Wien (sk) - Die Entscheidung der Südtiroler Volkspartei (SVP) vom Dienstag (15. 04.),
ab der ersten Grundschulklasse "Spielerisch Italienisch" zu unterrichten, begrüßte SPÖ-Südtirolsprecher
Erwin Niederwieser. Es sei ein "pädagogisch sinnvoller Weg", Kinder zweisprachig zu erziehen und
erleichtere überdies für den späteren Lebensweg die Jobaussichten, so Niederwieser gegenüber
dem Pressedienst der SPÖ.
Er, Niederwieser, sehe die Gefahr einer "Italienisierung" der Südtiroler Kinder nicht, sondern plädiere
im Gegenteil dafür, überall dort, wo es möglich ist, auf spielerische Art schon den Volksschülern
mehrere Sprachen näher zu bringen. Abschließend strich der SPÖ-Südtirolsprecher hervor, dass
es besonders erfreulich sei, dass die SVP in einer autonomen Entscheidung zu diesem Entschluss gekommen ist. |