Kardinal Hoyos wird tridentinische Messe in Santa Maria Maggiore zelebrieren |
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St. Pölten (st. josef) - Wie “Una Voce International”
mitteilt, wird Kardinal Darìo Castrillon Hoyos am 24. Mai um 15.30 Uhr in der Basilika Santa Maria Maggiore
nach dem Rosenkranzgebet eine Messe im traditionellen Römischen Ritus feiern. Damit zelebriert erstmals seit
1970 wieder ein Kardinal der katholischen Kirche, der als Präfekt tätig ist, eine öffentliche heilige
Messe im traditionellem Römischen Ritus in einer päpstlichen Basilika. http://www.unavoce.org Vom 20.-22. Juni 2003 veranstaltet die Bewegung "Pro Sancta Ecclesia" wieder eine Wallfahrt nach Altötting. Gemeinsamer Höhepunkt von Fußwallfahrt und Wallfahrtstagen ist das Pontifikalamt im überlieferten Ritus, zelebriert von Alterzbischof Georg Eder (Salzburg). Nähere Informationen finden Sie hier. - Über eine Tagung von "Pro Missa Tridentina" berichtet kath.net. - Was schreibt unser Heiliger Vater zur Liturgiereform in seiner neuen Enzyklika "Ecclesia de Eucharistia"? In Nr. 10 heißt es: "Ohne Zweifel war die Liturgiereform des Konzils von großem Gewinn für eine bewusstere, aktivere und fruchtbarere Teilnahme der Gläubigen am heiligen Opfer des Altares." Und später in Nr. 52: "Leider müssen wir beklagen, dass es vor allem seit den Jahren der nachkonziliaren Liturgiereform infolge einer falsch verstandenen Auffassung von Kreativität und Anpassung an Missbräuchen nicht gefehlt hat, die für viele ein Grund des Leidens sind. Insbesondere in einigen Regionen hat eine gewisse Reaktion auf den “Formalismus” manch einen dazu verleitet, die von der großen liturgischen Tradition der Kirche und die von ihrem Lehramt gewählten “Formen” für nicht verpflichtend zu erachten und nicht autorisierte und oft völlig unpassende Neuerungen einzuführen. Ich sehe mich daher in der Pflicht, einen deutlichen Appell auszusprechen, dass in der Eucharistiefeier die liturgischen Normen mit großer Treue beachtet werden. Sie sind ein konkreter Ausdruck der authentischen Kirchlichkeit der Eucharistie; das ist ihr tiefster Sinn. Die Liturgie ist niemals Privatbesitz irgendjemandes, weder des Zelebranten, noch der Gemeinschaft, in der die heiligen Geheimnisse gefeiert werden." - Das heißt also: Volle Freiheit in dem, was die Kirche gewährt, und zugleich ist große Treue gegenüber den kirchlichen Weisungen gerade im Hinblick auf eine würdige Feier des hl. Meßopfers nötig, um eine wahre Erneuerung der Kirche herbeizuführen - in allen von der Kirche anerkannten Riten! |
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