Rauch-Kallat: Kostenloses Impfkonzept und Mutter-Kind-Pass sind international beispielhaft  

erstellt am
20. 05. 03

Wien (bmgf) - Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat nimmt derzeit an der 56. Weltgesundheitsversammlung der WHO mit dem Schwerpunkt Umwelt und Gesundheit in Genf teil. Wichtigster Punkt der Veranstaltung ist das Thema "Healthy Enviroments for Children". Rauch-Kallat betonte, dass sie bei der Gesundheitsförderung und
-vorsorge insbesondere bei den Kindern ansetzen werde und verwies darauf, dass das kostenlose Impfkonzept in Österreich und die Mutter-Kind-Pass Untersuchungen "international beispielhaft" seien.

"Eine gesunde Umwelt ist auch wichtig für die Gesundheit der Menschen, vor allem die Kinder als schwächeres und empfindlicheres Glied unserer Gesellschaft bedürfen eines besonderen Schutzes. Österreich hat daher entsprechende hohe Standards im Umweltschutz, künftig werden wir uns intensiv mit allen Umweltbedingungen auseinandersetzen die sich auf die Gesundheit der Kinder auswirken. Die Integration von Umwelt- und Gesundheitsaspekten in die aktuelle Politik ist eine Hauptaufgabe auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung, von der vor allem unsere Kinder profitieren werden."

Gesundheitsministerin Rauch-Kallat verwies auf die traditionell intensiven Bemühungen der österreichischen Gesundheitspolitik um das gesundheitliche Wohl von Kindern und bezeichnete das kostenlose Impfkonzept, sowie den Mutter-Kind-Pass als "international beispielhaft". Das Impfkonzept beinhalte sowohl Schutzimpfungen gegen Masern, Mumps, Röteln, als auch Diphtherie, Wundstarrkrampf, Keuchhusten, Haemophilus, Kinderlähmung und Hepatitis B. Die Mutter-Kind-Pass Untersuchungen würden Früherkennungen gewährleisten und somit rechtzeitige Behandlungen von Krankheiten möglich machen. Darüber hinaus gehe es aber auch darum kindergerechte Lebensräume zu schaffen und die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentfaltung zu unterstützen. "Die Stärkung des Selbstbewusstseins der Kinder sei die beste Voraussetzung, sie vor Drogenmissbrauch zu wappnen", so Rauch-Kallat abschließend.
 
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