Neu im IMAX: Adrealine Rush  

erstellt am
24. 04. 03

Wien (imax) - Auf die Suche nach den Grenzen der menschlichen Leistungsfähigkeit begibt sich der neueste IMAX-Film "Adrenaline Rush". Wenn "Base jumper" und "Sky diver" aus schwindelnden Höhen in die Tiefe stürzen, folgen sie einer Vision die Leonardo da Vinci schon vor 500 Jahren hatte: dem Traum vom Fliegen.

Sky diving und Base jumping
Ob in den Keys von Florida, der Mojave Wüste oder den Norwegischen Fjorden - das Risiko ist ein Teil ihres Lebens: "Adrenaline Rush" begleitet die beiden Extremsportler

Foto: imax

Adrien Nicholas und Katarina Ollikainen auf ihrer Suche nach den Grenzen der menschlichen Leistungsfähigkeit. Nicholas ist einer der weltbesten "Sky diver" und absolviert im Jahr oft mehr als 2500 Fallschirmsprünge. Kein anderes Lebewesen auf unserem Planeten verfügt über die Eigenschaft aus purer Lust am Risiko sein Leben auf ´s Spiel zu setzen. Was bringt Menschen dazu sich als "Base jumper" mit einem Fallschirm von einem Felsen aus in die Tiefe zu stürzen oder als "Sky diver" aus einem Flugzeug zu springen? In "Adrenaline Rush" macht sich das IMAX-Filmteam auf die Suche nach Antworten.

Der Traum vom Fliegen
Seiner Zeit war er um Jahrhunderte voraus als er 1485 das erste Modell eines Fallschirmes konstruierte: Leonardo da Vinci - ein Revolutionär im Denken beschäftigte sich schon vor Jahrhunderten mit dem Traum vom Fliegen. "Wenn man das Fliegen einmal probiert hat," sagte er "dann wird man auf der Erde wandern, aber immerzu himmelwärts blicken". Es sollte mehr als 500 Jahre dauern bis seine Vision Wirklichkeit wurde: Gemeinsam mit der Oxford Universität und der Salford Universität gingen Adrien Nicholas und Katarina Ollikainen daran, die Ideen von Leonardo da Vinci, die er im "Codex Atlanticus" aufgezeichnet hatte, Realität werden zu lassen. Da Vinci hatte präzise Kontruktionspläne entworfen und obwohl die Wissenschaftler skeptisch waren, ob sein 100 kg schwerer "Fallschirm" auch fliegen würde, wagte Nicholas einen Feldversuch. Die Rückkehr in die Renaissance ist geglückt: Nicholas springt mit da Vinci ´s Fallschirm aus 3000 Meter Höhe und beweist somit einmal mehr die Genialität des Erfinders.

Der Kick
Im Angesicht wissenschaftlicher Forschung Gefahr in Kauf zu nehmen ist eine Sache, aber was bringt einen "Base jumper" dazu, sich von einer 1200 Meter hohen Klippe in die Tiefe zu stürzen? Risiko als Hobby ist ein modernes Phänomen - immer mehr Menschen begeben sich auf die Suche nach dem einzigartigen "Kick". Wissenschaftler glauben nun herausgefunden zu haben, was die Beweggründe für diese gefährliche Faszination sind: bestimmte Botenstoffe im Gehirn, so genannte Momoaminoxidase, die mit Gefühlen wie Angst oder Wohlbefinden in Verbindung gebracht werden. Endorphine durchströmen den Körper und bescheren den Wagemutigen ein lange andauerndes, glückliches Hoch.

Kein Platz für Fehler
"Sky diver" erreichen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 320 km/h wenn sie auf die Erde zurasen - die scheinbare Schwerelosigkeit ist reine Illusion. Eine einzige ungeschickte Bewegung kann in einer Katastrophe enden. Absolute Körperbeherrschung - trotz des Adrenalins das durch die Adern rauscht - ist oberstes Ziel der Extremsportler, denn obwohl sie das Risiko bewusst eingehen, versuchen sie es dennoch möglichst zu minimieren.



Foto: IMAX

Filmstart: 9. Mai 2003
Karten: ++43 / (0)1 / 894 01 01
http://www.gsfilms.com/
http://www.imax.at/
     
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