Statistik Austria veröffentlicht gemeinsam mit EUROSTAT die Inflationsraten
in der EU
Wien (statistik austria) - Die Inflationsrate der Euro-Zone ist im März 2003 mit 2,4% gleichgeblieben
(Februar 2,4%, Jänner 2,1% rev., Dezember 2,3%). In der EU-15 zeigt die Jahresteuerung im März 2003 mit
2,3% ebenfalls den gleichen Wert (Februar 2,3%, Jänner 2,0% rev., Dezember 2,2%) wie im Vormonat.
In den meisten Staaten der Währungsunion, wie auch in der EU-15, sind die Teuerungsraten gefallen, in Deutschland,
Österreich und dem Vereinigten Königreich gleichgeblieben, in Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg
leicht angestiegen.
Den niedrigsten Wert innerhalb der Währungsunion hat, wie schon im Vormonat, Deutschland mit 1,2%, gefolgt
von Belgien mit 1,7%. Österreich liegt mit 1,8% an dritter Stelle und ist wie schon im letzten Monat deutlich
unter dem Durchschnitt der Euro-Zone.
Die höchste Jahresinflationsrate, sowohl in der Währungsunion als auch in der EU-15, weist, wie schon
im ganzen letzten Jahr, Irland (4,9%) auf. Griechenland liegt mit 3,9% auf dem zweiten Platz und Portugal mit 3,8%
gleich dahinter.
Gegliedert nach COICOP-Hauptgruppen sind die Teuerungsraten von "Nahrungsmittel und alkoholfreien Getränken",
von "Bekleidung und Schuhen", von "Wohnung, Wasser, Elektrizität, Gas und anderen Brennstoffen"
und von "Nachrichtenübermittlung" im Vergleich zum Vormonat angestiegen und von "Alkoholische
Getränke und Tabakwaren" und "Hausrat und laufende Instandhaltung des Hauses" gleichgeblieben.
In den restlichen sechs Hauptgruppen ist die Jahresteuerung geringer als im Vormonat. |