»www.steiermark.at« wird mehrsprachig |
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Zugriffe auf die Homepage des Landes Steiermark um 37 Prozent gestiegen Graz (lk) - Landesamtsdirektor Dr. Gerhart Wielinger, Dr. Manfred Lind, Leiter der A 1 Landesamtsdirektion und Internet-Projektleiter, sowie Internet-Chefredakteur Thomas Stummer haben im Steirischen Presseclub über ein Jahr „Steiermarkserver Neu“ Bilanz gezogen. „Der Umstieg von 45 verschiedenen Internet-Auftritten im Landesbereich auf einen einheitlichen Steiermarkserver hat sich voll ausgezahlt. Von April 2002 bis April 2003 haben sich die Seitenaufrufe im Vergleich zum Vorjahr von 13 Millionen auf über 18 Millionen erhöht, das ist eine stolze Steigerungsrate von 37 Prozent!“ Der Umfang des Internetauftrittes hat sich vervierfacht. Im letzten Jahr wuchs das Angebot von 2.000 statischen Seiten auf mehr als 8.000 Seiten an. Stummer: „Die Dienststellen erstellen und warten eigenverantwortlich ihren Internet-Auftritt. Zu diesem Zweck wurden pro Dienststelle zwei Mitarbeiter auf dem neuen Redaktionssystem eingeschult.“ Zur Zeit sind mehr als 300 Redakteure aktiv. Das Internet-Team will sich aber keinesfalls auf den Lorbeeren ausruhen. Die nächsten Ziele sind Mehrsprachigkeit, die Einführung einer Community und der Ausbau von e-Government-Anwendungen. Bis Ende April werden rund 200 ausgewählte Seiten mit touristischen, kulturellen und wirtschaftlichen Inhalten in Englisch, Französisch, Italienisch, Ungarisch, Slowenisch und Serbokroatisch angeboten. Bereits heute kommen circa zehn Prozent der Besucher des Steiermarkservers aus dem Ausland. In Zukunft können die Besucher ihre Einstiegsseiten individuell, auf ihre persönlichen Interessen abgestimmt, gestalten. Ab Anfang Juni wird der Steiermarkserver „Community-Stückerl“ spielen wie z.B. gezielter Versand von Newsletter, Durchführung von Expertenchats sowie Diskussions- und Expertenforen. Ein in Zusammenarbeit mit Schülern der HTBLA Kaindorf entwickelter „Spielecorner“ wird die Attraktivität für Jugendliche steigern. Rund 6 der 18 Millionen Seitenaufrufe wurden in den Bereichen „Verwaltung“ bzw. „Bürgerservice“ getätigt. Ein deutlicher Beweis für die steigende Bedeutung des Internets für die Kommunikation zwischen BürgerInnen und Behörde. In den kommenden Monaten werden die Formulare des Landes Steiermark „intelligent“ und online-tauglich gemacht. Das heißt, sie können direkt am PC ausgefüllt und gemailt werden. Dank der ersten online-Anwendung, dem steirischen Familienpass, wurden allein in den letzten vier Wochen mehr Anträge via Internet gestellt als im gesamten Jahr 2002 per Post. Der Steiermarkserver ist unter http://www.steiermark.at erreichbar. |
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