Linz (lk) - Den momentan in Niederösterreich und Burgenland im Grenzschutz eingesetzten Bundesheersoldaten
aus Oberösterreich stattete am Dienstag (06. 05.) Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
einen Besuch ab. Die oberösterreichischen Soldaten sind seit Dienstag nach Ostern, 22. April, in Niederösterreich
bzw. Burgenland stationiert. Ihre Aufgabe besteht darin, die Exekutive bei der Überwachung der Grenze zu Ungarn
und der Slowakei zu unterstützen.
Momentan sind dabei etwa 800 Soldaten aus Oberösterreich im Einsatz. Landeshauptmann Pühringer besuchte
im Rahmen seines heutigen Besuches die oberösterreichischen Soldaten in Ebenthal (Einheit aus Ebelsberg, ca.
180 Soldaten), in Kittsee (Einheit aus Wels, ca. 230 Soldaten), in Neusiedl (Einheit aus Wels, ca. 30 Soldaten),
in Andau, hier stellt die ABC-Abwehrkompanie + Kompaniekommando aus Hörsching zwei Züge mit rund 130
Soldaten und Siegendorf (sechs Züge aus Ried, ca. 270 Soldaten).
Pühringer dankte den oberösterreichischen Soldaten für ihren "nicht leichten, aber umso wichtigeren
Einsatz zur Sicherung unserer Grenzen. Die jungen Oberösterreicher, die hier ihren Dienst versehen, sind eine
wertvolle Visitenkarte unseres Landes bei der Wahrnehmung dieser wichtigen staatspolitischen Aufgabe".
Als kleines Dankeschön überreichte der Landeshauptmann den oberösterreichischen Soldaten eine sogenannte
"Calling-Card" für Handys, damit sie auch während ihres Grenzschutzeinsatzes die notwendigen
Kontakte zur Heimat aufrecht erhalten können. |