Offizielle Amtseinführung des neuen Landesgendarmeriekommandanten
Eisenstadt (bmls) - Zu Beginn des Jahres wurde Brigadier Nikolaus Koch zum neuen Kommandanten des
Landesgendarmeriekommandos (LGK) Burgenland bestellt. Er ist der 12. Landesgendarmeriekommandant des Burgenlandes
und wurde am Donnerstag (10. 04.) im Bundesamtsgebäude in Eisenstadt offiziell
in sein neues Amt eingeführt. „Ich bin davon überzeugt, dass die Gendarmerie im Burgenland mit Brigadier
Nikolaus Koch an der Spitze weiterhin sehr viel dazu beitragen wird, damit das Burgenland ein sicheres Bundesland
bleibt“, betonte Landeshauptmann Hans Niessl bei seiner Festrede. Innenminister Ernst Strasser stieß in dasselbe
Horn und hob in seiner Ansprache hervor, dass der neue Landesgendarmeriekommandant ein Garant dafür ist, dass
das Burgenland ein sicheres Bundesland bleibt.
Der 54jährige Gendarmeriechef ist bereits seit 34 Jahren Angehöriger der Österreichischen Bundesgendarmerie
und seit 22 Jahren leitender Beamter im Bereich des Landesgendarmeriekommandos. 13 Jahre war der gebürtige
Mönchhofer Leiter der Kriminalabteilung und hat nun mit 1. Jänner 2003 die Leitung des LGK Burgenland
übernommen. Er ist damit Chef über 1.600 MitarbeiterInnen. „Mit der Bestellung von Brigadier Koch wurde
eine Persönlichkeit zum Landesgendarmeriekommandanten ernannt, die sehr viel Erfahrung, Kompetenz und Einsatzbereitschaft
mitbringt“, sagte Landeshauptmann Hans Niessl bei der Amtseinführung im Bundesamtsgebäude. Das wäre
auch nötig, so der Landeschef weiter, damit die großen Herausforderungen der Zukunft bewältigt
werden können. Er sprach damit die Erweiterung der Europäischen Union an. Das Burgenland ist die einzige
europäische Region, die an drei künftige Mitgliedsstaaten angrenzt. „Das Burgenland ist die Nahtstelle
der Erweiterung“, so Niessl und fügte hinzu: „Als Nahtstelle brauchen wir auch in Zukunft ausgezeichnete Sicherheitsstrukturen
und auch nach dem Mai 2004 eine gut funktionierende Grenzsicherung.“ |