach einer Studie der University of California in Berkeley 50 Prozent aller jährlich anfallenden Daten aus. Die Speicherlösung beruht vor allem auf der eigens entwickelten Software. Während bei SAN- oder NAS-Lösungen Daten nach ihrem Speicherplatz adressieren, erkennt Centera mit der Software CenterStar den Content direkt. Die Speicheradresse wird auf der Grundlage des eigentlichen Inhalts des gespeicherten Objekts erstellt. Wird das Objekt aufgerufen, sucht das System nach diesem "Fingerabdruck", dabei soll es keine Rolle spielen, wo in der Speicherumgebung das Objekt gespeichert ist. Neben der einfacheren Verwaltung einer großen Anzahl von Objekten bietet CenterStar noch zusätzliche Features wie Autokonfiguration, Content-Spiegelung sowie Selbst-Heilungs- und Selbstverwaltungs-Funktionen. Centera-Installationen lassen sich von 5 TB bis zu mehr als 1 PB (Petabyte) skalieren. Der Listen-Preis für das Einstiegssystem mit 5 TB wird mit 204.700 Dollar angegeben. Dabei entfallen 101.500 Dollar auf die Hardware und 103.200 Dollar auf die CenterStar-Software. EMC bietet das System ab sofort in den USA an. |
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Brauner: Hochzeitstermin per Mausklick ab 2. Mai in Wien möglich MA 61 baut Kundenservice weiter aus: Hochzeits-Anmeldung ab 2. Mai online unter http://www.wien.at/ma61 Wien (rk) - Wonnemonat Mai – dieses geflügelte Wort trifft immer noch auf die Hochzeiten in Wien zu. Denn lt. der Trauungsstatistik war im Jahr 2001 der Hochzeitsmonat Mai wieder einmal der stärkste: 901 Paare haben sich letztes Jahr in diesem Monat getraut. Auf den weiteren Plätzen folgen Juni (892 Paare), August (828), September (736), Juli (727), Oktober (727), März (571), April (559), November (534), Dezember (489), Februar (443) und Jänner (394). Gerade rechtzeitig für diesen Wonnemonat kann Wiens zuständige Stadträtin Renate Brauner den "Hochzeitswilligen" ein weiteres Service der Stadt Wien anbieten, das die Kundenorientierung der Stadt Wien einmal mehr unterstreicht: "Ab 2. Mai stellen die Wiener Standesämter ihre Terminkalender für Hochzeiten nämlich ins Internet. Jede/r Bürger/in kann sich ab diesem Zeitpunkt online für seinen Wunschtermin und den Wunschort für seine persönliche Traumhochzeit anmelden." Anmeldung per Internet: Termine 2 Wochen reservieren Die Brautpaare können sich ab 2. Mai nun von jedem Computer mit Internetanschluss über freie Hochzeitstermine informieren und auch gleich per E-mail ihren Traumtermin vorreservieren - ohne Wartezeiten und ohne auf Öffnungszeiten der Ämter Rücksicht nehmen zu müssen. Und so funktioniert dieses Service im Detail: Auf der Homepage der Wiener Standesämter unter http://www.wien.at/ma61 präsentieren die zehn Wiener Ämter ab sofort nicht nur die Trauungssäle, sondern auch die zur Verfügung stehenden Hochzeitstermine. Mit einer kurzen Mail unter Bekanntgabe der wichtigsten Daten kann sich nun das Brautpaar ihren gewünschten Termin für 14 Tage vorreservieren lassen. Innerhalb dieses Zeitraumes müssen die Brautleute persönlich mit den Dokumenten beim Standesamt vorsprechen. Sollte es jedoch jemand mit dem Heiraten nicht so ernst meinen und nichts unternehmen, steht dieser Termin nach zwei Wochen einem anderen Brautpaar wieder zur Verfügung. |
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