geheimnisumwoben – ausdrucksstark – erschütternd – tröstlich
Wien - Schon einmal, im Juni 1985, war der Dallas Symphony Chorus im Wiener Stephansdom zu hören.
Auf seiner ersten internationalen Tournee nach seiner Gründung 1977 erfüllte der Chor mit Bachs b-Moll
Messe den Dom. Denkwürdige Auftritte, wie z. B.: in Israel 1996, in Zusammenarbeit mit der israelischen Philharmonie
unter der Leitung von Zubin Mehta mit Mahlers 8. Symphonie, zeichnen das Können des Chores aus. Nun feiert
der Chor sein 25jähriges Jubiläum und nimmt das zum Anlass auch wieder ein Konzert im Stephansdom zu
geben.
Ein Jahr später 1978 wurde in Wien das Symphonie-Orchester der Wiener Volksoper ins Leben gerufen, das den
Chor im Stephansdom begleiten wird. Die Vielseitigkeit dieses Klangkörpers spiegelt sich in seinem umfangreichen
Repertoire wieder, das von Kompositionen des Barock bis zur Musik der Gegenwart reicht.
Das Requiem in d-Moll (KV 626) ist eines der großen Werke der Musikgeschichte, um das sich wohl die meisten
Geheimnisse ranken. Im Juli 1791 erhielt Mozart den Auftrag von Graf Franz von Walsegg-Stuppach. Mozart verstarb
noch vor der Fertigstellung und wurde im Wiener Stephansdom eingesegnet, wodurch ein enger Bezug zu der Aufführung
gerade dieses Werkes im Stephansdom hergestellt ist. Fertiggestellt wurde das Werk von Mozarts Schüler Franz
Xaver Süßmayr, der über die Intention des Meisters zweifellos am umfassendsten unterrichtet war.
Interpretiert vom Dallas Symphonie Chorus anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums und dem Symphonie-Orchester
der Wiener Volksoper
W. A. Mozart Requiem in d-Moll (KV 626)
im Stephansdom am Samstag, 12. Juli 2003 20:30 Uhr
Dallas Symphony Chorus
Symphonie-Orchester der Wiener Volksoper
Solisten:
Rebecca Campbell, Sopran / Barbara Shirvis, Alt / Kurt Link, Bass / Karl Dent, Tenor
Dirigent: David R. Davidson
Karten
Kunst & Kultur - ohne Grenzen
Karten: Euro 45,- 35,- 25,- 15,-
Tel: ++43 / (0)1 / 586 73 08 |