Innsbruck: Lehrstuhl für Freizeit- und Urlaubsmedizin  

erstellt am
10. 04. 03

Innsbruck (umit) - Die Vorschläge von Tirols Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa anlässlich eines Referates "Tirol muss Tourismusland bleiben" im Rahmen der Tourismus-Messe FAFGA werden vom Rektor der Privaten Universität für Medizinische Informatik Tirol/UMIT, Univ.-Prof. Dr. Reinhold Haux ausdrücklich begrüßt. Insbesondere der Vorschlag des Regierungschefs, möglicherweise an der UMIT die Einrichtung eines "Lehrstuhls für Freizeit- und Urlaubsmedizin" zu überlegen.

Haux sieht darin eine "gleichermaßen spannende wie zukunftsweisende Aufgabe". Zugleich verwies der UMIT-Rektor darauf, dass die Universität für Medizinische Informatik und Technik Tirol schon jetzt - österreichweit einzigartig - einen dreistufigen, und ohnedies bewusst offenen, weil interdisziplinär ausgelegten Studiengang (Bachelor, Master, Doktorat) für Gesundheitswissenschaften und außer-universitär zusätzlich die Ausbildung zum Gesundheitstrainer in Hinblick auf den boomenden Wellness-Tourismus anbiete.

Eine universitäre Ausbildungs-Ergänzung in Hinblick auf die Freizeit- und Urlaubsmedizin, wie von Landeshauptmann Herwig van Staa vorgeschlagen, sei daher naheliegend. Moderne Forschung mit den Belangen der Gesundheit, der Medizin und des Tourismus zu verknüpfen "liegt im Trend der Zeit und somit auf der Hand", so Haux. Aus seiner Sicht sei deshalb eine für alle Beteiligten (in Wissenschaft und Fremdenverkehr) fruchtbare Kooperation im wechselseitigem Interesse und zur Steigerung des Qualitätstourismus im Lande durchaus angebracht. Die Private Universität für Medizinische Informatik und Technik Tirol, die bekanntlich ab Herbst 2004 am "Eduard Wallnöfer-Zentrum für Bildung und Innovation" in Hall ein neues Zuhause hat, sei dazu jedenfalls gerne bereit, so Haux abschließend.
     
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