Gerüstet für Katastrophenfälle   

erstellt am
09. 04. 03

Bundesweiter Workshop der Einsatzleiter in Innsbruck
Innsbruck (rms) - Mit dem Verhalten in Katastrophenfällen befasste sich ein Workshop, vom Bundesheer letzte Woche organisiert, adressiert an Einsatzleiter von Exekutive, Bundesheer, Feuerwehr, Rotes Kreuz und den auf Bezirksebene und in den Kommunen zuständigen Referenten.

Das Interesse an diesem bundesweiten zweitägigen Meeting im Plenarsaal des Rathauses war groß: Über 70 Teilnehmer aus ganz Österreich besuchten die Vorträge der Referenten von Innenministerium, Bundesheer und Rotem Kreuz. Schwerpunkte des "Katastrophen-Seminars" galten unter anderem der Organisation eines Einsatzes, der Betreuung von Medien und der raschen Information der Bevölkerung über die Medien. Vor allem wurde auch die psychologische Belastbarkeit der Einsatzkräfte thematisiert und Erfahrungen aus den Katastrophen von Kaprun (Standseilbahn) und Galtür (Lawinen) vermittelt.

"Es war ein intensiver und überaus informativer Workshop", so die beiden offiziellen Teilnehmer der Stadt Innsbruck, Elmar Rizzoli (zuständig für Großveranstaltungen) und Ing. Josef Hundsbichler (Berufsfeuerwehr Innsbruck): "Ständige Weiterbildung und das Vermitteln von neuen Erkenntnissen ist für die Einsatzleiter unerlässlich, um dann im Ernstfall auch bestens reagieren zu können!"
     
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