ÖWA mit neuem Messverfahren |
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Neue Messgröße »Unique Clients« eingeführt Wien (pte) - Die Österreichische Webanalyse (ÖWA) hat am Montag (12. 05.) die Daten für den Monat April präsentiert. Die nicht mit den Vormonaten vergleichbaren Daten basieren auf einer neuen Messtechnik, dem Skalierbaren Zentralen Messverfahren (SZM), das das seit 1998 verwendete Yamm-Verfahren ablöst. Das bereits in Deutschland (Januar 2002) und der Schweiz (Januar 2003) angewandte System sei zur Bewältigung großer Datenmengen konzipiert und durch seine Skalierbarkeit den Wachstumsraten des Marktes gewachsen. Neben Visits und Impressions führt SZM auch eine neue Kenngröße, die "Unique Clients", ein. Die "Unique Clients" (UC) sind die Zahl der verwendeten Endgeräte (PC, PDA, Mobiltelefon, etc.), von denen auf eine Website mittels eines Browsers zugegriffen wird. Ein UC kann von einem oder mehreren Usern verwendet werden, umgekehrt kann ein User auf mehrere UC zugreifen. Die Größe erfülle den Wunsch der Werbewirtschaft nach relevanten Daten zur Planung von Online-Kampagnen. Abseits von werbeorientierten Webangeboten stellt die ÖWA ihr Verfahren künftig auch Angeboten ohne Werbeträger zur Verfügung, die eine standardisierte und objektive Messung der Attraktivität des Online-Auftritts benötigen. Meistbesuchte Website Österreichs ist im April nach wie vor ORF.at mit 13,82 Mio. Visits und 178,78 Mio. Impressions, gefolgt von Aon.at mit 7,86 Mio. Visits und 45,73 Mio. Impressions und sms.at mit 5,06 Mio. Visits und 68,97 Mio. Impressions. Diese Rangfolge bleibt auch bei der neuen Kenngröße UC aufrecht: ORF.at (1,75 Mio.), Aon.at (1,27 Mio.) und sms.at (989.219). Aus methodischen Gründen seien die Daten nicht mit den Vormonaten vergleichbar, weil auch Visits und Impressions eine Berechnung auf Basis neuer Definitionen und Auswertungslogarithmen zugrunde liege. |
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