Mit der »Jeunesse« durch die Welt der Musik |
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Jahresprogramm 2003/04 vorgestellt Wien (rk) - Auf eine Reise durch die Welt(en) der Musik lädt die "Jeunesse", die "Musikalische Jugend Österreich" einmal mehr in der Saison 2003/04 mit insgesamt 28 Zyklen quer durch Stile und Genres, Zeiten, Werke und Interpreten. Generalsekretär Matthias Naske, der das Programm am Donnerstag (10. 04.) präsentierte, betonte den Auftrag der Musikvermittlung, insbesonders an die junge Generation, dem sich die Jeunesse verpflichtet fühle und verwies auf den Erfolg der Saison 2002/03 mit der bislang höchsten Auslastung. Dieser Auftrag werde auch in der kommenden Saison in entsprechender programmatischer Breite und Qualität wahrgenommen, mit einer Vielfalt der Zyklen, die von der Klassik bis zum Jazz und zur Weltmusik, von der Präsentation renommierter Orchester und Künstler bis zur Vorstellung junger, aber bereits erfolgreicher Talente reicht. Spezifische, bestimmten Instrumenten gewidmete Schwerpunkte finden ebenso Platz im Angebot wie Konzerte in besonderen Räumen, wie dem Palais Schönburg, außerhalb der tradierten Säle. International renommierte Interpreten von Nikolaus Harnoncourt über András Schiff, Oleg Maisenberg bis zu Angelika Kirchschlager, weiters Meisterdirigenten (gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern) wie Seiji Ozawa, Riccardo Muti oder Mstislaw Rostropowitsch, finden sich im Programm. Wesentlich ist die Fokussierung auf die Jugend, die (bis 26) die Abonnements günstiger erhält und der - etwa beim "Konzertproben"-Zyklus, großteils mit den Philharmonikern im Musikverein, auch die besten Plätze vorbehalten bleiben. Weiters werden die Altersgruppen von 3 bis 5 Jahren mit "Triolino", von 5 bis 9 Jahren mit "Piccolo" und von 9 bis 12 Jahren mit "Concertino" mit speziellen Zyklen betreut. Die Jeunesse wird von der Kulturabteilung der Stadt Wien im Rahmen eines Dreijahresvertrages mit 370.000 Euro jährlich gefördert, eine Reihe von Sponsoren aus der Wirtschaft, an der Spitze die CA-BA unterstützt die Institution. Einen eigenen Zyklus im Jahresprogramm bestreiten die Wiener Symphoniker, weiteres gibt es unter anderem "Internationale Orchester", darunter "Houston Symphony" und das "Budapest Festival Orchester", "Meisterdirigenten" von Franz Welser-Möst bis Sir Roger Norrington oder Vladimir Fedosejev, Zeitgenössisches unter dem Titel "Fast Forward", "Quintessenz" unter dem Motto "Kleine Besetzung mit großer Wirkung", "Klassik" mit Konzerten wie "Harnoncourt dirigiert Schubert" oder der zweiten Leonore-Fassung von Beethoven mit dem Bruckner Orchester Linz. Zyklen sind der "Romantik", "Beethoven" und dem "Barock" gewidmet. "Solistenkonzerte" stellen vor allem Junge, kommende Stars vor. Klavier, Orgel und Gitarre stehen ebenfalls im Mittelpunkt von Zyklen, mit dem Klangforum bietet die Jeunesse die Reihe "Gegenwarten" an. Gemeinsam mit dem Konzerthaus gibt es die Gesprächskonzerte "musicalXchanges", "Fremde Welten" bieten vom Fado bis zur Gipsy Music und orientalischen Klängen Weltmusik. Im Porgy & Bess läuft die Jazz-Leiste, die sich vor allem den Schnittstellen zwischen Jazz und neuer Musik widmet. Die Kinderzyklen werden alle mehrfach angeboten, um der Nachfrage zu entsprechen. Nur bis 26 Jahre gilt das Opernangebot, das mit neuen Produktionen in der Staatsoper und Volksoper bekannt macht. Abos können ab sofort per E-Mail, Fax oder postalisch bestellt werden. Ab dem 12. Mai können telefonische oder persönliche Bestellungen angenommen werden. Telefon: ++43 / (0)1 / 505 63 56 Telefax: ++43 / (0)1 / 505 82 77 Internet: www.jeunesse.at e-mail: tickets@jeunesse.at |
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