64-bit-Server für den Einstiegsbereich |
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Fujitsu Siemens rundet Serverangebot nach unten ab München (pte) - Fujitsu Siemens bringt vier Server für den Einstiegs- und Midrangebereich mit Sparc64 V-Prozessoren auf den Markt. Die Primepower-Server sollen sich vor allem durch Leistungsmerkmale auszeichnen, wie sie von den Highend-Systemen der Primepower-Familie bekannt sind. Nachdem Fujitsu im vergangenen Januar die Entwicklung einer Familie von leistungsfähigen Rechnern auf der Basis von Intels Xeon-Prozessoren angekündigt hat, setzt das Unternehmen wieder ein Lebenszeichen für seine 64-bit-Serverfamilie. Für den Einstiegsbereich hat das Unternehmen das Modell Primepower 250 mit zwei Prozessoren und Primepower 450 mit vier Prozessoren vorgestellt. Die Server basieren auf dem Sparc64 V mit einer Taktfrequenz von 1,1 GHz. Die beiden Midrange-Modelle Primepower 650 und 850 mit bis zu acht beziehungsweise bis zu 16 Chips werden anfänglich mit 1,08 GHz später auch mit 1,35 GHz-Chips ausgestattet. Als Betriebssystem kommt Solaris zum Einsatz. "Seit Jahren verfolgen wir das Ziel, unseren Unix-Servern eine Stabilität zu verleihen, die bisher nur für die Mainframes denkbar war", so Peter Jilek, Vice President Enterprise Products bei Fujitsu Siemens Computers. "Begonnen haben wir mit unseren 128-Prozessor Primepower-Servern. Optimierte Produktions- und Lieferprozesse erlauben uns, die Zuverlässigkeit und Wartbarkeit von Mainframes technologisch auch in unsere kleinsten Primepower-Servern zu integrieren." So verfügen die Lowend-Server über Features wie automatische Fehlererkennung und Selbstkorrektur wie sie aus der Mainframe-Welt bekannt sind. Für die erhöhte Verfügbarkeit sorgen redundant ausgelegte Lüfter, Festplatten und Stromversorgung. Möglich ist auch eine Fernüberwachung über Web, E-Mail oder Standverbindung zur Optimierung der Reaktionszeiten bei vorbeugender Wartung, Ersatzteillieferung und Fehlerbehebung. Der Einstiegspreis für den Primepower 250 beträgt 2.500 Euro. |
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