Schabl: Weiterentwicklung der Kur- und Wellnessmetropole
Baden (nlk) - Die Mariazellerhofquelle in der Kuranstalt Mariazellerhof in Baden wird als Heilquelle
anerkannt. Diese Entscheidung traf das Gesundheitsressort beim Amt der NÖ Landesregierung auf Antrag der Stadtgemeinde
Baden. „Beim Quellwasser der Mariazellerhofquelle handelt es sich um eine Calcium- Magnesium- Natrium- Sulfat-
Chlorid- Hydrogencarbonat- Schwefel- Therme mit einer Wassertemperatur von 24,6 Grad Celsius“, sagte Landesrat
Emil Schabl. „Sie tritt im Keller der Kuranstalt Mariazellerhof aus leicht artesischen Karstspalten aus und wird
dort gefasst. Nach den vorgeschriebenen Analysen, so beispielsweise durch das Institut für Gerichtliche Medizin
der Universität Wien, erfüllt die Quelle alle Voraussetzungen zur Anerkennung als Heilquelle.“
Die Mariazellerhofquelle ist damit offiziell für Bade- und Inhalationskuren bei chronisch-entzündlichen
Gelenkserkrankungen, chronisch-entzündlichen Erkrankungen von Nerven und Muskeln sowie degenerativen Erkrankungen
des Bewegungsapparats geeignet. Nachbehandlungen von Lähmungen sowie nach Verletzungen, wie Frakturen, Wundheilungsstörungen,
Verbrennungen, Unfallrehabilitation und Sportverletzungen gehören ebenso zum Behandlungsspektrum wie Kreislaufstörungen
und Hauterkrankungen. Bei Inhalation umfasst das Behandlungsspektrum chronische Bronchitiden, Asthma bronchiale,
chronische Nebenhöhlenentzündungen und anderes mehr. „Für die Kurstadt Baden ergibt sich mit dieser
Anerkennung eine Ausweitung ihres vielfältigen Angebots an Kur-, Therapie-, Erholungs- und Wellnessmöglichkeiten,
was dem regionalen Tourismus und nun auch dem Gesundheitsangebot sicher förderlich sein wird“, meinte Schabl. |