Wien: Neue Station für alkoholabhängige Frauen am Proksch-Institut |
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Stubenvoll: hervorragende therapeutische Leistungen für rund 600 Frauen pro Jahr Wien (rk) - Anlässlich der Eröffnung des Neubaues der Station für alkohol- und medikamentensüchtige Frauen des Anton Proksch- Institutes in Kalksburg verwies Zweite Landtagspräsidentin Prof. Erika Stubenvoll auf die wertvollen therapeutischen Leistungen, die an dieser seit mehr als 25 Jahren bestehenden Einrichtung geleistet werden. Jahr für Jahr, so Stubenvoll, werden hier rund 600 Patientinnen, davon über 60 Prozent aus Wien, stationär betreut und ihnen damit die Möglichkeit zur Heilung gegeben. Mit dem Neubau der Station sind nun, so Stubenvoll, optimale Voraussetzungen geschaffen worden, diese Arbeit im Dienste der Patientinnen und damit im Dienste der Gesundheit der Menschen weiterzuführen. Für die Stadt Wien war es deshalb eine Selbstverständlichkeit, mit rund 2,2 Millionen Euro mehr als die Hälfte der Errichtungskosten zu diesem Neubau beizutragen. Stubenvoll weiter: Die Behandlung am Anton-Proksch-Institut, die auch Begleit- und Folgeerkrankungen einschliesst, hilft aber nicht nur den Patientinnen, sondern trägt auch über die Vermeidung anderer Spitalsaufenthalte zur Entlastung des Gesundheitsbudgets bei. Zusätzlich zu den stationären Patientinnen finden auch über 1.100 Frauen, bei einer Frequenz von ca 7.500 Besuchen, in der Ambulanz des Instituts Hilfe. Der Neubau der Station wurde in den gesamten Gebäudekomplex so integriert, dass alle medizinischen Einrichtungen im Gegensatz zur früheren Situation rasch und gefahrlos zu erreichen sind und Behandlungsabläufe damit optimiert werden können. Allgemeine Informationen: Anton-Proksch-Institut: http://www.api.or.at |
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