Wien (pklwk) - 111 Projekte aus dem ländlichen Raum, die einen Bezug zur Landwirtschaft haben, wurden
beim österreichweit ausgeschriebenen Agrar.Projekt.Preis 2003 eingereicht. "Jedes Projekt ist ein Beispiel
für die Innovations- und Wirtschaftskraft des ländlichen Raumes," so August Astl, als Generalsekretär
der Präsidentenkonferenz oberster Mentor dieses Wettbewerbes, der von den Landwirtschaftskammern veranstaltet
wird. "Wir suchen nämlich nicht nur die Ideen, sondern auch den Erfolg dazu. Denn nur solche Beispiele,
die sich in der Praxis bewährt haben, kann man herzeigen."
Beim Agrar.Projekt.Preis werden der wirtschaftliche Erfolg, die Idee, die konzeptive Umsetzung und die Bedeutung
für den ländlichen Raum bewertet. Einerseits soll die ganze Bandbreite der Einkommensalternativen im
ländlichen Raum an Hand guter Beispiele gezeigt werden, andererseits wird auch Wert darauf gelegt, bei weniger
spektakulären Projekten die Erfolgsfaktoren darzustellen.
"Wir arbeiten jetzt die Einreichungen für die Jury-Sitzung auf und bereiten bereits die Siegerehrung
vor," berichtet Christian Jochum, in der Präko gemeinsam mit einem Bundesländerteam zuständig
für den reibungslosen Ablauf des Wettbewerbs. "Die Sieger werden erst beim Fest der Projekte im Herbst
bekannt gegeben, auch wenn die Jury schon im Juni ihre Entscheidung getroffen hat. Das bringt Spannung ins Programm,"
so Jochum, der den Agrar.Projekt.Preis bereits zum vierten Mal organisiert. Die Festung Kufstein als Austragungsort
ist schon fix, der Termin wird Anfang November sein. |