Salzburg - Das Mozarteum Orchester Salzburg ist ab der Saison 2003/04 erstmals selbst
verantwortlich für den Konzertzyklus im Großen Saal des Mozarteums. Der bisherige Veranstalter, die
Internationale Stiftung Mozarteum, wird die Konzerte des Salzburger Klangkörpers finanziell und organisatorisch
unterstützen, die kaufmännische und künstlerische Verantwortung liegt aber ab nun beim Mozarteum
Orchester.
Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte das Mozarteum Orchester das Programm des Konzertzyklus der Saison
2003/2004:
Das Mozarteum Orchester Salzburg spielt im Großen Saal des Mozarteums fünf Konzerte mit exquisiten,
fein aufeinander abgestimmten Programmen unter der Leitung von Chefdirigent Hubert Soudant und Ivor Bolton (designierter
Chefdirigent). Im Mittelpunkt der Abende stehen Werke von W.A. Mozart, Benjamin Britten und Franz Schubert.
Prominente Solisten konnten gewonnen werden. Lars Vogt und Valery Afanassiev, zwei der großen Pianisten der
Gegenwart, werden für eine spannend unterschiedliche, faszinierend persönliche Auseinandersetzung mit
den Klavierkonzerten Mozarts sorgen.
Die französische Mezzosopranistin Veronique Gens und der britische Tenor John Mark Ainsley, international
renommierte Sänger der jüngeren Generation, sorgen bei Berlioz und Britten für vokalen Glanz.
In Brittens Serenade und Haydns Sinfonia concertante treten mit Wilhelm Schwaiger, Markus Tomasi, Hagen Wappler,
Reinhold Malzer und Eduard Wimmer Mitglieder des Orchesters auf, die auch hochkarätige Solisten sind.
Im Sonderkonzert am 30. November leitet Ivor Bolton die Uraufführung eines gewichtigen Werks von Gerhard Wimberger,
der im Jahr 2003 seinen 80. Geburtstag feiert. |