Vielversprechender Start für neues Fachforum Spezielle Plattform für die metallverarbeitende
Industrie
Salzburg (reed) - Zerspanen, Umformen, Schleifen, Montagetechnik, Qualitätssicherung, Messen
und Prüfen - dies waren die Themen, die von 21.-23. Mai 2003 im Mittelpunkt der neuen Fachmesse >Metall
Salzburg< standen. Mit diesem "Forum der Produktionstechnik" hat Veranstalter Reed Exhibitions Messe
Wien eine spezielle Plattform für die metallverarbeitende Industrie geschaffen: Rund 75 Direktaussteller und
ca. 120 zusätzlich vertretene Firmen nahmen an der Premiere im Messezentrum Salzburg teil. DI Matthias Limbeck,
für Neugeschäft zuständiger Geschäftsführer von Reed Exhibitions in Österreich, zieht
entsprechend zufrieden Bilanz: "Die >Metall< verbindet Präsentation, Information und Beratung mit
einem topaktuellen und hochkarätigen Fachprogramm. Dieser Mix hat sich ausgezeichnet bewährt. Die Erstveranstaltung
stellte für unsere Aussteller und die rund 1.400 registrierten Fachbesucher eine lebendige Plattform für
den persönlichen fachlichen Austausch auf hoher Ebene dar: Die >Metall Salzburg< hatte, besonders in
Anbetracht des derzeitigen Wirtschaftsumfelds, einen passablen Start."
Gemeinsam möglich gemacht Die Idee und damit auch das Konzept der >Metall Salzburg< stammte ursprünglich
von einigen namhaften >Intertool<-Ausstellern: "Es gab in der Branche das Bedürfnis, auch zwischen
der in den geraden Jahren organisierten Wiener >Intertool< im Dialog mit dem Markt zu bleiben, aber nicht
in Wien, sondern weiter im Westen," erklärt der projektverantwortliche Reed-Messeleiter Ing. Wolfgang
Ambrosch und fügt hinzu: "Der Erfolg dieser Veranstaltung ist in großem Maße der hervorragenden
Zusammenarbeit mit der Ausstellerschaft zu verdanken. Diese war auch deshalb so wichtig für uns, da uns vom
Zeitpunkt der Entscheidung zur Durchführung der Messe bis zum Start nur rund fünf Monate Vorbereitungszeit
blieb; eine in der Messebranche extrem kurze Spanne."
Ideale Rahmenbedingungen Zu den Pluspunkten der neuen Plattform zählte die geographisch sehr günstige,
weil zentrale Lage Salzburgs als Kundenbetreuungsplattform, speziell für Mittel- und Westösterreich sowie
den angrenzenden süddeutschen Raum. Von den Ausstellern besonders geschätzt wurde auch die hervorragende
Geländeinfrastruktur des Messeplatzes Salzburg. Messeleiter Wolfgang Ambrosch: "Die >Metall Salzburg<
hatte bereits zum Start vielversprechende Rahmenbedingungen: ein schlüssiges, praxisorientiertes Konzept,
perfekte Infrastruktur und starke Partner in Form von ausstellenden Firmen und unterstützenden Verbänden.
In diesem Sinn gilt mein Dank der Österreichischen Gesellschaft für Oberflächentechnik (ÖGO)
und der Schweißtechnischen Zentralanstalt (SZA), die voll hinter dem Messekonzept der >Metall Salzburg<
stehen."
Know-how-Vermittlung im Fachprogramm Als wahrer Leckerbissen entpuppte sich das begleitende Fachprogramm: entsprechend
gut besucht waren die "Join-Tagung" der SZA und die Vortragsreihe des Verbandes für Mess- und Prüftechnik,
wo Top-Referenten dem zahlreich erschienen Fachpublikum Know-how-Transfer vom Feinsten boten.
Ebenfalls regen Besuch am Stand konnte die Firma Trumpf verzeichnen, die unter dem Motto "Laser your Name"
jedem Besucher auf der >Metall Salzburg< die Möglichkeit gab, seine individuelle Visitenkarte aus Metall
anfertigen zu lassen.
Aussteller zufrieden mit Erstveranstaltung Werner Tiefenbacher, Geschäftsführer der Firma DLog, war mit
dem Verlauf der >Metall Salzburg< "sehr zufrieden. An unsere bestehenden Kunden haben wir Einladungen
geschickt; wir haben aber zusätzlich Neukunden gefunden. Fazit: die >Metall< ist klein, aber fein! Diese
Messe ist deshalb so wichtig in der Region, da es sonst keine ähnlichen Veranstaltung hier gibt. Salzburg
liegt günstig im Zentrum Österreichs." Karl Wiefler, Geschäftsführer der Firma GGW Gruber,
war "sehr angetan von der Messe, und wirklich positiv überrascht. Wir haben viele Neukunden gewonnen,
und das war für uns wichtig. Der Standort Salzburg ist optimal; auch das Messegelände und die Halle vermitteln
ein schönes Ambiente. Auch 'rundherum' hat alles gut funktioniert. Das Publikum war sehr gut - es handelte
sich durchwegs um Fachpublikum. Vor allem der 2. und der 3. Tag verliefen ausgezeichnet."
Auch Werner Machacek, verantwortlich für den Gemeinschaftsstand der ÖGO, ist mit der >Metall< "zufrieden,
die Leute waren motiviert, und wir haben unsere Produkte, die Oberflächentechnik im Allgemeinen und unseren
Berufsstand im Besonderen präsentiert. Denn meine Strategie für diese Messe in Salzburg war es, Informationen
weiterzugeben. Ich habe viele positive Meinungen zu diesem Event gehört." Wolfgang Daim, Verkaufsleiter
bei der Firma BSD, hält "die >Metall< für eine gute Regionalmesse - sie findet zentral in
Österreich statt. Wir haben einige Neukunden gefunden. Deshalb haben wir von dieser Veranstaltung profitiert."
Auch Andreas Rusch, Verkaufsleiter bei der Firma Stiefler, bestätigt, dass "einige neue interessante
Kontakte zu Stande gekommen sind." Laut Maria Kronthaler von der Firma Helmer Werkzeugmaschinen, "ist
die >Metall< als Erstlingswerk positiv zu beurteilen. Ich sehe den Sinn in der Veranstaltung in der Information.
Wir wollen in zwei Jahren noch einmal dabei sein. Immerhin haben wir einige Neukunden gewonnen."
Genussvolle Kommunikation beim Lunch Jeder Aussteller der >Metall Salzburg< erhielt übrigens "Business
Lunch-Gutscheine", die er gemeinsam mit seinen Kunden im Messe-Restaurant "Zauberflöte" einlösen
konnte. Wie Messeleiter Wolfgang Ambrosch berichtete "wurde diese Idee sehr positiv aufgenommen. Die Aussteller
nutzten die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre abseits des Messetrubels die persönliche Kommunikation
mit ihren Kunden weiterzuführen."
Die nächste große Plattform für die metallverarbeitende Branche sollte man bereits heute rot im
Kalender anstreichen: Die >Intertool & Schweißen< wird von 12.-15. Mai 2004 im Messezentrum Wien
stattfinden. |