Innsbruck (umit) - Die Vorschläge von Tirols Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa anlässlich eines
Referates "Tirol muss Tourismusland bleiben" im Rahmen der Tourismus-Messe FAFGA werden vom Rektor der
Privaten Universität für Medizinische Informatik Tirol/UMIT, Univ.-Prof. Dr. Reinhold Haux ausdrücklich
begrüßt. Insbesondere der Vorschlag des Regierungschefs, möglicherweise an der UMIT die Einrichtung
eines "Lehrstuhls für Freizeit- und Urlaubsmedizin" zu überlegen.
Haux sieht darin eine "gleichermaßen spannende wie zukunftsweisende Aufgabe". Zugleich verwies
der UMIT-Rektor darauf, dass die Universität für Medizinische Informatik und Technik Tirol schon jetzt
- österreichweit einzigartig - einen dreistufigen, und ohnedies bewusst offenen, weil interdisziplinär
ausgelegten Studiengang (Bachelor, Master, Doktorat) für Gesundheitswissenschaften und außer-universitär
zusätzlich die Ausbildung zum Gesundheitstrainer in Hinblick auf den boomenden Wellness-Tourismus anbiete.
Eine universitäre Ausbildungs-Ergänzung in Hinblick auf die Freizeit- und Urlaubsmedizin, wie von Landeshauptmann
Herwig van Staa vorgeschlagen, sei daher naheliegend. Moderne Forschung mit den Belangen der Gesundheit, der Medizin
und des Tourismus zu verknüpfen "liegt im Trend der Zeit und somit auf der Hand", so Haux. Aus seiner
Sicht sei deshalb eine für alle Beteiligten (in Wissenschaft und Fremdenverkehr) fruchtbare Kooperation im
wechselseitigem Interesse und zur Steigerung des Qualitätstourismus im Lande durchaus angebracht. Die Private
Universität für Medizinische Informatik und Technik Tirol, die bekanntlich ab Herbst 2004 am "Eduard
Wallnöfer-Zentrum für Bildung und Innovation" in Hall ein neues Zuhause hat, sei dazu jedenfalls
gerne bereit, so Haux abschließend. |