Häupl und Nettig geben Startschuss für
»Alte Donau-Saison«
 

erstellt am
10. 04. 03

Zuversicht beim Wiener Tourismus
Wien (rk) - Auch wenn man es bei den derzeit herrschenden Temperaturen nicht glauben möchte, in wenigen Wochen wird das Freizeitgebiet Alte Donau mit seinen vielfältigen Möglichkeiten von der Wiener Bevölkerung und ausländischen


Bürgermeister Dr. Michael Häupl und Komm.Rat Walter Nettig im Freizeitgebiet an der Alten Donau
Foto: Pressefoto Votava
Besuchern intensiv genutzt werden. Mittwoch (09. 04.) Vormittag gaben Bürgermeister Dr. Michael Häupl und Wirtschaftskammerpräsident KR Walter Nettig in einem Mediengespräch symbolisch den Startschuss für die kommenden Saison.

Bürgermeister Häupl würdigte Eingangs die vielfältigen Leistungen die die Unternehmer an der Alten Donau erbringen würden. Er dankte der Wiener Wirtschaftskammer, die in schwierigen Zeiten Leistungen erbringe, die keineswegs Selbstverständlich seien. Als Beispiel nannte er die gemeinsamen Bemühungen mit der Stadt für den Wirtschaftsstandort Wien. "Es ist nicht selbstverständlich, dass Wien so ist wie es ist", sagte Häupl.

Wiener Tourismus erwartet keine dramatischen Einbussen
Häupl und Nettig nahmen auch zur aktuellen Situation des Wiener Tourismus Stellung. Trotz Irak-Kriegs und internationaler Tourismusflaute würden die Wiener Tourismusbetriebe kurzfristig keine dramatischen Einbrüche erwarten. Die Aussagen werden von den aktuellen Blitzumfragen in der Wiener Hotellerie gestützt.

Nettig nannte aktuelle Zahlen aus der "Deutschen Tourismusanalyse 2003" der zufolge Österreich nach Spanien und Italien an Dritter Stelle bei den Wunsch-Destinationen der Deutschen rangiert. Bei den Städtereisen liegt Wien sogar vor Prag und Paris an erster Stelle.

Wien habe zwei enorme Vorteile die nun unbedingt ausgespielt werden müssen: Das Image als Stadt der Lebensqualität und Lebensfreude sowie der Ruf der sichersten Stadt der Welt, betonten Nettig und Häupl. Dieses Image gelte es nun zu nutzen und gemeinsam mit den hervorragenden Preis-Leistung-Verhältnis der Wiener Gastronomie und Hotellerie international verstärkt zu bewerben.
     
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